Religion
Anthropologie
4 zentrale Fragen (Immanuel Kant)
1. Was kann ich wissen? (Erkenntnistheorie)
2. Was soll ich tun? (Moral/Ethik)
3. Was darf ich hoffen? (Eschatologie)
-
4. Was ist der Mensch?
Allgemeine Aussage
• christlicher Glaube ≠ Naturwissenschaft (z.B. Schöpfungsgeschichte)
-> trotzdem miteinander vereinbar, sie ergänzen sich durch unterschiedliche Beschreibungen der Wirklichkeit
Naturwissenschaft: wie?/wann? Theologie: wozu?/woher?
Bedeutung mythologischer Geschichten für die Gegenwart
-> Ein Mythos beschreibt etwas, das niemals war, aber immer ist
• bieten Antworten auf grundlegende anthropologische Fragen
• metaphorische Bedeutung (Bilder, Motive)
-> kann an die heutige Zeit und auf Menschen angepasst werden
-> führen immer wiederkehrende Situationen vor Augen
-> Richtlinien fürs Verhalten
• Beschreibung der Welt, die „existenzielle Verbindlichkeit“ beansprucht
Unterschied: „Im/Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“
• „Anfang“ nicht chronologisch gemeint -> „grundsätzlich“, „prinzipiell“ (bis in die Gegenwart)
• Hebräisch: „bereschit“ Latein: principium = Ursprung
-> Anfang als Basis für das Folgende
-> von Anfang an da, aber eben auch danach weiterhin
-> „Am Anfang“ klingt sehr nach einer Chronologie
-> „Im Anfang“ drückt das das Grundsätzliche aus
Biblisch christliches Menschenbild
Grundlage
• Gen 1,27
- Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er sie. Als Mann und Frau schuf er sie.
- Gott erschuf also den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er sie. Als männlich und weiblich erschuf er sie.
• Gen 2,21
- Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, sodass er einschlief, nahm eine seiner Rippen
und verschloss ihre Stelle mit Fleisch.
Anthropologie
4 zentrale Fragen (Immanuel Kant)
1. Was kann ich wissen? (Erkenntnistheorie)
2. Was soll ich tun? (Moral/Ethik)
3. Was darf ich hoffen? (Eschatologie)
-
4. Was ist der Mensch?
Allgemeine Aussage
• christlicher Glaube ≠ Naturwissenschaft (z.B. Schöpfungsgeschichte)
-> trotzdem miteinander vereinbar, sie ergänzen sich durch unterschiedliche Beschreibungen der Wirklichkeit
Naturwissenschaft: wie?/wann? Theologie: wozu?/woher?
Bedeutung mythologischer Geschichten für die Gegenwart
-> Ein Mythos beschreibt etwas, das niemals war, aber immer ist
• bieten Antworten auf grundlegende anthropologische Fragen
• metaphorische Bedeutung (Bilder, Motive)
-> kann an die heutige Zeit und auf Menschen angepasst werden
-> führen immer wiederkehrende Situationen vor Augen
-> Richtlinien fürs Verhalten
• Beschreibung der Welt, die „existenzielle Verbindlichkeit“ beansprucht
Unterschied: „Im/Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“
• „Anfang“ nicht chronologisch gemeint -> „grundsätzlich“, „prinzipiell“ (bis in die Gegenwart)
• Hebräisch: „bereschit“ Latein: principium = Ursprung
-> Anfang als Basis für das Folgende
-> von Anfang an da, aber eben auch danach weiterhin
-> „Am Anfang“ klingt sehr nach einer Chronologie
-> „Im Anfang“ drückt das das Grundsätzliche aus
Biblisch christliches Menschenbild
Grundlage
• Gen 1,27
- Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er sie. Als Mann und Frau schuf er sie.
- Gott erschuf also den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er sie. Als männlich und weiblich erschuf er sie.
• Gen 2,21
- Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, sodass er einschlief, nahm eine seiner Rippen
und verschloss ihre Stelle mit Fleisch.