Zusammenfassung Management von
Wertschöpfungsnetzwerken SoSe 2022
Kapitel 1: Unternehmen, Unternehmensführung
und -netzwerke im Überblick
Wertschöpfung:
Die betriebliche Wertschöpfung bringt zum Ausdruck, welche
Wertgröße durch die betriebliche Leistungserstellung den von
anderen Unternehmen empfangenen Vorleistungen (Input)
hinzugefügt wurde, um jenen Output hervorzubringen, der als
Gesamtleistung eines Unternehmens ausgewiesen wird.
, Definition Unternehmen:
Zusammengefasst:
Leistungsangebot, Ziele, Ressourcen, Arbeitsteilung,
Teil der Makro- und Branchenumwelt
Eselsbrücke:
Eselsbrücke:
,Entstehung und Entwicklung der
Unternehmensführung:
Klassische Ansätze:
• Scientific Management: Die Produktivität kann durch
Arbeitsteilung gesteigert werden
Administrative Ansätze:
• Henri Fayol: Verbesserung der Führung von Unternehmen
-Klare Zielvorgaben, Faire und angemessene Entlohnung der
Arbeitnehmer
• Max Weber: Führung des Unternehmens als Ganzes, Erklärung der
Funktionsweise großer Unternehmen bzw. Institutionen
Klare Arbeitsteilung, -Hierarchischer Aufbau
Verhaltenswissenschaftliche Ansätze:
• Hawthorne Experimente Erkenntnis: Produktivität und Zufriedenheit
von Mitarbeitern nicht nur von äußeren Arbeitsbedingungen und
Vergütung abhängig, sondern auch von „emotionalen Komponenten
Hawthorne Effekt: Teilnehmer ändern Verhalten, wenn sie wissen,
dass sie an Studie teilnehmen bzw. beobachtet werden
• Human-Relations-Bewegung:
o Leitgedanke: Glückliche Arbeiter = Gute Arbeiter
• Anreiz-Beitrags-Theorie
o Leitgedanke: Individuen sind nur solange zur Teilnahme an
Unternehmen bereit, wie die subjektiv bewerteten Anreize
mindestens so groß sind wie ihre subjektiv bewerteten Beiträge
, Quantitative Ansätze
• Umverteilung der Konzentration von (nur) Organisation und Führung
auf Planung und Kontrolle
• Unternehmensführungslehre soll dadurch Status einer „exakten“
Wissenschaft erlangen
Neue Institutionenökonomik
• 1.Verfügungsrechte:
o konstituieren die mit Gütern einhergehenden
rechtlich/institutionell sanktionierten Handlungsmöglichkeiten
und Verhaltensbeziehungen
• 2.Transaktionstheorie:
o stellt die Kosten für die Übertragung von Verfügungsrechten
dar
o Ziel: Wahl derjenigen Organisationsform, welche
Transaktionskosten minimiert
• 3.Prinzipal-Agent-Theorie:
o Es existiert ein Auftraggeber (Prinzipal), der den
Auftragnehmer (Agenten) mit der Vertretung seine
Interessen vertraut. Der Agent handelt
im Auftrag des Prinzipals aber eigenverantwortlich.
o Interessensdivergenz:
Beide verfolgen unterschiedliche Ziele
o Infomationsasymmetrien:
Agent mehr Infos als Prinzipals -> kann Vorsprung ausnutzen
Wertschöpfungsnetzwerken SoSe 2022
Kapitel 1: Unternehmen, Unternehmensführung
und -netzwerke im Überblick
Wertschöpfung:
Die betriebliche Wertschöpfung bringt zum Ausdruck, welche
Wertgröße durch die betriebliche Leistungserstellung den von
anderen Unternehmen empfangenen Vorleistungen (Input)
hinzugefügt wurde, um jenen Output hervorzubringen, der als
Gesamtleistung eines Unternehmens ausgewiesen wird.
, Definition Unternehmen:
Zusammengefasst:
Leistungsangebot, Ziele, Ressourcen, Arbeitsteilung,
Teil der Makro- und Branchenumwelt
Eselsbrücke:
Eselsbrücke:
,Entstehung und Entwicklung der
Unternehmensführung:
Klassische Ansätze:
• Scientific Management: Die Produktivität kann durch
Arbeitsteilung gesteigert werden
Administrative Ansätze:
• Henri Fayol: Verbesserung der Führung von Unternehmen
-Klare Zielvorgaben, Faire und angemessene Entlohnung der
Arbeitnehmer
• Max Weber: Führung des Unternehmens als Ganzes, Erklärung der
Funktionsweise großer Unternehmen bzw. Institutionen
Klare Arbeitsteilung, -Hierarchischer Aufbau
Verhaltenswissenschaftliche Ansätze:
• Hawthorne Experimente Erkenntnis: Produktivität und Zufriedenheit
von Mitarbeitern nicht nur von äußeren Arbeitsbedingungen und
Vergütung abhängig, sondern auch von „emotionalen Komponenten
Hawthorne Effekt: Teilnehmer ändern Verhalten, wenn sie wissen,
dass sie an Studie teilnehmen bzw. beobachtet werden
• Human-Relations-Bewegung:
o Leitgedanke: Glückliche Arbeiter = Gute Arbeiter
• Anreiz-Beitrags-Theorie
o Leitgedanke: Individuen sind nur solange zur Teilnahme an
Unternehmen bereit, wie die subjektiv bewerteten Anreize
mindestens so groß sind wie ihre subjektiv bewerteten Beiträge
, Quantitative Ansätze
• Umverteilung der Konzentration von (nur) Organisation und Führung
auf Planung und Kontrolle
• Unternehmensführungslehre soll dadurch Status einer „exakten“
Wissenschaft erlangen
Neue Institutionenökonomik
• 1.Verfügungsrechte:
o konstituieren die mit Gütern einhergehenden
rechtlich/institutionell sanktionierten Handlungsmöglichkeiten
und Verhaltensbeziehungen
• 2.Transaktionstheorie:
o stellt die Kosten für die Übertragung von Verfügungsrechten
dar
o Ziel: Wahl derjenigen Organisationsform, welche
Transaktionskosten minimiert
• 3.Prinzipal-Agent-Theorie:
o Es existiert ein Auftraggeber (Prinzipal), der den
Auftragnehmer (Agenten) mit der Vertretung seine
Interessen vertraut. Der Agent handelt
im Auftrag des Prinzipals aber eigenverantwortlich.
o Interessensdivergenz:
Beide verfolgen unterschiedliche Ziele
o Infomationsasymmetrien:
Agent mehr Infos als Prinzipals -> kann Vorsprung ausnutzen