Aufgaben der Produktionsprozesssteuerung
Fertigungsfreigabe (Fertigungsveranlassung)
= Ausführung der feinterminierten Fertigungsaufträge wird veranlasst
Erstellung der Fertigungsdokumente
=die für einen Fertigungsauftrag erforderlichen Dokumente werden erstellt
(z.B. Auftragsstückliste, Auftragsarbeitsplan, Lohnschein,
Materialentnahmeschein, usw.)
Fertigungsüberwachung
= beinhaltet Überwachung und Kontrolle des Produktionsprozesses
(z.B. im Hinblick auf Qualität, Zeitverbrauch, Kapazitätsbeanspruchung,
Termineinhaltung, usw.)
Produktion-Controlling
= Dem Controlling kommt die Aufgabe zu, die Unternehmensleistung bei der
Steuerung des Unternehmens durch die Beschaffung und Aufbereitung von
Informationen zu unterstützen.
Für’s Verständnis:
Höchst möglicher Gewinn = (Umsatz) Erlöse – Kosten
Umsatz = Verkaufspreis * verkaufte Menge Produktion, Einkauf etc. verursachen
Alle nur Kosten, tragen jedoch zu einem
Guten Gewinn bei (Kostenminimierung)
Das Produktions-Controlling ist insbesondere ausgerichtet auf:
Das Kostenverhalten (inkl. Produktivität- und Wirtschaftlichkeitsentwicklung)
Qualitätsmanagement
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, Produktionsprozesssteuerung
Analyse des Kostenverhaltens
Zusammenhänge zw. Kosten & Beschäftigungsgrad
Begriffe Bedeutung Beispiele
Kapazität =max. betriebliches Kapazität einer Fertigungsanlage
(Normalbeschäftigung) Leistungsvermögen Liegt bei 300 Stk. /h
Beschäftigung = tatsächlich genutzte Auf der Anlage werden zurzeit
Kapazität 200 Stk. /h hergestellt
Beschäftigungsgrad = prozentuales Verhältnis Beschäftigungsgrad liegt bei
Von Beschäftigung und 66,67%
Kapazität
Beschäftigungsgrad= Beschäftigung *100
Kapazität
Fixkosten beschäftigungs- Miete, Gehälter, Zinsen,
unabhängige Kosten Abschreibungen, …
Beispiel:
Anzahl/ Menge 1 100 200 300
x
Fixe Gesamtkosten 2.000 2.000 2.000 2.000
Kf (KF gleich)
Fixe Stückkosten 2.000 20 20 6,67
kf (Kf/Menge) 2. 2. 2.
Verhalten der Kostenkurven:
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