Definition
auch Homo Ökonomikus
Modell des rationalen Nutzenmaximierers
Wird in den Wirtschaftswissenschaften genutzt, um wirtschaftliche
Zusammenhänge theoretisch erklären zu können und diese besser zu
verstehen
Wird oft als Grundlage für viele Wirtschaftsmodelle genutzt
Modell
Vollständige Information Rationales Handeln
Festgelegte Präferenzen Nutzenmaximierung
Eigenschaften
Rationales Handeln
Der Mensch entscheidet, zumindest nach diesem Modell, nicht aus dem
Bauch heraus, sondern fällt alle Entschlüsse ohne Emotionen mit seinem
Verstand
Das Ziel oder der Zweck des Handelns steht immer im Vordergrund. Der
Begriff ratio kommt aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie Vernunft
oder Berechnung.
Nutzenmaximierung und Gewinnmaximierung
der homo oeconomicus wählt bei seinen Entscheidungen immer die
Alternative, welche ihm den höchsten Nutzen bringt
Er wird also immer das Güterbündel wählen, welches ihm, innerhalb seines
begrenzten Budgets den größten Nutzen bringt
Während man bei Konsumenten von Nutzenmaximierung spricht, ist
Gewinnmaximierung das Äquivalent bei Produzenten
Hier wird die Kombination aus Preis und Produktionsmenge optimiert, um
gewinnmaximal zu handeln.
Festgelegte Präferenzen
Der homo oeconomicus stellt bei seinen Entscheidungen seine inneren
Präferenzen nicht über externe, ökonomische Faktoren
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