Ökologie Zusammenfassung Bio Abi
Projekt „Biosphäre 2“ Hölle im Glashaus
1991 ließen sich acht Menschen zum Test in dem Mega-Treibhaus „Biosphäre 2“ einsperren um
herauszu nden ob wir Menschen reif für ein Leben auf dem Mars sind. Dies war nicht erfolgreich.
Die Ökologie befasst sich mit den Beziehungen der Lebewesen untereinander und
zu ihrer Umwelt:
-Lebewesen sind o ene Systeme, d.h sie tauschen mit ihrer Umwelt Sto e und Energie aus
-daher kann es keine Lebewesen „ohne Umwelt“ geben
-Umgebung= das räumliche Außen unabhängig von seiner Bedeutung für das Lebewesen
-Umwelt= umfasst alle direkten und indirekten Faktoren, die das Lebewesen betre en
-man unterscheidet biotische und abiotische Faktoren
-abiotoische Faktoren entstammen der unbelebten Umwelt, die wichtigsten sind:
-Temperatur
-Strahlung
-Wasser
-Wind
-pH-Wert
-Mineralsalzgehalt
-biotische Faktoren:
-Nahrung
-Feinde
-Konkurrenten
-Parasiten
-Symbiosen
Ressourcen: Begrenzt vorhandene Faktoren, die ein Lebewesen seiner Umwelt entnimmt und
damit anderen entzieht
Abiotische Umweltfaktoren
fi ff ff ff
, Ökologie Zusammenfassung Bio Abi
Alle physikalisch-chemisch erfassbaren Umweltfaktoren, wie z.B Licht und Temperatur, werden als
abiotische Umweltfaktoren zusammengefasst.
Alle Umweltfaktoren, die mit der belebten Umwelt zusammenhängen bezeichnet man als
Biotische Umweltfaktoren.
Temperatur
Temperature ist als Ökofaktor für alle Lebewesen von größter Bedeutung. Kaum ein
Lebensvorgang bleibt durch sie unbeein usst.
Jedes Lebewesen betreibt Sto wechsel
Wer Sto wechsel betreibt benötigt Enzyme
Enzyme arbeiten temperaturabhängig
Wirkung auf Lebensvorgänge
Die Temperatur entspricht dem Wärme- oder Energiezustand eines Körpers und damit der
angerichteten Bewegung seiner Moleküle (Brown’sche Molekularbewegung). Von dieser
Teilchenbewegung hängt wiederum die Geschwindigkeit chemischer Reaktionen ab.
Die Reaktions-Temperatur-Geschwindigkeits-Regel
Eine Temperatur Erhöhung um 10 Grad steigert die Reaktionsgeschwindigkeit um das 2-
bis 3- Fache. Dies gilt allerdings nur in eine mBereich von 0 bis 40 Grad Celsius
Bei mehr als 40 Grad Celsius denaturieren die Enzyme, wobei sich ihre molekulare
Struktur verändert und sie ihre Funktionalität verlieren
Bei weniger als 0 Grad Celsius gefriert das Wasser in den Zellen des lebenden Gewebe
und das Zellplasma wird geschädigt.
Euryök: Bezeichnung für Organismen, die sehr unterschiedliche Umweltbedingungen
tolerieren können
Euryotherm: Bezeichnung für Organismen, die sehr unterschiedliche Temperaturen
tolerieren können
Stenotherm: Bezeichnung für Organismen, die nur sehr geringe Temperaturunterschiede
tolerieren können
Stenök: Bezeichnung für Organismen, die nur sehr geringe unterschiedliche
Umweltbedingungen tolerieren können
Ökophysiologischer Toleranzbereich: Bereich eines Umweltfaktors, in dem die
Individuen einer Art ohne Konkurrenz durch andere Lebewesen leben können
Mit Abnehmender Temperatur verlaufen Prozesse gemäß der RGT-Regel langsamer und
Gleichgewichtsreaktionen verschieben sich zunehmend in exogene Richtung. In der Kälte
sind die Nährsto - und Wasseraufnahme eingeschränkt, die Biosynthesen laufen
vermindert ab und das Wachstum wird stillgelegt. Die Auswirkungen auf die P anze sind
umso größer, je länger sie kalten Temperaturen ausgesetzt ist. Im Bereich der
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Projekt „Biosphäre 2“ Hölle im Glashaus
1991 ließen sich acht Menschen zum Test in dem Mega-Treibhaus „Biosphäre 2“ einsperren um
herauszu nden ob wir Menschen reif für ein Leben auf dem Mars sind. Dies war nicht erfolgreich.
