Wirtschaft Klausur
1. Analyse volkswirtschaftlicher Schwankungen
1.1 Konjunktur = Gesamtwirtschaftliche Lage der Volkswirtschaft
Jeder vollständige Zyklus hat 4 Phasen:
1. Konjunkturaufschwung: zunehmende Wachstumsrate des BIP, steigende Produktion (+)
2. Hochkonjunktur (Boom): hohe Nachfrage führt zu Produktionsengpässen (++)
3. Konjunkturabschwung (Rezession): Folge des Booms, schwache gesamtwirtschaftliche Nachfrage (-)
4. Depression: hohe Arbeitslosigkeit, negative Wachstumsraten (- - )
Saisonale Schwankungen: jährlich auftretende saisonale Ausschläge des Wirtschaftsprozesses
Fokus liegt auf Jahreszeiten: z.B Sommer —> Bauwirtschaft Hochbetrieb; Weihnachten —> Nachfrage hoch
Lange Wellen: Zyklen von 50-60-jähriger Dauer, neue Technologien
Konjunkturschwankungen: Zyklen von 3-5-jähriger Dauer
Monetäre Theorie: Geldmengen-/ Zinsveränderungen sind verantwortlich für Hoch & Tief
Unterkonsumtionstheorie: Konsumgüternachfrage < Produktionsmöglichkeiten
Exogene Theorie: Ursachen für konjunkturelle Schwankungen wie z.B. Naturkatastrophen
1.2 Konjunkturindikatoren:
Konjunkturdiagnose: Augenblicklicher Stand im Konjunkturzyklus
Konjunkturanalyse: Zusammenhänge wie es zum momentanen Stand kommt
Konjunkturprognose: Voraussagen über die zukünftige Konjunkturlage
1.3 Zeitliche Einteilung:
Frühindikatoren: Auftragseingänge, ifo Geschäftsklima, Baugenehmigung (bsp. rauer Hals)
Präsensindikatoren: BIP, Im- Exporte, Kapazitätsauslastung, aktuelle wirtschaftliche Lage (akut krank)
Spätindikatoren: Inflationsrate, Arbeitslosenzahlen, Lohnentwicklung (Symptome langwierig)
1.4 ifo-Geschäftsklimaindex:
Veröffentlichung 1x monatlich
Befragung von 7.000 Unternehmen:
(Einschätzung der gegenwärtigen Geschäftslage, Erwartungen für nächsten 6 Monate)
Prognose & Einschätzungen sind aufgrund zahlreicher Einflussfaktoren & Zeitverschiebungen schwierig, bieten für
Politik & Arbeitnehmer wichtige Informationsquellen
1. Analyse volkswirtschaftlicher Schwankungen
1.1 Konjunktur = Gesamtwirtschaftliche Lage der Volkswirtschaft
Jeder vollständige Zyklus hat 4 Phasen:
1. Konjunkturaufschwung: zunehmende Wachstumsrate des BIP, steigende Produktion (+)
2. Hochkonjunktur (Boom): hohe Nachfrage führt zu Produktionsengpässen (++)
3. Konjunkturabschwung (Rezession): Folge des Booms, schwache gesamtwirtschaftliche Nachfrage (-)
4. Depression: hohe Arbeitslosigkeit, negative Wachstumsraten (- - )
Saisonale Schwankungen: jährlich auftretende saisonale Ausschläge des Wirtschaftsprozesses
Fokus liegt auf Jahreszeiten: z.B Sommer —> Bauwirtschaft Hochbetrieb; Weihnachten —> Nachfrage hoch
Lange Wellen: Zyklen von 50-60-jähriger Dauer, neue Technologien
Konjunkturschwankungen: Zyklen von 3-5-jähriger Dauer
Monetäre Theorie: Geldmengen-/ Zinsveränderungen sind verantwortlich für Hoch & Tief
Unterkonsumtionstheorie: Konsumgüternachfrage < Produktionsmöglichkeiten
Exogene Theorie: Ursachen für konjunkturelle Schwankungen wie z.B. Naturkatastrophen
1.2 Konjunkturindikatoren:
Konjunkturdiagnose: Augenblicklicher Stand im Konjunkturzyklus
Konjunkturanalyse: Zusammenhänge wie es zum momentanen Stand kommt
Konjunkturprognose: Voraussagen über die zukünftige Konjunkturlage
1.3 Zeitliche Einteilung:
Frühindikatoren: Auftragseingänge, ifo Geschäftsklima, Baugenehmigung (bsp. rauer Hals)
Präsensindikatoren: BIP, Im- Exporte, Kapazitätsauslastung, aktuelle wirtschaftliche Lage (akut krank)
Spätindikatoren: Inflationsrate, Arbeitslosenzahlen, Lohnentwicklung (Symptome langwierig)
1.4 ifo-Geschäftsklimaindex:
Veröffentlichung 1x monatlich
Befragung von 7.000 Unternehmen:
(Einschätzung der gegenwärtigen Geschäftslage, Erwartungen für nächsten 6 Monate)
Prognose & Einschätzungen sind aufgrund zahlreicher Einflussfaktoren & Zeitverschiebungen schwierig, bieten für
Politik & Arbeitnehmer wichtige Informationsquellen