Sarah Fahsold 1. Ausbildungsjahr
Zusammenfassung Lernfeld 6 (Beschaffungsprozesse planen,
steuern und kontrollieren)
Aufgaben und Ziele der Materialwirtschaft
1) Was ist die Aufgabe der Beschaffung?
= die Beschaffung umfasst die Bereitstellung von Materialien,
Dienstleistungen, Betriebsmitteln, Rechten sowie Informationen über den
Beschaffungsmarkt für den Leistungsprozess des Unternehmens
2) mit was wird der Betrieb versorgt?
= Betrieblichen Produktionsfaktoren:
Arbeitskräfte= Personalwirtschaft
Betriebsmittel= Finanzwirtschaft
Werkstoffe/Handelswaren= Materialwirtschaft
Beschaffung= Einkauf
Materiallogistik= Verwaltung
3) Was sind Werkstoffe und was sind Handelswaren?
Werkstoffe= Rohstoffe (Hauptbestandteile des Erzeugnisses), Hilfsstoffe
(Nebenbestandteile des Erzeugnisses), Betriebsstoffe (gehen nur indirekt in das Erzeugnis
ein)
Handelswaren= Dienen der Komplettierung des Sortiments, werden unverändert
weiterverkauft
4) Was ist die Hauptaufgabe der Materialwirtschaft?
= die Materialbereitstellung für die Produktion…:
…in der richtigen Art und Qualität
…in der richtigen Menge
…zur richtigen zeit
…am richtigen Ort
5) Was ist das Sachziel der Materialbereitschaft?
= eine hohe Lieferbereitschaft
6) Was sind die Formalziele?
= kosten Minimierung, hohe Beschaffungsflexibilität, Umweltschutz, Qualitätssicherung
7) Was sind die Zielkonflikte?
= Lösung durch Kompromisse, bestmögliche (optimale) Lösung
8) Was sind die Kosten der Materialwirtschaft?
Beschaffungskosten: -kosten für eingehende Werkstoffe
-Bezugskosten (Transport, Verpackung, Versicherung)
-Bestellkosten (Personal-u. Sachkosten für innerbetriebliche
Prozesse)
, Sarah Fahsold 1. Ausbildungsjahr
Lagerhaltungskosten: -Kapitalbindungskosten (Zinskosten für das gebundene Kapital)
-Kosten der Lagerverwaltung
-Kosten des Lagerrisikos (Schwund, Verderb,
Versicherungsbeiträge)
Fehlmengenkosten: -Stillstandkosten und kosten für Neuanläufe
-Zusatzkosten für die Beschaffung teuren Ersatzmaterials
-entgangene Gewinne
-Konventionalstrafen
-Imageschäden / Auftragsverluste
Die Einkaufsorganisation
1) Was gibt es für Einkaufsorganisationen?
Einkauf nach innen: -funktionsorientiert, objektorientiert, alle machen eines! einer macht
alles!
--->Praxis: Mischformen (Kombination beider Organisationsprinzipien)
Einkauf nach außen: -Zuständigkeit durch Abteilung
-zentral, dezentral
--->Praxis: Mischformen (Kombination beider Organisationsprinzipien)
2) Was gibt es noch für Einkaufsprinzipien?
= Objektprinzip, Funktionsprinzip
3) Was für Aspekte spielen bei der Einkaufsorganisation eine Rolle?
=-Produktions-u. Absatzprogramm (Anzahl der verschiedenen Materialien)
-Anzahl der möglichen, verschiedenen Lieferanten
-Einkaufsgebiete (Deutschland, Ausland)
-Unternehmensgröße
4) Nenne Vorteile und Nachteile der verschiedenen
Einkaufsorganisationen?
Nach Außen (Externe Einkaufsorganisation): ZENTRALER EINKAUF: ( Kauft für das
gesamte Unternehmen ein)
--->VORTEILE: -ist vorteilhaft bei klein-u. Mittelbetrieben
-Reduzierung Transportkosten
-Mengenrabatte durch hohe bestellmengen
-geringere Bearbeitungskosten pro Auftrag
-günstigere Konditionen durch Rahmenverträge
--->NACHTEILE: -teilweise lange Wege von Abteilung bis zum Einkauf
-Benötigte Lieferungen treffen nicht schnell genug da ein, wo sie
gebraucht werden
-Aufgrund höherer Stückzahl, höhere Lagerkapazität
Zusammenfassung Lernfeld 6 (Beschaffungsprozesse planen,
steuern und kontrollieren)
Aufgaben und Ziele der Materialwirtschaft
1) Was ist die Aufgabe der Beschaffung?
