1. Einleitung ......................................................................................................... 1
2. Das Lernen für den Menschen und die Organisation ....................................... 2
2.1 Lerntheorien................................................................................................... 2
2.2 Wie Organisationen lernen ............................................................................ 3
2.3 Die Motivation des Gruppenlernens .............................................................. 5
3. Das überorganisationale Lernen ....................................................................... 6
4. Die Unterstützungen bei Lernprozessen in Organisationen ............................. 7
5. Das digitale Zeitalter ........................................................................................ 8
6. Ein Möglicher Leitfaden für eine positive Veränderung ............................... 10
7. Diskussion und Resümee ............................................................................... 11
8. Quellenverzeichnis ......................................................................................... 13
, Mustafa Zengin 1128848
1. Einleitung
Die Organisationspsychologie ist ein Bereich der Psychologie, welcher sehr breit
gefächert ist und stets versucht, möglichst allgemein bestimmte Prozesse
aufzuzeigen. Sie beschäftigt sich mit dem individuellen und dem organisationalen
Lernen und zeigt auf, dass es wichtig ist, stets bereit zu sein, dazuzulernen und sich
somit an Veränderungen wie der Digitalisierung anzupassen. Auch beschäftigt sie
sich mit den Visionen des Managements und den daraus entstehenden veränderten
Geschäftsmodellen. Die Wichtigkeit eines gutfunktionierenden Managements,
welches bereit ist, selbstkritisch zu arbeiten und auch dazuzulernen, hat eine große
Bedeutung in diesem Bereich der Disziplin.
Diese Arbeit fokussiert sich auf den Aspekt der Veränderung und der Wichtigkeit
des Managements, weshalb sich folgende Fragestellung herauskristallisierte:
Wie finden Veränderungen in Organisationen statt und welchen Stellenwert
hat das Management bei diesem Prozess?
Um diese Frage zu beantworten, widmet sich diese Arbeit folgenden Schritten: In
dem ersten Kapitel wird sich dem Begriff des individuellen und organisationalen
Lernens gewidmet, da man davon ausgehen kann, dass dies der erste Schritt zu einer
positiven Veränderung in einer Organisation sein kann. Man wird im Laufe der
Arbeit auch erkennen, dass auch Fehler dazugehören und der Umgang mit jenen für
den Lernprozess von Bedeutung ist. Der Lernprozess beginnt beim Individuum,
daraufhin verlagert sich das Wissen auf die Gruppe und daraufhin auf die
Organisation. Mithilfe von Lerntheorien wird der beginnende Lernprozess des
Individuums erklärt. Daraufhin wird ein Beispiel genannt, welches zeigt, dass das
Lernen der Mitarbeiter*innen positive Auswirkungen auf die Gruppe und auf die
Organisation haben kann. Nachdem der Lernprozess innerhalb einer Organisation
etabliert wurde, wird sich dem überorganisationalen Lernen gewidmet. Es wird
gezeigt, dass es sich lohnt, über den Tellerrand zu blicken und von anderen
Organisationen und Kund*innen zu lernen. Durch die Wertschätzung und
Wichtigkeit der Meinungen anderer kann eine Organisation viel lernen, ohne in die
Betriebsblindheit zu geraten. Um einen positiven Lernprozess zu begleiten, kann
eine Beratung hinzugezogen werden. Welche Vor- und Nachteile das hinzuziehen
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