Die Ökologie befasst sich mit den Beziehungen der Lebewesen untereinander und
zu ihrer Umwelt:
-Lebewesen sind o ene Systeme, d.h sie tauschen mit ihrer Umwelt Sto e und Energie aus
-daher kann es keine Lebewesen „ohne Umwelt“ geben
-Umgebung= das räumliche Außen unabhängig von seiner Bedeutung für das Lebewesen
-Umwelt= umfasst alle direkten und indirekten Faktoren, die das Lebewesen betre en
-man unterscheidet biotische und abiotische Faktoren
-abiotoische Faktoren entstammen der unbelebten Umwelt, die wichtigsten sind:
-Temperatur
-Strahlung
-Wasser
-Wind
-pH-Wert
-Mineralsalzgehalt
-biotische Faktoren:
-Nahrung
-Feinde
-Konkurrenten
-Parasiten
-Symbiosen
Ressourcen: Begrenzt vorhandene Faktoren, die ein Lebewesen seiner Umwelt entnimmt und
damit anderen entzieht
Abiotische Umweltfaktoren
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, Ökologie Zusammenfassung Bio Abi
Alle physikalisch-chemisch erfassbaren Umweltfaktoren, wie z.B Licht und Temperatur, werden als
abiotische Umweltfaktoren zusammengefasst.
Alle Umweltfaktoren, die mit der belebten Umwelt zusammenhängen bezeichnet man als
Biotische Umweltfaktoren.
Temperatur
Temperature ist als Ökofaktor für alle Lebewesen von größter Bedeutung. Kaum ein
Lebensvorgang bleibt durch sie unbeein usst.
Jedes Lebewesen betreibt Sto wechsel
Wer Sto wechsel betreibt benötigt Enzyme
Enzyme arbeiten temperaturabhängig
Wirkung auf Lebensvorgänge
Die Temperatur entspricht dem Wärme- oder Energiezustand eines Körpers und damit der
angerichteten Bewegung seiner Moleküle (Brown’sche Molekularbewegung). Von dieser
Teilchenbewegung hängt wiederum die Geschwindigkeit chemischer Reaktionen ab.
Die Reaktions-Temperatur-Geschwindigkeits-Regel
Eine Temperatur Erhöhung um 10 Grad steigert die Reaktionsgeschwindigkeit um das 2-
bis 3- Fache. Dies gilt allerdings nur in eine mBereich von 0 bis 40 Grad Celsius
Bei mehr als 40 Grad Celsius denaturieren die Enzyme, wobei sich ihre molekulare
Struktur verändert und sie ihre Funktionalität verlieren
Bei weniger als 0 Grad Celsius gefriert das Wasser in den Zellen des lebenden Gewebe
und das Zellplasma wird geschädigt.
Euryök: Bezeichnung für Organismen, die sehr unterschiedliche Umweltbedingungen
tolerieren können
Euryotherm: Bezeichnung für Organismen, die sehr unterschiedliche Temperaturen
tolerieren können
Stenotherm: Bezeichnung für Organismen, die nur sehr geringe Temperaturunterschiede
tolerieren können
Stenök: Bezeichnung für Organismen, die nur sehr geringe unterschiedliche
Umweltbedingungen tolerieren können
Ökophysiologischer Toleranzbereich: Bereich eines Umweltfaktors, in dem die
Individuen einer Art ohne Konkurrenz durch andere Lebewesen leben können
Mit Abnehmender Temperatur verlaufen Prozesse gemäß der RGT-Regel langsamer und
Gleichgewichtsreaktionen verschieben sich zunehmend in exogene Richtung. In der Kälte
sind die Nährsto - und Wasseraufnahme eingeschränkt, die Biosynthesen laufen
vermindert ab und das Wachstum wird stillgelegt. Die Auswirkungen auf die P anze sind
umso größer, je länger sie kalten Temperaturen ausgesetzt ist. Im Bereich der
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