Interaktionistisches
Sozialisationsmodell nach George H.
Mead
1. Grundannahmen:
❖ Mensch als soziales Wesen, welches sich durch
Interaktion und Kommunikation mit seiner Umwelt
auseinandersetzt
❖ menschliche Interaktion findet immer symbolisch statt
❖ Aufbau einer Identität im Rahmen sozialer Interaktion
❖ symbolischer Interaktionismus: Tatsachen/Handlungen
erlangen erst durch Kommunikation an Bedeutung (im
Kommunikationsspiel werden Definitionen ausgehandelt,
die die Bedeutung festlegen)
2. Sozialisation:
❖ Prozess der Identitätsbildung, wobei sich die Identität
aus der Übernahme Haltung anderer entwickelt
❖ soziale Rolle: Sammlung situationsspezifischer
Verhaltensweisen, welche von der GE vorgegeben sind
❖ role making: individuelle Ausgestaltung von Rollen
❖ role taking: Rollenübernahme
3. Interaktion:
❖ Zeichen: Sinnesreize, die eine instinktive Reaktion
hervorrufen (Menschen und Tiere reagieren ähnlich) und
unabhängig von sozialen Beziehungen sind
❖ Gesten: Sinnesreize, die eine bestimmte Reaktion
hervorrufen (beim Mensch verzögert) und sozialen
Beziehungen unterliegen
Sozialisationsmodell nach George H.
Mead
1. Grundannahmen:
❖ Mensch als soziales Wesen, welches sich durch
Interaktion und Kommunikation mit seiner Umwelt
auseinandersetzt
❖ menschliche Interaktion findet immer symbolisch statt
❖ Aufbau einer Identität im Rahmen sozialer Interaktion
❖ symbolischer Interaktionismus: Tatsachen/Handlungen
erlangen erst durch Kommunikation an Bedeutung (im
Kommunikationsspiel werden Definitionen ausgehandelt,
die die Bedeutung festlegen)
2. Sozialisation:
❖ Prozess der Identitätsbildung, wobei sich die Identität
aus der Übernahme Haltung anderer entwickelt
❖ soziale Rolle: Sammlung situationsspezifischer
Verhaltensweisen, welche von der GE vorgegeben sind
❖ role making: individuelle Ausgestaltung von Rollen
❖ role taking: Rollenübernahme
3. Interaktion:
❖ Zeichen: Sinnesreize, die eine instinktive Reaktion
hervorrufen (Menschen und Tiere reagieren ähnlich) und
unabhängig von sozialen Beziehungen sind
❖ Gesten: Sinnesreize, die eine bestimmte Reaktion
hervorrufen (beim Mensch verzögert) und sozialen
Beziehungen unterliegen
