4 Vorlesung 30.3.22 Personaldiagnostik
Multimodalität bzw. Multimethodalität
Selbsteinschätzung vs. Fremdeinschätzung
Typisches vs. maximales Verhalten: (Bei beiden geht es um die Leistung)
Beispiel Klausur.
Typisches Verhalten (Alltag).
Maximales Verhalten (besondere Situation: maximales Leistungspotenzial unter optimalen Bedingungen)
Z.B. wenn man Dauermüde ist, dann ist das das typische Verhalten. Und das maximale Verhalten wäre es wenn man
es schafft fit zu sein.
Methoden unterschieden
Behavioral: alles was ich an Verhalten messen kann.
Multimodale Verfahren erfassen:
• Schriftlich & mündlich
• Selbst- & Fremdeinschätzung
• Typisches & maximales Verhalten
• Vergangenes & aktuelles Verhalten
, Provozierte Reaktion:
Willkürlich-frei (komplett freie Entscheidung),
willkürlich-standardisiert (Gleiche Instruktion geben, aber Entscheidung ist immer noch frei),
unwillkürlich (vorgegebene Entscheidungsmöglichkeiten: z.B. Multiple choice ankreuzen)
Interpretation: psychodynamisch, behavioral, eigenschaftsorientiert.
Wie passt das zusammen?
Vergleich Schuler. Die beiden Systeme Vergleichen: Trimodaler Ansatz vs. VERFAHRENSKATEGORIEN
- Beide haben schriftliche und mündliche Methoden (Tests)
- Bei beiden Eigen- und Fremdeinschätzung
= Beide benutzen multimodale Verfahren (Facettenreichtum).
Beide benutzen
- Eigenschaften: (Eigenschaftsansatz bei Schuler) und (eigenschaftsorientiert bei Kersting)
- Verhalten (Simulationsansatz bei Schuler) und (Behavioral bei Kersting)
Dokumentenanalyse und Interview passen zu Biografischer Ansatz (weil es um biografische Daten geht).
Verfahren zur Verhaltensbeobachtung passen zu Simulationsansatz
Fragebogen und Tests passen zu Eigenschaftsansatz (Stabil)
Unterschied: Beim trimodalen Ansatz gibt es keine provozierte Reaktion und keine Gliederung dazu.
Gütekriterien: Die 3 Hauptgütekriterien: Objektivität, Reliabilität, Validität
HAUPTGÜTEKRITERIEN VON AUSWAHLVERFAHREN
Bewerber dürfen ruhig wissen was gemessen wird. Es geht darum, dass sie das was man messen möchte auch
mitbringen. Also kann man denen ruhig sagen, dass z.B. Sozialkompetenz gemessen wird.
Bewerber schaffen es meist nicht ein verzerrtes Bild von sich darzustellen.
Allgemeines Persönlichkeitsrecht =
Anspruch auf Schutz der eigenen Daten: nicht ins Private fragen, keine religiösen Fragen oder Frage nach Straftaten.
Multimodalität bzw. Multimethodalität
Selbsteinschätzung vs. Fremdeinschätzung
Typisches vs. maximales Verhalten: (Bei beiden geht es um die Leistung)
Beispiel Klausur.
Typisches Verhalten (Alltag).
Maximales Verhalten (besondere Situation: maximales Leistungspotenzial unter optimalen Bedingungen)
Z.B. wenn man Dauermüde ist, dann ist das das typische Verhalten. Und das maximale Verhalten wäre es wenn man
es schafft fit zu sein.
Methoden unterschieden
Behavioral: alles was ich an Verhalten messen kann.
Multimodale Verfahren erfassen:
• Schriftlich & mündlich
• Selbst- & Fremdeinschätzung
• Typisches & maximales Verhalten
• Vergangenes & aktuelles Verhalten
, Provozierte Reaktion:
Willkürlich-frei (komplett freie Entscheidung),
willkürlich-standardisiert (Gleiche Instruktion geben, aber Entscheidung ist immer noch frei),
unwillkürlich (vorgegebene Entscheidungsmöglichkeiten: z.B. Multiple choice ankreuzen)
Interpretation: psychodynamisch, behavioral, eigenschaftsorientiert.
Wie passt das zusammen?
Vergleich Schuler. Die beiden Systeme Vergleichen: Trimodaler Ansatz vs. VERFAHRENSKATEGORIEN
- Beide haben schriftliche und mündliche Methoden (Tests)
- Bei beiden Eigen- und Fremdeinschätzung
= Beide benutzen multimodale Verfahren (Facettenreichtum).
Beide benutzen
- Eigenschaften: (Eigenschaftsansatz bei Schuler) und (eigenschaftsorientiert bei Kersting)
- Verhalten (Simulationsansatz bei Schuler) und (Behavioral bei Kersting)
Dokumentenanalyse und Interview passen zu Biografischer Ansatz (weil es um biografische Daten geht).
Verfahren zur Verhaltensbeobachtung passen zu Simulationsansatz
Fragebogen und Tests passen zu Eigenschaftsansatz (Stabil)
Unterschied: Beim trimodalen Ansatz gibt es keine provozierte Reaktion und keine Gliederung dazu.
Gütekriterien: Die 3 Hauptgütekriterien: Objektivität, Reliabilität, Validität
HAUPTGÜTEKRITERIEN VON AUSWAHLVERFAHREN
Bewerber dürfen ruhig wissen was gemessen wird. Es geht darum, dass sie das was man messen möchte auch
mitbringen. Also kann man denen ruhig sagen, dass z.B. Sozialkompetenz gemessen wird.
Bewerber schaffen es meist nicht ein verzerrtes Bild von sich darzustellen.
Allgemeines Persönlichkeitsrecht =
Anspruch auf Schutz der eigenen Daten: nicht ins Private fragen, keine religiösen Fragen oder Frage nach Straftaten.