a Antike: Platon
Die unsterbliche Seele ist gefangen im Körper
Hatte Anteil am wahren Wissen der Ideenwelt
Zugang zur Ideenwelt ist dem Menschen durch Wiedererinnerung (Anamnese) möglich
Dreiteilung:
Vernunft (Kopf) Die Seele ist unsterblich und bewegt/
belebt vorübergehend einen Körper, um
Seele Energie (Herz)
nach dem Tod wieder in den
Triebe (Bauch) Seelenhimmel aufzusteigen
Seelenwagen:
Ein Pferd strebt zur Welt der Triebe und Leidenschaften, das andere zur Geisteswelt
Der vernünftige Seelenteil muss den Weg nach oben (zur Geisteswelt) bestimmen
Die sinnlich erfahrbare Welt ist ständig Wandlungen unterworfen und zeitlose Wahrheit
lässt sich nicht erkennen
Erfahrungswelt = unvollkommenes Abbild der übersinnlichen Ideenwelt
Körper behindert die Seele beim Aufstieg zur Ideenwelt
Bps.:
In unserer Welt existiert ein annähernd In der Ideenwelt existiert die Idee eines Kreises
vollkommenes Abbild eines Kreises in perfekter Form
Sinneswahrnehmung Verstand
Idee = Das ewig wahre, unveränderliche Urbild
Höchste Idee = Idee des Guten
Höhlengleichnis:
, Eine Gruppe Menschen ist ihr Leben lang in einer Höhle so gefesselt, dass sie nur eine Wand
beobachten können
Hinter ihnen tragen Menschen Gegenstände vor einem Feuer entlang was sie als Schatten
auf der Wand sehen
Schatten = ultimative Wahrheit und Gesprächsgegenstand, da sie nichts anderes kennen
Befreiung von den Personen:
Obwohl der Gefangene der Wahrheit nun näher ist, hält er an der ihm bekannten
Wirklichkeit fest und bleibt bei den Schatten
Wehrt sich, wenn er gezwungen wird die Oberfläche zu betreten (geblendet) und gegen den
Zwang/ die Schmerzen, die das Licht der Wirklichkeit verursacht
Gewöhnung:
1. Schatten, Spiegelbilder
2. Gegenstände an sich
3. Himmelskörper/Himmel
4. Sonne als Ursprung
Der ehemalige Gefangene wird schließlich die anderen Gefangene bedauern
Vernunft > Sinnlichkeit Es gilt den Sinnlichkeiten der Höhle zu entfliehen und mittels der
Vernunft die Wahrheit zu erkennen
Das Höhlengleichnis zeigt die Grenzen der menschlichen Erkenntnis im Lern- und
Bildungsprozess auf
Es ist ein anstrengender Prozess zu Erkenntnis zu gelangen und die wahre Realität zu
erkennen; große intellektuelle Anstrengungen sind nötig, um sich von der Illusion zu lösen
Schwere Position des Philosophen, der versucht eine neue Erkenntnis zu vermitteln
Antiker Philosophenstaat:
Weisheit, Vernunft Philosophenkönige
Staat Mut, Energie Armee
Bedürfnis, Begierde Kaufleute, Handwerker etc.
b Antike: Aristoteles