Gesundheit Immunsystem
1 Verlauf einer Infektion
2 Virulenz und Resistenz
3 Erste Schutzbarriere
4 Angeborene, unspezifische Immunabwehr
5 Erworbene, spezifische Immunabwehr
7 Ablauf…
8 anderer Ablauf
9 Das lymphatische System
10 Die Schutzimpfung- Künstliche Immunisierung
11 Passivimpfung und Aktivimpfung
12 Impfstoffe im Überblick
1
,1 Verlauf einer Infektion
Infektion= Eindringen von Mikroorganismen in Makroorganismen über Eintrittspforten. Ins
Kontakt treten mit dem Krankheitserreger.
Inkubationszeit= Vermehrung der Mikroben im Körper und schädigen unbemerkt.
Vorläufersymptome (Prodrosomalsymptome).
Ausbrechen der Infektionskrankheit= Symptome brechen aus, abhängig von der
Abwehrkraft und Resistenz. Bildung von Antikörpern und Bekämpfung der Krankheit.
Rekonvaleszenz= Volle Genesung mit neu gebildeten Antikörpern
(Defektheilung= defekter Krankheitsverlauf - chronischer Verlauf - unvollständige Heilung)
Übertragungsarten
Lebensmittelinfektionen Verzehr kontaminierter Lebensmittel
Verzehr von Lebensmitteln, die
unsauber zubereitet wurden
Perkutane Infektion Über tierische Überträger
Über medizinische Maßnahmen mit
unsterilen Instrumenten
Tröpfcheninfektion Durch erregerhaltige Tröpfchen in der
Luft
Kontaktinfektion Direkte Schmierinfektion
Indirekte Schmierinfektion
Sexuelle Übertragung
Vertikale Übertragung (über Blut)
2 Virulenz und Resistenz
Virulenz Resistenz
Bedeutung Gefährlichkeit der Vorhandene
Mikroorganismen -> Wie Widerstandskraft des
stark ansteckend und menschlichen Organismus
infizierend sind sie? gegenüber
Krankheitserregern
Wovon abhängig/ Anzahl der Mikroben (Je Psychische Belastung,
beeinflussbar? mehr Keime desto höhere Schwangerschaft,
Infektionsgefahr Körperliche Anstrengung,
Eindringungsmöglichkeit Operation, Unfall,
und -fähigkeit Giftigkeit Ernährung, Alter
(Toxizität)
2
, 3 Erste Schutzbarriere
Schutzbarriere Ort Funktion
Sekrete und Atemwege Schleimhäute hüllen
Flimmerhärchen Fremdkörper ein,
Flimmerhärchen
transportieren Partikel in
den Rachenraum, Husten
und Niesen befördert
Partikel nach draußen
Säureproduktion Säureproduktion im Magen Salzsäure und Enzyme töten
Keime (pH-Wert: 1,8)
Milchsäureproduktion in der Milchsäurebakterien in
Scheide Scheide verhindern
Ansiedlung von Pilzen, (pH-
Wert: 49
Saurer Urin Saurer Urin verhindert
Wachstum der Keime, Spül-
und Verdünnungseffekt
Säureschutzmantel der Haut Schweiß (Milchsäure) + Talg
(Fettsäuren) =Emulsion
Dieser Säureschutzmantel
hemmt Bakterien
Wachstum (pH-Wert: 4,5-
6,5)
Lysozym Nasensekret, Speichel, Enzym, das Bakterien
Tränenflüssigkeit auflöst
Muttermilch In Muttermilch befinden
sich keimhemmende Stoffe
Natürlicher Besiedler Scheide, Haut, Darm Apathogene Bakterien
beanspruchen Lebensraum
und Nahrung und
verhindern damit Wachstum
Immunantwort
Primär: immunologische Reaktion auf den Erstkontakt mit einem Erreger, läuft etwas
verzögert ab
Sekundär: immunologische Antwort auf den erneuten Kontakt mit einem bereits bekannten
Antigen, d.h. nach stattgefundener Sensibilisierung, schneller und spezifischer
Wenn die Schutzvorrichtungen des Körpers nicht ausreichen, greift das
Immunsystem
3
1 Verlauf einer Infektion
2 Virulenz und Resistenz
3 Erste Schutzbarriere
4 Angeborene, unspezifische Immunabwehr
5 Erworbene, spezifische Immunabwehr
7 Ablauf…
8 anderer Ablauf
9 Das lymphatische System
10 Die Schutzimpfung- Künstliche Immunisierung
11 Passivimpfung und Aktivimpfung
12 Impfstoffe im Überblick
1
,1 Verlauf einer Infektion
Infektion= Eindringen von Mikroorganismen in Makroorganismen über Eintrittspforten. Ins
Kontakt treten mit dem Krankheitserreger.
Inkubationszeit= Vermehrung der Mikroben im Körper und schädigen unbemerkt.
Vorläufersymptome (Prodrosomalsymptome).
Ausbrechen der Infektionskrankheit= Symptome brechen aus, abhängig von der
Abwehrkraft und Resistenz. Bildung von Antikörpern und Bekämpfung der Krankheit.
Rekonvaleszenz= Volle Genesung mit neu gebildeten Antikörpern
(Defektheilung= defekter Krankheitsverlauf - chronischer Verlauf - unvollständige Heilung)
Übertragungsarten
Lebensmittelinfektionen Verzehr kontaminierter Lebensmittel
Verzehr von Lebensmitteln, die
unsauber zubereitet wurden
Perkutane Infektion Über tierische Überträger
Über medizinische Maßnahmen mit
unsterilen Instrumenten
Tröpfcheninfektion Durch erregerhaltige Tröpfchen in der
Luft
Kontaktinfektion Direkte Schmierinfektion
Indirekte Schmierinfektion
Sexuelle Übertragung
Vertikale Übertragung (über Blut)
2 Virulenz und Resistenz
Virulenz Resistenz
Bedeutung Gefährlichkeit der Vorhandene
Mikroorganismen -> Wie Widerstandskraft des
stark ansteckend und menschlichen Organismus
infizierend sind sie? gegenüber
Krankheitserregern
Wovon abhängig/ Anzahl der Mikroben (Je Psychische Belastung,
beeinflussbar? mehr Keime desto höhere Schwangerschaft,
Infektionsgefahr Körperliche Anstrengung,
Eindringungsmöglichkeit Operation, Unfall,
und -fähigkeit Giftigkeit Ernährung, Alter
(Toxizität)
2
, 3 Erste Schutzbarriere
Schutzbarriere Ort Funktion
Sekrete und Atemwege Schleimhäute hüllen
Flimmerhärchen Fremdkörper ein,
Flimmerhärchen
transportieren Partikel in
den Rachenraum, Husten
und Niesen befördert
Partikel nach draußen
Säureproduktion Säureproduktion im Magen Salzsäure und Enzyme töten
Keime (pH-Wert: 1,8)
Milchsäureproduktion in der Milchsäurebakterien in
Scheide Scheide verhindern
Ansiedlung von Pilzen, (pH-
Wert: 49
Saurer Urin Saurer Urin verhindert
Wachstum der Keime, Spül-
und Verdünnungseffekt
Säureschutzmantel der Haut Schweiß (Milchsäure) + Talg
(Fettsäuren) =Emulsion
Dieser Säureschutzmantel
hemmt Bakterien
Wachstum (pH-Wert: 4,5-
6,5)
Lysozym Nasensekret, Speichel, Enzym, das Bakterien
Tränenflüssigkeit auflöst
Muttermilch In Muttermilch befinden
sich keimhemmende Stoffe
Natürlicher Besiedler Scheide, Haut, Darm Apathogene Bakterien
beanspruchen Lebensraum
und Nahrung und
verhindern damit Wachstum
Immunantwort
Primär: immunologische Reaktion auf den Erstkontakt mit einem Erreger, läuft etwas
verzögert ab
Sekundär: immunologische Antwort auf den erneuten Kontakt mit einem bereits bekannten
Antigen, d.h. nach stattgefundener Sensibilisierung, schneller und spezifischer
Wenn die Schutzvorrichtungen des Körpers nicht ausreichen, greift das
Immunsystem
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