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Zusammenfassung Theologie, Religion

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Zusammenfassung der Theologie

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Gymnasium
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August 13, 2024
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2023/2024
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Religion


Theologie
Gottesbilder
• vielseitig, vielschichtig (wie Gott)
• Ergebnis der Beziehung zwischen Mensch und Gott
-> nicht ein richtiges Gottesbild (vgl. Bilderverbot, neg. Theologie, Selbstoffenbarung, Unverfügbarkeit)
• leben von Erfahrungen, Beziehungen, Kreativität, Offenheit


Was macht Gottesbilder aus? (Puzzle)
• mehrere Gottesbilder ergeben ein größeres
• verschiedene Bedeutungen/Funktionen
• Individualität
• jedes Gottesbild wird gebraucht und ist wichtig
• kein vollständiges Gottesbild -> Grenzenlosigkeit, Transzendenz
• nicht nur an die Bibel gebunden
• es kann auch keine Vorstellung von Gott geben
• können zerstört werden (Theodizeefrage)
• können sich widersprechen
-> Karikatur (Oswald Huber)
Aspekt des Überraschenden/Neuen/ganz Anderen
-> inhaltliche Unverfügbarkeit Gottes




Rede von Gott
-> analog (vergleichbar) - nie adäquat (vollständig erfassbar)
1. Das bejahende Sprechen von Gott (via affirmativa)
- Welt von Gott geschaffen und von ihm abhängig
-> Eigenschaften, Gefühle, Inhalte der Welt auf Gott übertragen (z.B. König, Hirte, Stein)
2. Das verneinende Sprechen von Gott (via negativa) -> „Wächterin“ allen Sprechens von Gott
- Gott ganz von der Welt verschieden
-> man kann nur sagen, was Gott nicht ist (z.B. grenzenlos, unbegreiflich, unsterblich, unfehlbar)
3. Der Weg der Steigerung ins Unendliche (via eminentiae)
- Gott ist mehr als unsere Vorstellung ermöglicht
-> „all-“ oder „über-“ (z.B. allwissend, allmächtig, übermenschlich, bedingungslos liebend)

, Religion


Biblisches Gottesbild
-> grundsätzlich: - Selbstoffenbarung
- Unverfügbarkeit (nicht auf Abruf da) -> zeitlich (nicht wann man will), inhaltlich (nicht wie man erwartet)
=> Gottesoffenbarung ist Chance und Herausforderung
-> Bezug Kirchenkrise: eine Kirche, die sich nicht auf neue Gotteserfahrungen einlässt, gerät in die Krise (Karikatur Huber)
Merkmale (Exodus 3, Der brennende Dornbusch)
• Unverfügbarkeit („unreligiöse“ Alltagssituation)
- Distanz (Gott erscheint nicht selbst, sondern ein Bote, Dornen, Feuer)
- Respekt (Mose zieht Schuhe aus) Zentraler Gedanke:
- Initiative geht von Gott aus Gott beendet Krisen
nicht von Zauberhand,
• Nähe Mensch hat eine
- Wärme (Feuer) Mitverantwortung (so
auch Mose)
- Zuverlässigkeit („Gott der Väter“)
- Gerechtigkeit (hilft bei der Befreiung -> stellt sich auf die Seite der Schwachen)
• Transzendenz
• Unbegreiflichkeit (nicht verbrennender Dornbusch)
• Hilfeversprechen, Unterstützung in der Zukunft
• steht den Menschen im Leid bei (gibt sich im Dornbusch auf die Ebene des Menschen herab) -> vgl. Tod/Auferstehung
• Verbindlichkeit
• Allwissenheit
• wirkt durch den Menschen (Mose bekommt einen Auftrag)
=> „Ich bin der ich bin da“ / „Ich werde da sein“


Erich Zenger
Dimension des Jahwenames
1. Zuverlässigkeit: „Ich bin bei euch da, selbst wenn ihr mich nicht erkennt“
2. Unverfügbarkeit: nicht auf Abruf da; auch da, wenn man es nicht will
3. Ausschließlichkeit: „Nur in mir könnt/dürft ihr der wahren Liebe, der wahren Güte und dem wahren Leben begegnen“
4. Unbegrenztheit: Nahesein kennt keine örtliche, institutionelle und zeitliche Grenzen (greif Unverfügbarkeit auf)
Biblische Redeweise von Gott ist „Gotteswort in Menschenwörtern“
• menschliche Interpretation von Gottesoffenbarungen -> unterschiedlich, vielfältig
-> Pinchas Lapide: „Man kann die Bibel wörtlich oder ernst nehmen“
Anthropomorphe Gott-Metaphern
• menschenähnliche Substantive -> starrer/ weniger offen als Verben/Adjektive
Pluralität und Multiperspektivität von Gottesbildern (vgl. Puzzle)
• viele verschiedene Gottesbilder
• Art der Gottesbilder hängt von der Situation des Menschen ab (viele Menschen -> viele Perspektiven)
Transzendenz von Gottesbildern
• „Übersteigung“ von menschlichen, irdischen Grenzen
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