Zusammenfassung strategisches Management
Arbeitsmarktrelevanz:
Globalisierung bezieht sich auf das Wachstum des Welthandels und der Investitionen,
begleitet durch die Zunahme der internationalen Unternehmenskooperationen und
die Integration der Volkswirtschaft auf der ganzen Welt
Voraussetzungen des Konzepts der Globalisierung:
Technologische Entwicklungen sind aufgrund der Leichtigkeit und Geschwindigkeit
der internationalen Kommunikation und des Reisens gestiegen
Vermehrte Kommunikation und Reisen haben die Welt kleiner gemacht dies
bedeutet, dass Menschen Ereignisse außerhalb ihres Heimatlandes deutlicher
wahrnehmen und eher in andere Länder reisen
Die Wirtschaft auf der gesamten Welt ist enger miteinander verflochten
Managern muss bewusstwerden, dass Märkte, Lieferanten, Investoren, Standorte
etc. überall auf der Welt sein können. Erfolgreiche Firmen werden den Vorteil dieser
Möglichkeit nutzen, egal wo sie sich befinden
2.1 Grundlagen des strategischen Managements
Am Beispiel Daimler:
Die A-Klasse ist in Norwegen bei einem Elchtest gekippt
Mercedes hatte drei Optionen:
1. Mängel beseitigen und offene Kommunikation umgekehrtes ABS System (=ASR =
Anti-Schleuder-System). Mercedes hat den Skaleneffekt genutzt und ein ARS-System
mit verschiedenen Funktionen entwickelt und dies für günstige und teurere Autos
angepasst
2. Fehler verheimlichen (= Lobbyismus) das ist bei VW schief gegangen
3. Fahrzeuge zurücknehmen – warum wurde das nicht gemacht? Um 2000 wurde das
Flottengesetz geschaffen. Das bedeutet, das man für jedes verkaufte Fahrzeug
ausrechnen musste, wie viel co2 ausgestoßen wird. Der Flottenverbrauch muss
eingehalten werden, ansonsten drohen hohe Strafen. Wenn man keine kleinen Autos
hat, ist es schwierig den Flottenverbrauch einzuhalten.
Drei wichtige grundlegende Fragen, die das strategische Management beantwortet
Wo befindet sich das Unternehmen gerade?
Wenn keine Veränderungen durchgeführt werden, wo befindet sich das
Unternehmen in einem Jahr? In zwei/fünf/zehn Jahren? Sind die Antworten
ausreichend?
Wenn die Antworten nicht ausreichend sind, welche spezifische Handlungen sollte
das Management vornehmen? Welche Risiken und Erfolge sind hier eingebunden?
Klassifizierungsansätze (3) für Strategien von Unternehmen
, 1. Nach der Bezugsebene der Strategie
Unternehmensstrategie:
Welche Geschäfte werden verfolgt?
Wie wird der Wandel in Unternehmen gestaltet?
Gesamtportfolio-Strategien
Wachstumsstrategien
Geschäftsbereichsstrategie
Welche Kundengruppen werden angesprochen?
Wettbewerbsstrategie
Situationsorientierte „strategische Stoßrichtung“
Funktionalstrategie
Beschaffung/Produktion
Marketing/Vertrieb
Finanz- und Rechnungswesen
Personalwesen
2. Nach dem (analytischen) Kontext der Strategiegenerierung
Basisstrategien: beziehen sich auf typische, grundsätzliche Fragestellungen von
Unternehmen
Wettbewerbsstrategie
Wachstumsstrategie
Marktsegmentierungs- und Marktabdeckungsstrategien
3. Strategische Stoßrichtung: strategische Orientierungen, die einen ganzen Komplex
unternehmensstrategischer Fragen abdecken, u.a.
Aggressivität im Wettbewerb
Intensität der Investition in Wachstumsstrategien
Grad der Marktabdeckung etc.
