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Zusammenfassung Geschichte - China bis 1949, Russland bis 1953, Weimarer Republik bis 1939, Erinnerungskultur und Mythen

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13-05-2025
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2024/2025

Moin Moin, Meine Lernzettel fassen chronologisch die Geschehnisse in den Raummodulen China, Weimar und Russland zusammen. Zudem werden verschiedene Theoriemodule beschrieben wie Krisentheorien, Revolutionstheorien und Module zur Erinnerungskultur und Mythen. Zusätzlich habe ich außerdem verschiedene Operatoren erklärt und Vorgehensweisen beispielhaft erklärt.

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Geschichte
Wichtige Daten – Russland
Zeitstrahl
Julianischer Kalender = Gregorianischer Kalender – 13 Tage (14.01. gre. = 01.01. jul.)

1853-1856 – Krimkrieg
- Russland verliert den Krimkrieg gegen England und Frankreich und es offenbart sich der
enorme Rückstand der russischen Industrie.

1861 – Bauernbefreiung
- Zar Alexander II. erlässt ein Gesetz, das besagt, dass die Gutsherren 20 Jahre Zeit haben um
Ihre Bauern aus der Leibeigenschaft freizulassen.
- Bauern trotzdem noch abhängig von Gutsherrn
- Bekommen schlechtes Land von der Landgemeinde zugeteilt
- Bevölkerung wächst
- Leute wandern in die Stadt ab

1870 – Proteste und Revolutionen beginn

1881 – Alexander II. stirbt
- Alexander III. sein Sohn nimmt daraufhin viele liberale Reformen zurück und etabliert die
Russifizierung

1897 – Russifizierung
- nur 44% der Bevölkerung waren Russen

1905 – Februarrevolution
- vor der Revolution
- Revolution
Am sogenannten Blutsonntag, dem 9. Januar machten sich zahlreiche Demonstranten auf
den Weg zum Regierungspalast der Zaren um ihm eine Bittschrift zu überreichen doch
wurden sie dort von Wachleuten niedergeschossen und hunderte ließen ihr Leben. Das
verschärfte die Demonstrationen und die Gewaltbereite Bolschewiki wurde gegründet. Der
verlorene Krieg gegen Japan steigerte den Unmut in der Bevölkerung, denn er forderte
beachtliche Territoriums Verluste.

- nach der Revolution
Zar Nikolaus II. gründete am 30.10.1905 im Zuge des Oktobermainfests, ein Scheinparlament,
die Duma. Der gewaltdominierte Aufstand der Arbeiter in Moskau im Dezember 1905, der
erneut mit Gewalt niedergeschlagen werden musste, wurde genutzt, um die Rechte der
Duma noch vor der ersten Wahl 1906 wieder einzuschränken. Als dann bei den besagten
Wahlen die Reformkräfte die eindeutige Mehrheit erhielten, löste der Zar die Duma wieder
auf und begünstigte durch eine Wahlrechtsreform die konservativen Parteien, die daraufhin
bis 1916 dauerhaft in der Duma vertreten waren.

1906 – Einberufung eines Premierministers
- Die russische Regierung wollte über Pjotr Stolypin einen bäuerlichen Mittelstand gründen
und Bauern aus dicht besiedelten Gebieten nach Sibirien locken. Jedoch erkannte Stolypin
den zunehmenden Unmut der Bauern und wollte eine weitere Revolution verhindern, doch

, sah der Zar dies nicht ein. Stolypin sagt 1906 „Ich kämpfe an zwei Fronten: gegen die
Revolution und für die Reformen“

1911 – Tot der Reformen
- Nach ersten Erfolgen starb jedoch mit Pjotr Stolypin auch jede Hoffnung auf Fortführung der
Reformen. Er wurde in einem Opernhaus in Kiew von sozialrevolutionären ermordet.

1914 – der erste Weltkrieg
- Die Fronten der Entente und der Mittelmächte verschärfte sich, bis es 1914 zum ersten
Weltkrieg kam. Die russische Bevölkerung stand bis auf die Bolschewiki, hinter der Regierung
und der Beteiligung am Krieg, denn man wollte diesen als Chance nutzen wieder eine
etablierte Weltmacht zu werden. Nach den Niederlagen in Ostpreußen und den zahlreichen
gefallenen Soldaten, schwand diese Zustimmung jedoch rasant. Selbst in der zarentreuen
Duma machte sich Unmut breit. Die humanitäre Lage der Bevölkerung verschlechterte sich
nach wie vor immer weiter und litt enorm unter dem kalten Winter von 1916.

1917 – Februar und Oktoberrevolution -> Abdankung des Zaren

1917
08.03. – Beginn der Februarrevolution

12.03. – Bildung einer provisorischen Regierung

15.03. – Abdankung von Niklaus II.

07.11. – Oktober Revolution

08.11 – erste Sowjetregierung

20.12. – Gründung der Tscheka
- erste sowjet-russische Geheimpolizei

1918
13.02. – Übernahme des gregorianischen Kalenders (auf 31.01. folgt 14.02.)

03.03. – Lenin akzeptiert Diktatfrieden von Brest-Litowsk
- Ukraine, Finnland, Polen und baltische Staaten werden unabhängig

08.06. – Bolschewistische Regierung wird für abgesetzt erklärt
- vom „Komitee der Mitglieder der Konstituierenden Versammlung“

10.07. In Krafttreten der Verfassung der RSFSR
- Föderalistische Unterteilung:
1. Oblasti
2. Gubernii
3. Ujesdy
4. Wolosti

16./17.07. – Ermordung der Zarenfamilie

1919
02.03. – Gründung der Komintern (Kommunistischen Internationale)

1922
16.04. – Rapallo-Abkommen

, - Verzichten auf gegenseitige Kriegsschulden zwischen RSFSR und Deutschland, damit beide
ihre Isolation seit dem 1.WK überwinden können

30.12. – Gründung der UdSSR
- Stalin wird zum Generalsekretär der RKP gewählt

1924
21.01. – Tod Lenins

- Er verfasste noch einen Brief, in dem er sagte, dass er Stalin für zu grob hält und er nicht sein
Nachfolger werden sollte.
- Stalin bildete eine Troika mit Sinowjew und Kamenew und verbreitete Lenins Worte
verändert

1927
??.11. – Ausschluss von Trotzki und Sinowjew aus der Partei

1928
Ab März – Erster Schauprozess
- 11 Todesurteile

1933
Verstärkung der Aufrüstung und Intensivierung der Beziehungen zu den Demokratien des Westens als
Reaktion auf die nationalsozialistische Machtergreifung und den deutsch-polnischen Nichtangriffs-
und Friedenspakt

1934
18.09. – Beitritt der UdSSR zum Völkerbund

1936
- Neue Verfassung der UdSSR (Keine garantierten Menschenrechte und die vorgesehenen
freien und geheimen Wahlen wurden nie abgehalten)
- Beginn der Moskauer Schauprozesse (führende Bolschewisten wurden für terroristische und
staatsfeindliche Aktivitäten angeklagt)
- Im August 16 Todesurteile gegen Kommunistenführer

1937
30.07. – Beginn von Stalins Terror-Herrschaft

1938
- Prozess gegen „Block der Rechten und Trotzkisten“
- Die Bevölkerung wird zunehmend terrorisiert (quasi willkürliche Hinrichtungen auch von
Anhängern Stalins
- Beria wird Volkskommissar für innere Angelegenheiten (NKWD)

1939
23.08. – Unterzeichnung des Hitler-Stalin-Pakts
- Die Außenminister Joachim von Ribbentrop und Wjatscheslaw Molotow unterzeichnen den
Vertrag
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