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Zusammenfassung der 3. Vorlesung aus der Evolutionsbiologie

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13-08-2023
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Zusammenfassung der 3. Vorlesung aus der Evolutionsbiologie aus dem SoSe 23 bei Prof. Feldhaar an der Universität Bayreuth

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August 13, 2023
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Adaptionen

Wie kann man nachweisen, dass es sich um Adaption handelt?

• Messbarer Fitness-Unterschied
• Bessere Gesundheit
• Besseres Überleben
• Geringere Parasitenbefall
• Beispiel: Federläuse bei Tauben
• Ist Mauser eine Anpassung, um Lausbefall zu vermindern?
• Ja. Während des Mauserprozesses können Läuse und andere Parasiten abgestoßen
werden. Die neuen Federn sind oft dichter und bieten weniger Versteckmöglichkeiten
für Parasiten, was dazu beiträgt, ihren Befall zu verringern
• Spitze des Schnabels dient zum entfernen von Läusen

3 Möglichkeiten den adaptiven Wert eines Merkmals zu untersuchen

• Experimente
• Beobachtungen
• Vergleichende Methode => oft Vergleich zw. Arten

Experiment

Welche Funktionen haben die Farbmarkierungen und Flügelbewegungen der Tephritide
Zonosemata?

• Zum einen dienen sie der Tarnung, da die bunten Markierungen und Muster auf ihren
Flügeln mit der umgebenden Vegetation verschmelzen können. Dadurch werden sie für
potenzielle Räuber schwerer zu erkennen.
• Zum anderen dienen sie als Warnsignal, um potenzielle Fressfeinde abzuschrecken. Die
leuchtenden Farben signalisieren, dass diese Insekten giftig oder ungenießbar sein
könnten.
• Darüber hinaus spielen die Flügelbewegungen eine Rolle bei der Kommunikation und
Paarung. Die Männchen führen spezi sche Flugmuster aus, um Weibchen anzulocken
und ihre Bereitschaft zur Paarung zu signalisieren.

Beobachtung

Ektotherme Leguane halten sich vorwiegend im für sie optimalen Temperaturbereich auf.
Ist dies ein adaptives Merkmal?

• Ja, das Vorziehen des optimalen Temperaturbereichs bei ektothermen Leguanen kann
als adaptives Merkmal betrachtet werden.
• Ektotherme Tiere, wie Leguane, sind stark von ihrer Umgebungstemperatur abhängig,
um ihre Körpertemperatur zu regulieren.
• Durch die Aufenthaltspräferenz im optimalen Temperaturbereich können sie ihre
physiologischen Prozesse, wie Sto wechsel, Verdauung und Aktivität, e zienter
aufrechterhalten => Dies ermöglicht es ihnen, Energie zu sparen und ihre Überlebens-
und Reproduktionschancen zu maximieren.





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