Erikson
1. Kerngedanke: Identitätsentwicklung als lebenslanger
Prozess durch die Bewältigung aufeinanderfolgender
Krisen
2. Identität: Leistung des Ichs ein stabiles Selbst
aufzubauen
3. epigenetisches Prinzip: Entwicklung ist genetisch
vorgegeben und wird durch Umwelteinflüsse
beeinflusst und ausgelöst
4. Krisenbegriff: aufeinanderfolgende,
entwicklungsnotwendige Herausforderungen denen
jeder Mensch im Laufe seines Lebens begegnet
5. Psychosoziales Moratorium:
❖Aufschub erwachsener Verpflichtungen und
Bindungen (experimentieren/ausprobieren)
❖Übergang zur Erwachsenenphase verbundenen
Probleme lösen
❖neue Identität
6. Verbindung der Phasen:
❖bauen aufeinander auf
❖jede Krise hatte schon Vorläufer in ihrer
Entwicklung und bleibt auch nach der
"Bewältigung" noch vorhanden