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Bachelorarbeit

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Bachelorarbeit im Fach Musik

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October 15, 2019
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Fachbereich: 3 Erziehungs- und Kulturwissenschaften
Studiengang und -fächer: Bachelor Bildung, Erziehung und Unterricht (BEU); Musik,
Anglistik
Semester: 12
Gutachter: Prof. Dr. phil. Bernhard Müßgens
Zweitgutachter: Dr. phil. Catrin Siedenbiedel
Abgabetermin: 18.04.2019



Bachelorarbeit


„Der Einsatz von Musik für die Verbesserung der Lebensqualität
von Personen mit Autismus-Spektrum“




Name: Leonie Kathrin Schoo

E-Mail:

Adresse: Sandersheide 97, 49479 Ibbenbüren

Tel.: 0176 471 45852

Matrikel-Nummer: 95628

, Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung 3

2. Autismus-Spektrum 5
2.1. Definition 5
2.2. Frühkindlicher Autismus 6
2.3. Atypischer Autismus 8
2.4. Asperger Syndrom 8
2.5. Epidemiologie 11
2.6. Komorbidität 12
2.7. Ursachen 13


3. Wahrnehmung und Verarbeitung von akustischen Reizen bei Menschen mit
Autismus-Spektrum 14

4. Verbesserung der Lebensqualität durch Musik 16
4.1. Interesse an Musik – Ergebnisse einer Studie 16
4.2. Bedeutung von Musik bei autistischen Menschen - Fallbeispiele 18
4.3. Musiktherapie 24
4.3.1. Definition 24
4.3.2. Rezeptive und aktive Musiktherapie 26
4.3.2.1. Rezeptive Musiktherapie 26
4.3.2.2. Aktive Musiktherapie 26
4.3.2.3. Zusammenhang zwischen rezeptiver und aktiver Musiktherapie 27
4.3.3. Anwendungsgebiete 27
4.3.3.1. Anwendung bei autistischen Menschen 27
4.3.4. Ziele 29
4.3.5. Methoden 29
4.3.5.1. Claudia Weber 30
4.3.5.2. Leiborientierte Musiktherapie 33
4.3.5.3. Karin Schumacher 36
4.3.5.4. Rhythmik 39
4.3.5.4.1. Das Leitbild Amélie Hoellerings 39
4.3.5.4.2. Einsatz von Rhythmik 40
4.3.5.4.3. Ziele der Rhythmik 41
4.3.5.4.4. Inhalte des Rhythmikunterrichts 43
4.3.5.4.5. Rhythmik in Kooperation 44
4.3.6. Grenzen 45

5. Zusammenfassung und Ausblick 46


6. Literaturverzeichnis

, 1. Einleitung

Das Thema Autismus ist in den letzten Jahren sowohl in den Medien, als auch in den
Universitäten, Schulen und dem Alltag immer präsenter geworden. Heutzutage ist vermutlich
nahezu jeder Mensch schon einmal einem autistischen Menschen begegnet oder kennt
jemanden mit Autismus. Auch ich hatte in meiner Schulzeit auf dem Gymnasium einen
Schüler mit Autismus. Dieser war bei allen Schülern der Schule bekannt, weil er zum einen
dadurch auffiel, dass er immer einen Schulbegleiter an seiner Seite hatte und zum anderen
dadurch, dass er sich oft merkwürdig verhalten hat. Zu diesem merkwürdigen Verhalten zählt,
dass er beispielsweise die Treppen im Treppenhaus immer eng am geländert gelehnt herunter
oder hoch gelaufen ist. Außerdem hat er sich so gut wie nie mit anderen Schülern unterhalten
und ist den Schülermassen meist aus dem Weg gegangen. Da ich selber keinen Unterricht mit
diesem Jungen hatte, weiß ich nicht wie er sich im Klassenraum verhalten hat. Auf die Frage
warum er einen Schulbegleiter habe, wurde von anderen Schülern immer geantwortet, dass
der Schulbegleiter den Jungen zwischendurch immer wieder daran erinnern müsse im
Unterricht aufzupassen, Dinge von der Tafel abzuschreiben oder seine Aufgaben zu Ende zu
bringen. Er müsse ihn zwischendurch „aus seiner eigenen Welt heraus holen“. Das Klischee,
dass Autisten in ihrer eigenen Welt leben würden, wurde somit bedient. Dass zu Autismus
aber noch viel mehr gehört und es durchaus auch Menschen mit Autismus gibt die nicht „in
ihrer eigenen Welt leben“, wird in dieser Arbeit deutlich werden. Auch in den Medien spielt
das Thema Autismus immer häufiger eine Rolle. Es gibt inzwischen eine lange Liste mit
Büchern und Filmen, in denen es um Menschen mit Autismus geht. In der Serie Club der
roten Bänder gibt es beispielsweise den Autisten Toni Vogel, der ausspricht, was er denkt und
dem es schwer fällt Emotionen zu erkennen. Gespielt wird diese Rolle von Ivo Kortlang, der
Toni nicht als geistig behinderten Menschen sieht, sondern lediglich als jemanden, der „die
Realität anders [wahrnimmt]“ (Interview mit Ivo Kortlang in
http://www.news.de/promis/855626598/ivo-kortlang-privat-mit-freundin-club-der-roten-
baender-darsteller-spielt-toni-vogel-in-vox-serie/1/). Außerdem gibt es immer mehr Bücher,
die von Autisten selbst verfasst worden sind und in denen sie über ihr Leben mit Autismus
berichten. Die Autistin Temple Grandin hat beispielsweise schon mehrere Bücher
veröffentlicht, in denen sie dem Leser einen Eindruck davon vermittelt, wie es ist mit
Autismus zu Leben und wie sie die Welt wahrnimmt. Weitere Beispiele für Filme in denen
der Zuschauer mit dem Thema Autismus in Berührung kommt sind Forrest Gump, Im
Weltraum gibt es keine Gefühle, Adam, Miracle Run, Rain Man, Der Leuchtturm des Orcas,

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