Religion
Ekklesiologie
Kirche
1. Gemeinschaft der Glaubenden/ Volk Gottes
-> Mensch im Zentrum (Jesus ist zu den Menschen gegangen)
2. Institution
-> organisierte Strukturen notwendig, aber: „Der Sabbat ist für dem Menschen da…“ (nach Bedürfnissen richten)
3. Gebäude/ Ort, an dem kirchliches Leben stattfindet
-> Gemeinschaft (zentraler Aspekt) braucht einen Ort
Situation der Kirche heute
• festgefahren in alten Mustern
• zu wenig Aktualität
• keine Fortschritte
• ursprünglicher Nutzen von Kirche fällt weg
• Kritikpunkte: Homophobie, Rolle der Frau, Zölibat, Missbrauchsskandal, Widerspruch zu NT
-> Zwiespalt: gehen oder bleiben? (Kirchenkrise)
Weltsynode
-> setzt sich mit Fragen der Kirche für eine zukunftsfähige Kirche auseinander, um Veränderungen zu schaffen
• beratendes Organ (keine Entscheidungsbefugnis)
• 290 Bischöfe, 70 Laien - davon 54 Frauen (erstmalig)
• gemeinsame Erklärung wurde mit 2/3 Mehrheit verabschiedet
Pro
• alle drängenden Fragen wurden angesprochen zu vage
• Laien haben gleichen Redeanteil wie Kleriker mutlos
• erstmals Frauen
• „ehrlich“ -> es gibt keine einheitliche Meinung
Nahostkonflikt
Zeitgeist
• Kirche muss nicht jeden Trend mitmachen (Anbiederung, um Mitglieder zu halten)
aber:
• Kirche muss aktuell bleiben (Heiliger Geist kann auch heute noch wirken)
• Zeitgeist kann auch positiv sein:
Wie kann Kirche den Geist Gottes in der heutigen Zeit erfahrbar werden lassen?
danach
Synodaler Weg
• Reaktion auf Missbrauchsfälle und
Kirchenaustritte
• notwenige Reformen
• in Deutschland
, Religion
Bezug Reich Gottes Botschaft - Kirche
• nach Jesu Tod und Auferstehung wurde die Naherwartung hinterfragt -> neuer Glaube
-> Entstehung und Institutionalisierung der Kirche
-> Jesus Christus (Christus des Glaubens) wurde selbst zum Inhalt der Verkündigung
Unverfügbarkeit
• starres Festhalten an Formalismen ohne Bereitschaft zu Veränderungen steht im Gegensatz zur Unverfügbarkeit
• man kann nicht wissen, was Gott will
• Gottesbilder sollten deshalb vielfältig und offen sein -> auch auf neue einlassen
Historischer Jesus und Christus des Glaubens nicht voneinander zu trennen
Neutestam
• Kirche als „Nachfolgegemeinschaft Jesu“ -> soll nach Jesu Botschaft handeln entliche Be
.
züge
• Margina
lisierte:
-> Maßstäbe und Kriterien ihres Handelns gemäß der Reich Gottes Botschaft Zachäus, E
he
Seligpreisu brecherin,
- dem individuellen Menschen zugewandt • unkonve ngen
ntionelle W
Zachäus, ege:
- besondere Zuwendung zu Marginalisierten • Gemeinsc Ehebrecherin, Sab
haft: bat
Berufung d
- Beitragen zum Wachstum des Reiches Gottes durch Nächstenliebe er Jünger,
letztes
Abendm
• (Nächste ahl
- keine herausragende Stellung der eigenen Position n-) Liebe:
barmherzig
er Samarite
- kein übertriebener Formalismus, kein starres Festhalten an Einzelgeboten wichtigste r, das
• Bescheid Gebot
enheit:
- Gehen unkonventioneller, neuer Wege Jesu Gebu
rt
-> Wird die Kirche Jesu Botschaft nicht mehr gerecht?