Typischerweise Ergebnisse einer strategischen Analyse/Planung
(Portfolio/SWOT/Space)
Fundamentale Herausforderungen des strategischen Managements
Mangelnde Vorhersehbarkeit in der Umwelt (Kriege/Corona)
, Vielfalt und Komplexität von Ereignissen (keine korrekte Deutung von
Zusammenhängen)
Mehrdeutigkeit von Ereignissen und Führungsfragen
Konsequenz: Strategische Fragestellungen können nicht durch einheitliche Lösungsmuster
beantwortet werden
Elemente des strategischen Management Prozess - Klausur
1. Umfeldanalyse
2. Strategieformulierung
3. Strategieumsetzung
4. Auswertung und Kontrolle
Wichtig auch den Ablauf der Elemente (auch Pfeile rückwärts)
2.2 Definition des Geschäfts und Analyse der Märkte
Wirtschaftssektoren:
Primärer Sektor = Land- und Forstwirtschaft
Sekundärer Sektor = produzierendes Gewerbe
Tertiärer Sektor = Dienstleistungen
Aufteilung in Segmente: Verschiedene Verbraucher haben unterschiedliche Bedürfnisse
alle Kunden in einem Segment müssen einen gleichen Kundenwunsch haben
Strategische Marketing Themen:
Arbeitsmarktrelevanz:
Globalisierung bezieht sich auf das Wachstum des Welthandels und der Investitionen,
begleitet durch die Zunahme der internationalen Unternehmenskooperationen und
die Integration der Volkswirtschaft auf der ganzen Welt
Voraussetzungen des Konzepts der Globalisierung:
Technologische Entwicklungen sind aufgrund der Leichtigkeit und Geschwindigkeit
der internationalen Kommunikation und des Reisens gestiegen
Vermehrte Kommunikation und Reisen haben die Welt kleiner gemacht dies
bedeutet, dass Menschen Ereignisse außerhalb ihres Heimatlandes deutlicher
wahrnehmen und eher in andere Länder reisen
Die Wirtschaft auf der gesamten Welt ist enger miteinander verflochten
Managern muss bewusstwerden, dass Märkte, Lieferanten, Investoren, Standorte
etc. überall auf der Welt sein können. Erfolgreiche Firmen werden den Vorteil dieser
Möglichkeit nutzen, egal wo sie sich befinden
2.1 Grundlagen des strategischen Managements
Am Beispiel Daimler:
Die A-Klasse ist in Norwegen bei einem Elchtest gekippt
Mercedes hatte drei Optionen:
1. Mängel beseitigen und offene Kommunikation umgekehrtes ABS System (=ASR =
Anti-Schleuder-System). Mercedes hat den Skaleneffekt genutzt und ein ARS-System
mit verschiedenen Funktionen entwickelt und dies für günstige und teurere Autos
angepasst
2. Fehler verheimlichen (= Lobbyismus) das ist bei VW schief gegangen
3. Fahrzeuge zurücknehmen – warum wurde das nicht gemacht? Um 2000 wurde das
Flottengesetz geschaffen. Das bedeutet, das man für jedes verkaufte Fahrzeug
ausrechnen musste, wie viel co2 ausgestoßen wird. Der Flottenverbrauch muss
eingehalten werden, ansonsten drohen hohe Strafen. Wenn man keine kleinen Autos
hat, ist es schwierig den Flottenverbrauch einzuhalten.
Drei wichtige grundlegende Fragen, die das strategische Management beantwortet
Wo befindet sich das Unternehmen gerade?
Wenn keine Veränderungen durchgeführt werden, wo befindet sich das
Unternehmen in einem Jahr? In zwei/fünf/zehn Jahren? Sind die Antworten
ausreichend?
Wenn die Antworten nicht ausreichend sind, welche spezifische Handlungen sollte
das Management vornehmen? Welche Risiken und Erfolge sind hier eingebunden?
Klassifizierungsansätze (3) für Strategien von Unternehmen
, 1. Nach der Bezugsebene der Strategie
Unternehmensstrategie:
Welche Geschäfte werden verfolgt?
Wie wird der Wandel in Unternehmen gestaltet?
Gesamtportfolio-Strategien
Wachstumsstrategien
Geschäftsbereichsstrategie
Welche Kundengruppen werden angesprochen?
Wettbewerbsstrategie
Situationsorientierte „strategische Stoßrichtung“
Funktionalstrategie
Beschaffung/Produktion
Marketing/Vertrieb
Finanz- und Rechnungswesen
Personalwesen
2. Nach dem (analytischen) Kontext der Strategiegenerierung
Basisstrategien: beziehen sich auf typische, grundsätzliche Fragestellungen von
Unternehmen
Wettbewerbsstrategie
Wachstumsstrategie
Marktsegmentierungs- und Marktabdeckungsstrategien
3. Strategische Stoßrichtung: strategische Orientierungen, die einen ganzen Komplex
unternehmensstrategischer Fragen abdecken, u.a.
Aggressivität im Wettbewerb
Intensität der Investition in Wachstumsstrategien
Grad der Marktabdeckung etc.
Typischerweise Ergebnisse einer strategischen Analyse/Planung
(Portfolio/SWOT/Space)
Fundamentale Herausforderungen des strategischen Managements
Mangelnde Vorhersehbarkeit in der Umwelt (Kriege/Corona)
, Vielfalt und Komplexität von Ereignissen (keine korrekte Deutung von
Zusammenhängen)
Mehrdeutigkeit von Ereignissen und Führungsfragen
Konsequenz: Strategische Fragestellungen können nicht durch einheitliche Lösungsmuster
beantwortet werden
Elemente des strategischen Management Prozess - Klausur
1. Umfeldanalyse
2. Strategieformulierung
3. Strategieumsetzung
4. Auswertung und Kontrolle
Wichtig auch den Ablauf der Elemente (auch Pfeile rückwärts)
2.2 Definition des Geschäfts und Analyse der Märkte
Wirtschaftssektoren:
Primärer Sektor = Land- und Forstwirtschaft
Sekundärer Sektor = produzierendes Gewerbe
Tertiärer Sektor = Dienstleistungen
Aufteilung in Segmente: Verschiedene Verbraucher haben unterschiedliche Bedürfnisse
alle Kunden in einem Segment müssen einen gleichen Kundenwunsch haben
Strategische Marketing Themen:
