Aggressionstheorien
Sigmund Freud
● Aggression als Folge von Unlusterfahren
- Wenn Triebe nicht befriedigt werden → Unlust → Hass und Aggression
gerichtet an die Quelle der Unlust.
- Freuds Instanzenmodell geht davon aus, dass das Ich zwischen Über-Ich
und Es vermitteln muss und lernen muss, die Unlust auszuhalten.
● Aggression als Ausdruck eines angeborenen menschlichen
Destruktionstriebes (Todestrieb).
- Da der Trieb nicht ausgeschaltet werden kann, sondern nur kontrolliert
werden kann, müssen Menschen lernen, ihren Todestrieb in dem Prozess
der Zivilisation zu regulieren.
Konrad lorenz
● Aggression als Ausdrucksform biologischer gegebener Aggressivität
- Geht wie Freud vom angeborenen Aggressionstrieb aus.
- Menschliche Aggression ist ein Produkt der Evolution : biologisch sinnvoll
zur Lebenserhaltung und Verteidigung.
- Tötungshemmungen werden durch moderne Waffen verringert
● Der Trieb sollte nicht unterdrückt werden
- Problem: Wenn der Trieb unterdrückt wird → aufgestaute Aggressionen →
wachsende Appetenz ( Lust/Begierde) auf aggressive Akte
● Menschen müssen regelmäßig Gelegenheiten haben, ihre Aggressivität auf
nicht z.B.Sport
John Dollard
● Aggression als Folge von Frustration
● Er geht davon aus, dass es keinen angeborenen Trieb im Menschen gibt
● Menschen sollten so leben, dass sie keine Frustration erleben →
unrealistisch → Aggressivität sollte umgelenkt werden.
● Je mehr Frustration, desto höher die Aggressivität, dadurch auch
Gewalttätigkeit.
● Menschen müssen lernen sich Räume zu schaffen, um die Aggressionen
umzulenken.
, Albert Bandura
● Aggression wird innerhalb sozialer Lernprozesse gelernt z.B durch
Erfahrungen von Belohnung und Bestrafung
● Modelle können bestimmte Verhaltensweisen fördern
● Aggressives Verhalten entsteht, wenn Vorteile erwartet werden
- Wenn Modell so erlebt wird dass es selbst Aggressivität positiv erlebt,
- Das Modell für sein Verhalten noch zusätzlich belohnt wird und
- Die eigene praktische Orientierung am aggressiven Modell ebenfalls
Zustimmung und Lob erfährt
● Kinder dürfen keine aggressiven Modelle erleben →
Aggressionsbereitschaft wird dann gelindert
● Gewalt in Videospielen können zu Gewaltbereitschaft beitragen
(Wenn Gewalt jedoch negativ dargestellt wird orientieren sich Kinder
weniger daran)
● Betonung der Bedeutung von Vorbilder
Kognitives lernen von aggressivem Verhalten entsteht durch das Erwarten von
Vorteilen.
John Paul Scott:
● Aggression als Resultat unterschiedlicher Einflüsse, welche nur ökologisch
erklärt werden können.
● Fünf Ebenen, die den Menschen beeinflussen (auf ökologischer Ebene).
- Genetische Ebene
- Physiologische Ebene (z.B. Hormone)
- Organismische Ebene (z.B. psychische Zustände, Motive)
- Soziale Ebene
- Ökologische Ebene (z.B. natürliche Lebensbedingungen,
Bevölkerungsdichte)
● Es spielen immer mehrere Ebenen eine Rolle + immer im Kontext der
Lebensbedingungen
● Alle monokausalen Erklärungen für Gewalt werden verboten Komplexität
von Motiven und Ursachen für Gewalt Orientierung müssen berücksichtigt
werden.
Götz Eisenberg
These:
● Aggression ist eine Folge von Erfahrung sozialer und emotionaler Kälte und
mangelndem Erleben von ,konturierten Persönlichkeiten ”
Erklärung:
Sigmund Freud
● Aggression als Folge von Unlusterfahren
- Wenn Triebe nicht befriedigt werden → Unlust → Hass und Aggression
gerichtet an die Quelle der Unlust.
- Freuds Instanzenmodell geht davon aus, dass das Ich zwischen Über-Ich
und Es vermitteln muss und lernen muss, die Unlust auszuhalten.
● Aggression als Ausdruck eines angeborenen menschlichen
Destruktionstriebes (Todestrieb).
- Da der Trieb nicht ausgeschaltet werden kann, sondern nur kontrolliert
werden kann, müssen Menschen lernen, ihren Todestrieb in dem Prozess
der Zivilisation zu regulieren.
Konrad lorenz
● Aggression als Ausdrucksform biologischer gegebener Aggressivität
- Geht wie Freud vom angeborenen Aggressionstrieb aus.
- Menschliche Aggression ist ein Produkt der Evolution : biologisch sinnvoll
zur Lebenserhaltung und Verteidigung.
- Tötungshemmungen werden durch moderne Waffen verringert
● Der Trieb sollte nicht unterdrückt werden
- Problem: Wenn der Trieb unterdrückt wird → aufgestaute Aggressionen →
wachsende Appetenz ( Lust/Begierde) auf aggressive Akte
● Menschen müssen regelmäßig Gelegenheiten haben, ihre Aggressivität auf
nicht z.B.Sport
John Dollard
● Aggression als Folge von Frustration
● Er geht davon aus, dass es keinen angeborenen Trieb im Menschen gibt
● Menschen sollten so leben, dass sie keine Frustration erleben →
unrealistisch → Aggressivität sollte umgelenkt werden.
● Je mehr Frustration, desto höher die Aggressivität, dadurch auch
Gewalttätigkeit.
● Menschen müssen lernen sich Räume zu schaffen, um die Aggressionen
umzulenken.
, Albert Bandura
● Aggression wird innerhalb sozialer Lernprozesse gelernt z.B durch
Erfahrungen von Belohnung und Bestrafung
● Modelle können bestimmte Verhaltensweisen fördern
● Aggressives Verhalten entsteht, wenn Vorteile erwartet werden
- Wenn Modell so erlebt wird dass es selbst Aggressivität positiv erlebt,
- Das Modell für sein Verhalten noch zusätzlich belohnt wird und
- Die eigene praktische Orientierung am aggressiven Modell ebenfalls
Zustimmung und Lob erfährt
● Kinder dürfen keine aggressiven Modelle erleben →
Aggressionsbereitschaft wird dann gelindert
● Gewalt in Videospielen können zu Gewaltbereitschaft beitragen
(Wenn Gewalt jedoch negativ dargestellt wird orientieren sich Kinder
weniger daran)
● Betonung der Bedeutung von Vorbilder
Kognitives lernen von aggressivem Verhalten entsteht durch das Erwarten von
Vorteilen.
John Paul Scott:
● Aggression als Resultat unterschiedlicher Einflüsse, welche nur ökologisch
erklärt werden können.
● Fünf Ebenen, die den Menschen beeinflussen (auf ökologischer Ebene).
- Genetische Ebene
- Physiologische Ebene (z.B. Hormone)
- Organismische Ebene (z.B. psychische Zustände, Motive)
- Soziale Ebene
- Ökologische Ebene (z.B. natürliche Lebensbedingungen,
Bevölkerungsdichte)
● Es spielen immer mehrere Ebenen eine Rolle + immer im Kontext der
Lebensbedingungen
● Alle monokausalen Erklärungen für Gewalt werden verboten Komplexität
von Motiven und Ursachen für Gewalt Orientierung müssen berücksichtigt
werden.
Götz Eisenberg
These:
● Aggression ist eine Folge von Erfahrung sozialer und emotionaler Kälte und
mangelndem Erleben von ,konturierten Persönlichkeiten ”
Erklärung: