Biologie Bakterien- und Virengenetik
Inhaltsverzeichnis
1 Lernziele Bakterien- und Virengenetik..................................................................................2
2 Epigenetik.............................................................................................................................2
3 Vergleich Viren und Bakterien..............................................................................................2
4 Antibiotikaresistenzen..........................................................................................................2
5 Konjugation...........................................................................................................................2
6 Bau und Vermehrung von Viren............................................................................................2
6.1 Phasen des Lytischen Zyklus...................................................................................2
7 Transduktion.........................................................................................................................2
8 Doppelinfektion....................................................................................................................2
9 HIV- ein Retrovirus................................................................................................................2
10 Beispiele Biotechnologie.....................................................................................................2
1
, 1 Lernziele Bakterien- und Virengenetik
1. Ich kann die Bedeutung und Mechanismen der Epigenetik (Methylierung der DNA
und Histonenmodifikation) erläutern
2. Ich kann Bau und Vermehrung von Viren und Bakterien erklären uns skizzieren
3. Ich kann die genetische Rekombination bei Bakterien erläutern
4. Ich kann Rekombination und Gentransfer bei und durch Viren erklären
5. Ich kann Resistenzstrategien von Bakterien beschreiben
6. Ich kann die Genregulation bei Prokaryoten erklären
Epigenetische Veränderungen:
2 Epigenetik vorübergehende Veränderungen der Aktivität
der Chromosomen und deren Gene, die nicht
auf einer Änderung der DNA-Basensequenz
beruhen.
Brücke zwischen Umwelt und Genen
Wir sind keine starren Marionetten
unserer Erbinformation
Genregulation: Epigenetik reguliert die
Aktivität/Inaktivität der Gene (AN/AUS)
Basensequenz der DNA wird nicht
verändert, rückgängig und nicht
vererbbar
Methylgruppen werden direkt an die
DNA oder an die DNA gebundene
Proteine gehängt
Einflussfaktoren des Epigenoms: Stress,
Schadstoffe, Ernährung, Traumata
Methylierung= Übertragung Methylgruppen auf
DNA-Basen über Methyltransferasen (markieren
Abschnitte auf DNA), Proteine haften sich an
methylierten Stellen an und stellen Gene
stumm, unterdrücken/verhindern Transkription
Histonenmodifikation= wenn vermehrt
chemische Gruppen an Histon angehängt sind
dient es zur Auflockerung des Chromatins
(aktive Arbeitsform), wenn weniger chemische
Gruppen angehängt sind, ist die DNA enger um
die Histone gewickelt, die Ablesung durch die
RNA-Polymerase wird verhindert
2
Inhaltsverzeichnis
1 Lernziele Bakterien- und Virengenetik..................................................................................2
2 Epigenetik.............................................................................................................................2
3 Vergleich Viren und Bakterien..............................................................................................2
4 Antibiotikaresistenzen..........................................................................................................2
5 Konjugation...........................................................................................................................2
6 Bau und Vermehrung von Viren............................................................................................2
6.1 Phasen des Lytischen Zyklus...................................................................................2
7 Transduktion.........................................................................................................................2
8 Doppelinfektion....................................................................................................................2
9 HIV- ein Retrovirus................................................................................................................2
10 Beispiele Biotechnologie.....................................................................................................2
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, 1 Lernziele Bakterien- und Virengenetik
1. Ich kann die Bedeutung und Mechanismen der Epigenetik (Methylierung der DNA
und Histonenmodifikation) erläutern
2. Ich kann Bau und Vermehrung von Viren und Bakterien erklären uns skizzieren
3. Ich kann die genetische Rekombination bei Bakterien erläutern
4. Ich kann Rekombination und Gentransfer bei und durch Viren erklären
5. Ich kann Resistenzstrategien von Bakterien beschreiben
6. Ich kann die Genregulation bei Prokaryoten erklären
Epigenetische Veränderungen:
2 Epigenetik vorübergehende Veränderungen der Aktivität
der Chromosomen und deren Gene, die nicht
auf einer Änderung der DNA-Basensequenz
beruhen.
Brücke zwischen Umwelt und Genen
Wir sind keine starren Marionetten
unserer Erbinformation
Genregulation: Epigenetik reguliert die
Aktivität/Inaktivität der Gene (AN/AUS)
Basensequenz der DNA wird nicht
verändert, rückgängig und nicht
vererbbar
Methylgruppen werden direkt an die
DNA oder an die DNA gebundene
Proteine gehängt
Einflussfaktoren des Epigenoms: Stress,
Schadstoffe, Ernährung, Traumata
Methylierung= Übertragung Methylgruppen auf
DNA-Basen über Methyltransferasen (markieren
Abschnitte auf DNA), Proteine haften sich an
methylierten Stellen an und stellen Gene
stumm, unterdrücken/verhindern Transkription
Histonenmodifikation= wenn vermehrt
chemische Gruppen an Histon angehängt sind
dient es zur Auflockerung des Chromatins
(aktive Arbeitsform), wenn weniger chemische
Gruppen angehängt sind, ist die DNA enger um
die Histone gewickelt, die Ablesung durch die
RNA-Polymerase wird verhindert
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