Entstehung der Kirche (Hans Küng)
-> wichtig für die Diskussion um die heutige Situation der Kirche
• Jesus hat Jünger berufen -> Gemeinschaft ist in der Verkündigung wichtig
• Institutionalisierung ist notwendig für die Organisation der wachsenden Gemeinschaft
aber:
• Kern der Reich Gottes Botschaft wird oft vergessen
• Mt 23,11: „Der Größte unter euch soll euer Diener sein“ (stattdessen scheint die Machtposition wichtiger zu sein)
• „Programm Jesu“:
Mk 1,14f: „Die Zeit ist erfüllt, das RG ist nahe; kehrt um und glaubt an das Evangelium“
-> RG-Botschaft/Evangelium (frohe Botschaft)
-> Umkehr (sollte auch ein Appell an die Institution Kirche sein; hinterfragen und neue Wege)
Botschaft richtet sich an alle, besonders an Marginalisierte
Ekklesiologie
Kirche
1. Gemeinschaft der Glaubenden/ Volk Gottes
-> Mensch im Zentrum (Jesus ist zu den Menschen gegangen)
2. Institution
-> organisierte Strukturen notwendig, aber: „Der Sabbat ist für dem Menschen da…“ (nach Bedürfnissen richten)
3. Gebäude/ Ort, an dem kirchliches Leben stattfindet
-> Gemeinschaft (zentraler Aspekt) braucht einen Ort
Situation der Kirche heute
• festgefahren in alten Mustern
• zu wenig Aktualität
• keine Fortschritte
• ursprünglicher Nutzen von Kirche fällt weg
• Kritikpunkte: Homophobie, Rolle der Frau, Zölibat, Missbrauchsskandal, Widerspruch zu NT
-> Zwiespalt: gehen oder bleiben? (Kirchenkrise)
Weltsynode
-> setzt sich mit Fragen der Kirche für eine zukunftsfähige Kirche auseinander, um Veränderungen zu schaffen
• beratendes Organ (keine Entscheidungsbefugnis)
• 290 Bischöfe, 70 Laien - davon 54 Frauen (erstmalig)
• gemeinsame Erklärung wurde mit 2/3 Mehrheit verabschiedet
Pro
• alle drängenden Fragen wurden angesprochen zu vage
• Laien haben gleichen Redeanteil wie Kleriker mutlos
• erstmals Frauen
• „ehrlich“ -> es gibt keine einheitliche Meinung
Nahostkonflikt
Zeitgeist
• Kirche muss nicht jeden Trend mitmachen (Anbiederung, um Mitglieder zu halten)
aber:
• Kirche muss aktuell bleiben (Heiliger Geist kann auch heute noch wirken)
• Zeitgeist kann auch positiv sein:
Wie kann Kirche den Geist Gottes in der heutigen Zeit erfahrbar werden lassen?
danach
Synodaler Weg
• Reaktion auf Missbrauchsfälle und
Kirchenaustritte
• notwenige Reformen
• in Deutschland
, Religion
Bezug Reich Gottes Botschaft - Kirche
• nach Jesu Tod und Auferstehung wurde die Naherwartung hinterfragt -> neuer Glaube
-> Entstehung und Institutionalisierung der Kirche
-> Jesus Christus (Christus des Glaubens) wurde selbst zum Inhalt der Verkündigung
Unverfügbarkeit
• starres Festhalten an Formalismen ohne Bereitschaft zu Veränderungen steht im Gegensatz zur Unverfügbarkeit
• man kann nicht wissen, was Gott will
• Gottesbilder sollten deshalb vielfältig und offen sein -> auch auf neue einlassen
Historischer Jesus und Christus des Glaubens nicht voneinander zu trennen
Neutestam
• Kirche als „Nachfolgegemeinschaft Jesu“ -> soll nach Jesu Botschaft handeln entliche Be
.
züge
• Margina
lisierte:
-> Maßstäbe und Kriterien ihres Handelns gemäß der Reich Gottes Botschaft Zachäus, E
he
Seligpreisu brecherin,
- dem individuellen Menschen zugewandt • unkonve ngen
ntionelle W
Zachäus, ege:
- besondere Zuwendung zu Marginalisierten • Gemeinsc Ehebrecherin, Sab
haft: bat
Berufung d
- Beitragen zum Wachstum des Reiches Gottes durch Nächstenliebe er Jünger,
letztes
Abendm
• (Nächste ahl
- keine herausragende Stellung der eigenen Position n-) Liebe:
barmherzig
er Samarite
- kein übertriebener Formalismus, kein starres Festhalten an Einzelgeboten wichtigste r, das
• Bescheid Gebot
enheit:
- Gehen unkonventioneller, neuer Wege Jesu Gebu
rt
-> Wird die Kirche Jesu Botschaft nicht mehr gerecht?
Entstehung der Kirche (Hans Küng)
-> wichtig für die Diskussion um die heutige Situation der Kirche
• Jesus hat Jünger berufen -> Gemeinschaft ist in der Verkündigung wichtig
• Institutionalisierung ist notwendig für die Organisation der wachsenden Gemeinschaft
aber:
• Kern der Reich Gottes Botschaft wird oft vergessen
• Mt 23,11: „Der Größte unter euch soll euer Diener sein“ (stattdessen scheint die Machtposition wichtiger zu sein)
• „Programm Jesu“:
Mk 1,14f: „Die Zeit ist erfüllt, das RG ist nahe; kehrt um und glaubt an das Evangelium“
-> RG-Botschaft/Evangelium (frohe Botschaft)
-> Umkehr (sollte auch ein Appell an die Institution Kirche sein; hinterfragen und neue Wege)
Botschaft richtet sich an alle, besonders an Marginalisierte