1. Einführung in Kosten und Leistungsmanagement
1. Kostenrechnung und Kostenmanagement anhand verschiedener Kriterien vergleichen
können.
2. Problemlandkarte des Kostenmanagements erläutern können.
3. Ansatzpunkte des Kostenmanagements erläutern können.
4. Das Erfahrungskurvenkonzept und Komplexitätskosten erläutern können.
Unterscheidung:
,Die Problemlandkarte
Ansatzpunkte des KM
Erfahrungskurve:
- Fallende Stückkosten im Zeitverlauf, d.h. inflationsbereinigte Stückkosten sinken mit jeder
Verdopplung der kumulierten Produktionsmenge (= Erfahrung) um ca. 20-30%.
- Gründe: Economies of Scale
Gegeneffekt zu den Economies of Scale: Komplexitätskosten
, - Effekt, der bei steigender Produktionsmenge sinkenden Stückkosten (degressiver
Stückkostenverlauf) entgegenläuft.
- Werden keine Anstrengungen gegen das Auftreten von Komplexitätskosten
unternommen, dann steigen ab einem bestimmten Punkt die Stk-Kosten stetig
wieder an (progressiver Stk-Kostenverlauf)
Diseconomies of Large Scale
Entsteht durch zunehmende Vielzahl an Produktvarianten, Materialien,
Lieferanten etc.
Steigerung der Intensität der Führungsaktivitäten in nahezu alles
Funktionsbereichen (z.B. Entwicklung, Logistik, Vertrieb)
Komplexitätskosten verändern sich mit der Vielfalt verschiedener Produktprogramme und
Wertschöpfungsprozesse. Je mehr Elemente in einem Wertschöpfungsprozess beteiligt sind umso
komplexer ist ein System und umso höher die damit verbundenen Kosten
2. Kostenremanenz
1. Den Begriff Kostenremanenz erläutern können.
2. Die Berechnung der Kostenremanenz durchführen und die Ergebnisse interpretieren können.
3. Die verschiedenen Kategorien von allgemeinen Gründen für Kostenremanenz mit Beispielen
kennen.
= verzögerter Kostenrückgang bei rückläufiger Beschäftigung
(Cost Stickiness); Kostenfunktion bei rückläufiger
Beschäftigung weicht also von der Kostenfunktion bei
ansteigender Beschäftigung zum Nachteil des UN ab.
(Bei einem rückläufigen BG sinken die Kosten nicht im gleichen
Maße, mit dem sie zuvor bei steigender Beschäftigung
gestiegen sind.)
Berechnung:
Kostenremanenz:
=Kostensensitivität bei Umsatzrückgang – Kostensensitivität bei Umsatzanstieg
1. Kostenrechnung und Kostenmanagement anhand verschiedener Kriterien vergleichen
können.
2. Problemlandkarte des Kostenmanagements erläutern können.
3. Ansatzpunkte des Kostenmanagements erläutern können.
4. Das Erfahrungskurvenkonzept und Komplexitätskosten erläutern können.
Unterscheidung:
,Die Problemlandkarte
Ansatzpunkte des KM
Erfahrungskurve:
- Fallende Stückkosten im Zeitverlauf, d.h. inflationsbereinigte Stückkosten sinken mit jeder
Verdopplung der kumulierten Produktionsmenge (= Erfahrung) um ca. 20-30%.
- Gründe: Economies of Scale
Gegeneffekt zu den Economies of Scale: Komplexitätskosten
, - Effekt, der bei steigender Produktionsmenge sinkenden Stückkosten (degressiver
Stückkostenverlauf) entgegenläuft.
- Werden keine Anstrengungen gegen das Auftreten von Komplexitätskosten
unternommen, dann steigen ab einem bestimmten Punkt die Stk-Kosten stetig
wieder an (progressiver Stk-Kostenverlauf)
Diseconomies of Large Scale
Entsteht durch zunehmende Vielzahl an Produktvarianten, Materialien,
Lieferanten etc.
Steigerung der Intensität der Führungsaktivitäten in nahezu alles
Funktionsbereichen (z.B. Entwicklung, Logistik, Vertrieb)
Komplexitätskosten verändern sich mit der Vielfalt verschiedener Produktprogramme und
Wertschöpfungsprozesse. Je mehr Elemente in einem Wertschöpfungsprozess beteiligt sind umso
komplexer ist ein System und umso höher die damit verbundenen Kosten
2. Kostenremanenz
1. Den Begriff Kostenremanenz erläutern können.
2. Die Berechnung der Kostenremanenz durchführen und die Ergebnisse interpretieren können.
3. Die verschiedenen Kategorien von allgemeinen Gründen für Kostenremanenz mit Beispielen
kennen.
= verzögerter Kostenrückgang bei rückläufiger Beschäftigung
(Cost Stickiness); Kostenfunktion bei rückläufiger
Beschäftigung weicht also von der Kostenfunktion bei
ansteigender Beschäftigung zum Nachteil des UN ab.
(Bei einem rückläufigen BG sinken die Kosten nicht im gleichen
Maße, mit dem sie zuvor bei steigender Beschäftigung
gestiegen sind.)
Berechnung:
Kostenremanenz:
=Kostensensitivität bei Umsatzrückgang – Kostensensitivität bei Umsatzanstieg