= die Beschaffung umfasst die Bereitstellung von Materialien,
Dienstleistungen, Betriebsmitteln, Rechten sowie Informationen über den
Beschaffungsmarkt für den Leistungsprozess des Unternehmens
2) mit was wird der Betrieb versorgt?
= Betrieblichen Produktionsfaktoren:
Arbeitskräfte= Personalwirtschaft
Betriebsmittel= Finanzwirtschaft
Werkstoffe/Handelswaren= Materialwirtschaft
Beschaffung= Einkauf
Materiallogistik= Verwaltung
3) Was sind Werkstoffe und was sind Handelswaren?
Werkstoffe= Rohstoffe (Hauptbestandteile des Erzeugnisses), Hilfsstoffe
(Nebenbestandteile des Erzeugnisses), Betriebsstoffe (gehen nur indirekt in das Erzeugnis
ein)
Handelswaren= Dienen der Komplettierung des Sortiments, werden unverändert
weiterverkauft
4) Was ist die Hauptaufgabe der Materialwirtschaft?
= die Materialbereitstellung für die Produktion…:
…in der richtigen Art und Qualität
…in der richtigen Menge
…zur richtigen zeit
…am richtigen Ort
5) Was ist das Sachziel der Materialbereitschaft?
= eine hohe Lieferbereitschaft
6) Was sind die Formalziele?
= kosten Minimierung, hohe Beschaffungsflexibilität, Umweltschutz, Qualitätssicherung
7) Was sind die Zielkonflikte?
= Lösung durch Kompromisse, bestmögliche (optimale) Lösung
8) Was sind die Kosten der Materialwirtschaft?
Beschaffungskosten: -kosten für eingehende Werkstoffe
-Bezugskosten (Transport, Verpackung, Versicherung)
-Bestellkosten (Personal-u. Sachkosten für innerbetriebliche
Prozesse)
, Sarah Fahsold 1. Ausbildungsjahr
Lagerhaltungskosten: -Kapitalbindungskosten (Zinskosten für das gebundene Kapital)
-Kosten der Lagerverwaltung
-Kosten des Lagerrisikos (Schwund, Verderb,
Versicherungsbeiträge)
Fehlmengenkosten: -Stillstandkosten und kosten für Neuanläufe
-Zusatzkosten für die Beschaffung teuren Ersatzmaterials
-entgangene Gewinne
-Konventionalstrafen
-Imageschäden / Auftragsverluste
Die Einkaufsorganisation
1) Was gibt es für Einkaufsorganisationen?
Einkauf nach innen: -funktionsorientiert, objektorientiert, alle machen eines! einer macht
alles!
--->Praxis: Mischformen (Kombination beider Organisationsprinzipien)
Einkauf nach außen: -Zuständigkeit durch Abteilung
-zentral, dezentral
--->Praxis: Mischformen (Kombination beider Organisationsprinzipien)
2) Was gibt es noch für Einkaufsprinzipien?
= Objektprinzip, Funktionsprinzip
3) Was für Aspekte spielen bei der Einkaufsorganisation eine Rolle?
=-Produktions-u. Absatzprogramm (Anzahl der verschiedenen Materialien)
-Anzahl der möglichen, verschiedenen Lieferanten
-Einkaufsgebiete (Deutschland, Ausland)
-Unternehmensgröße
4) Nenne Vorteile und Nachteile der verschiedenen
Einkaufsorganisationen?
Nach Außen (Externe Einkaufsorganisation): ZENTRALER EINKAUF: ( Kauft für das
gesamte Unternehmen ein)
--->VORTEILE: -ist vorteilhaft bei klein-u. Mittelbetrieben
-Reduzierung Transportkosten
-Mengenrabatte durch hohe bestellmengen
-geringere Bearbeitungskosten pro Auftrag
-günstigere Konditionen durch Rahmenverträge
--->NACHTEILE: -teilweise lange Wege von Abteilung bis zum Einkauf
-Benötigte Lieferungen treffen nicht schnell genug da ein, wo sie
gebraucht werden
-Aufgrund höherer Stückzahl, höhere Lagerkapazität