NS-Wirtschafts- & Sozialpolitik Sozialpolitik
• Ausbau der Leistungen der
Wirtschaftspolitik – Abbau der Massenarbeitslosigkeit Sozialversicherungen
- Rückgang ab 1932 – Grund: allmähliche Erholung der • Erhöhung der Renten
Weltwirtschaft • Nationalsozialistische Wohlfahrt (NSV)
→ stellten es als ihre Leistung dar für sozial Bedürftige
- entwickelten Sofortprogramme (angeknüpft an WR) • Kindergeld für „arische Familien“
- Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen: • Deutsche Arbeiterfront besserte Alltag
o große staatliche Bauaufträge (Bsp.: ab 1937 der Arbeiter (z.B. bessere medizinische
Kasernenneubau) Versorgung)
o ab 1935 allgemeine Wehrpflicht → Beschäftigung für • „Kraft durch Freude“ (KdF) organisierte
viele arbeitslose junge Männer erschwingliche Freizeitaktivitäten
o „Reichsarbeitsdienstgesetz“ (1935) = verpflichtender (18
J.- 25 J.) halbjähriger Arbeitsdienst (vor dem Wehrdienst) → sorgte für Gefühl der sozialen
– geringe Entlohnung, auf freiwilliger Basis für Frauen Gerechtigkeit und Geborgenheit
o galt als „Ehrendienst am deutschen Volke“ → Integration der Arbeiterschaft in die
- Abnahme an Arbeitslosigkeit (1940: 0,2%) Volksgemeinschaft
→ Popularitätszuwachs für Adolf Hitler
→ wirtschaftlicher Aufschwung nach
Wirtschaftspolitik – Kriegsvorbereitungen langer Zeit der Misere → Bevölkerung
- Vierjahresplan von 1936: dt. Wirtschaft soll 1940 kriegsfähig akzeptierte deswegen auch politische
und die Wehrmacht einsatzbereit sein → Umsetzung ohne Entmündigung
Importe (Ausnahmen: Erdöl, Eisen, …)
- „Reichsnährstand“ - Bauern wurden Preise, Produkte etc. Ziele der Sozialpolitik & Deutschen
befohlen Arbeiterfront (DAF):
- Entwicklung neuer Verfahren (z.B.: Herstellung Kautschuk) • Zustimmung der Menschen zum
- Einschränkung Konsum der Bevölkerung, da nur geringe Löhne NS-Regime
- zu geringes Steueraufkommen → für Rüstungsausgaben • Erhaltung der Arbeitskraft
mussten Kredite aufgenommen werden (Ziel: Abwendung • Bildung einer Leistungsgemeinschaft
Staatsbankrott durch Erfolge im Krieg)
Wirtschaftspolitik – Fremdarbeiter im Deutschen Reich
- Beginn 2. WK: viele Männer fehlten (Wehrmacht), v.a. in
Industrie & Landwirtschaft
- Lösung: Zwangsverschleppung von Arbeitern aus eroberten
Ländern (ab 1943 auch Arbeiter aus KZ’s)
- August 1944: 6 Mio. zivile Zwangsarbeiter + 2 Mio. Gefangene
- mögliche Folgen ohne Zwangsarbeiter: Zusammenbruch
Industrie + Versorgung
- Zwangsarbeiter kamen oft aus Polen oder Sowjetunion (1/3
Frauen)
Zusammenfassung – Wirtschaftspolitik:
Vollbeschäftigung durch…
• niedrige Löhne
• hohe Verschuldung des Staates
• expandierte Rüstungsindustrie
• Ausbau der Infrastruktur, z.B. Autobahnen
• öffentliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Arbeitslose
• Einführung Wehrpflicht & Reichsarbeitsdienst
→ wurde von großen Teilen der Bevölkerung als herausragende
Leistung Hitlers betrachtet
• Ausbau der Leistungen der
Wirtschaftspolitik – Abbau der Massenarbeitslosigkeit Sozialversicherungen
- Rückgang ab 1932 – Grund: allmähliche Erholung der • Erhöhung der Renten
Weltwirtschaft • Nationalsozialistische Wohlfahrt (NSV)
→ stellten es als ihre Leistung dar für sozial Bedürftige
- entwickelten Sofortprogramme (angeknüpft an WR) • Kindergeld für „arische Familien“
- Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen: • Deutsche Arbeiterfront besserte Alltag
o große staatliche Bauaufträge (Bsp.: ab 1937 der Arbeiter (z.B. bessere medizinische
Kasernenneubau) Versorgung)
o ab 1935 allgemeine Wehrpflicht → Beschäftigung für • „Kraft durch Freude“ (KdF) organisierte
viele arbeitslose junge Männer erschwingliche Freizeitaktivitäten
o „Reichsarbeitsdienstgesetz“ (1935) = verpflichtender (18
J.- 25 J.) halbjähriger Arbeitsdienst (vor dem Wehrdienst) → sorgte für Gefühl der sozialen
– geringe Entlohnung, auf freiwilliger Basis für Frauen Gerechtigkeit und Geborgenheit
o galt als „Ehrendienst am deutschen Volke“ → Integration der Arbeiterschaft in die
- Abnahme an Arbeitslosigkeit (1940: 0,2%) Volksgemeinschaft
→ Popularitätszuwachs für Adolf Hitler
→ wirtschaftlicher Aufschwung nach
Wirtschaftspolitik – Kriegsvorbereitungen langer Zeit der Misere → Bevölkerung
- Vierjahresplan von 1936: dt. Wirtschaft soll 1940 kriegsfähig akzeptierte deswegen auch politische
und die Wehrmacht einsatzbereit sein → Umsetzung ohne Entmündigung
Importe (Ausnahmen: Erdöl, Eisen, …)
- „Reichsnährstand“ - Bauern wurden Preise, Produkte etc. Ziele der Sozialpolitik & Deutschen
befohlen Arbeiterfront (DAF):
- Entwicklung neuer Verfahren (z.B.: Herstellung Kautschuk) • Zustimmung der Menschen zum
- Einschränkung Konsum der Bevölkerung, da nur geringe Löhne NS-Regime
- zu geringes Steueraufkommen → für Rüstungsausgaben • Erhaltung der Arbeitskraft
mussten Kredite aufgenommen werden (Ziel: Abwendung • Bildung einer Leistungsgemeinschaft
Staatsbankrott durch Erfolge im Krieg)
Wirtschaftspolitik – Fremdarbeiter im Deutschen Reich
- Beginn 2. WK: viele Männer fehlten (Wehrmacht), v.a. in
Industrie & Landwirtschaft
- Lösung: Zwangsverschleppung von Arbeitern aus eroberten
Ländern (ab 1943 auch Arbeiter aus KZ’s)
- August 1944: 6 Mio. zivile Zwangsarbeiter + 2 Mio. Gefangene
- mögliche Folgen ohne Zwangsarbeiter: Zusammenbruch
Industrie + Versorgung
- Zwangsarbeiter kamen oft aus Polen oder Sowjetunion (1/3
Frauen)
Zusammenfassung – Wirtschaftspolitik:
Vollbeschäftigung durch…
• niedrige Löhne
• hohe Verschuldung des Staates
• expandierte Rüstungsindustrie
• Ausbau der Infrastruktur, z.B. Autobahnen
• öffentliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Arbeitslose
• Einführung Wehrpflicht & Reichsarbeitsdienst
→ wurde von großen Teilen der Bevölkerung als herausragende
Leistung Hitlers betrachtet