1) Neubeginn
1° Beschreiben Sie die 'Lage der Nation' 1945 (Zusammenbruch, Vertreibung,
Besatzungszonen). Erklären Sie in diesem Zusammenhang das Zitat von Brecht.
Zusammenbruch
• Nach dem Krieg 1945: Deutschland = völlig zerstört
o Sehr viele deutsche Städte = völlig zerstört
▪ Gebäude (fünf Millionen Wohnungen) aber auch lebensnotwendige
Einrichtungen, wie zum Beispiel: Verkehr, Transport, Post, Behörden…
▪ Versorgung mit Wasser und Elektrizität unzureichend
▪ Städte auch völlig zerstört
• => man versuchte später die Städte wieder aufzubauen, aber es war
nicht immer so schon gemacht
o Architektur der fünfziger Jahren ≠ attraktiv
▪ zB: Dortmund (Glass- und Betonarchitektur)
▪ Aber München! Wieder schon gemacht
o Zusammenbruch von Regime und Staat (denn das NS-Regime jetzt nicht mehr da war)
o Sehr viele Kriegstote
▪ 10% der Bevölkerung (<> 4% der Bevölkerung im Ersten Weltkrieg)
▪ 20. Juli 1944: Attentat auf Hitler misslungen
• Was würde passieren als Hitler doch getötet worden war?
o => wie viele Leute würde das Leben gespart geblieben…. Und wie
viele Städte würden nicht zerstört geworden sein….?
• => physische (=Sichtbarkeit des Zusammenbruchs) und geistige Zerstörung (in den Köpfen; es gab
keinen Führer mehr; was müssen wir denn jetzt machen?)
• => „Stunde Null“ = alles war zerstört, man musste alles wiederum aufbauen; man fing wieder
ganz von klein auf an
Flucht und Vertreibung
• 3 Wellen der Flucht und Vertreibung
o 1. Flucht vor der Roten Armee in Januar 1945
▪ Meiste Deutschen flohen aus Ostpreußen
o 2. Wilde Vertreibung in Mai und Juli 1945
▪ Die Polen kamen Deutschen aus ihren Häusern vertreiben
▪ Auch in dem Sudetenland und der Tschechoslowakei wurden Deutschen
vertrieben
o 3. Organisierte Vertreibung ab August 1945
▪ 12 Millionen Deutschen verloren ihre Heimat
▪ => suchen nach neuer Heimat in Polen…
o => hat die demografische und kulturelle Situation geändert
▪ Keine homogene Gebiete; jetzt gab es sehr viele Leute aus den Osten, die sich
vermischten mit anderen Gebieten
▪ Oder es gab Deutschen die im Ausland wohnten und jetzt zurück nach
Deutschland kamen
• => lange gedauert bevor sie wieder akzeptiert wurden, als Deutscher
unter den Deutschen
,Besatzungszonen
• Deutschland wurde in vier Besatzungszonen verteilt (bis 1949)
o Britische Besatzungszone
o Amerikanische Besatzungszone
o Französische Besatzungszone
o Sowjetische Besatzungszone
• Grenze zwischen Deutschland und Polen = Oder-Neiße-Linie
o 1949: °DDR und BRD
▪ 1950: DDR hat diese Grenze dann schon anerkennt
▪ BRD hat die Grenze in 50er und 60er Jahren noch immer nicht anerkennt
Bertolt Brecht
• ‚Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten
war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.‘ – offener Brief an die
deutschen Künstler und Schriftsteller
• Wer ist Bertolt Brecht?
o Kommunistischer Theatermacher und Dichter
• Zitat
o Das große Karthago = Deutschland
▪ Nach dem ersten Weltkrieg = Verluste, aber Deutschland war doch noch mächtig
genug
▪ Nach dem zweiten Weltkrieg = trotz aller Kriegsschäden könnte man doch aufs
Neue anfangen
▪ Nach dem dritten Weltkrieg
• = hypothetisch; es gab Spannungen zwischen Amerika und USSR
o Vielleicht bricht wieder ein Krieg aus
o Dann wäre Deutschland das Schlachtfeld, weil West-Deutschland
besetzt war von Amerika und Ost-Deutschland von USSR
2° Deutschland als potentielle Gefahr ausschalten: in welchen fünf Bereichen?
• Die vier Besatzungszonen hatten als politisches Ziel, Deutschland als potentielle Gefahr
auszuschalten
o Deutschland stand an Pranger; was müssen wir tun, dass die Geschichte sich nicht
nochmal wiederholt?
▪ 1° Zerschlagung des Militärs
▪ 2° Bestrafung der NS-Verbrecher
▪ 3° Reform der Wirtschaftsstruktur
▪ 4° Demokratisierung der Gesellschaft
▪ 5° Neuaufbau des politischen Lebens
Zerschlagung des Militärs
• Unterschiedliche Erfahrungen in britischen, amerikanischen, sowjetischen
Kriegsgefangenenlagern
o Deutsche Armee wurde aufgelöst und viele Soldaten fielen in Lagern wo sie umerzogen
wurden
▪ => Kurse zur politischen Umerziehung (‚re-education‘/Antifa)
, • Umerziehung zur westlichen Kultur und Demokratie: modern,
demokratisch… => Erfahrungen die man nach Deutschland mitbringt
o Andere Deutsche Kriegsgefangene in USSR
▪ Auf antifaschistische Manier umerzogen
▪ => „Krieg = Nazismus/Faschismus – Faschismus ist ein Produkt des Kapitalismus,
also man muss den Kommunismus aufbauen“
Bestrafung der NS-Verbrecher
• = Verfolgung der NS-Verbrecher
• Wer hatte die Macht in diesem NS-Staat? (= gesellschaftliche Verantwortung)
o 1) traditionelle Eliten (Führungsgruppen Militär, Industrie, Großlandwirtschaft,
Ministerialbürokratie) als Stütze der Diktatur
▪ Ohne sie hatte Hitler nichts machen können
▪ => Kriegsverbrecherprozesse in Nürnberg
• Die Nazis die noch überblieben, hat man zum Tod verurteilt oder
langjährige Gefängnisstrafen gegeben (Einige hatten Selbstmord verübt)
• Nürnberg?
o => Stadt wo die NSDAP ihren Parteitag organisiert hatte; =
Hauptstadt der Nazi-Bewegung (=symbolisch)
• Hauptkriegsverbrecherprozess und Nachfolgeprozesse
o Nachfolgeprozesse: gegen bestimmte Gruppen
▪ Das Auswärtige Amt (Diplomaten, Außenminister) = was
war ihr Anteil?
▪ = Wilhelmstraßenprozess
• Albert Speer
o = Lieblingsarchitekt von Hitler
o Am Ende des Krieges war er Rüstungsminister
o => doch sehr kooperationswillig im Prozess => hatte einen guten
Eindruck gemacht
o 2) enge Verbindung zwischen Führung und Volk
▪ Das Volk hat die Führung zugestimmt => Kollektivschuld oder nicht? Hat das Volk
auch Schuld?
▪ => was muss man machen?
• Demokratische Umerziehung der Deutschen (Entnazifizierung)
o Re-education/Umerziehung in Westdeutschland
= Deutschen mussten Fragenbogen ausfüllen; waren sie bei
irgend Nazi-Organisation? Wie lange?
▪ Buch: Ernst von Salomon – Der Fragebogen
o Deutschen in unterschiedlichen Kategorien gebracht; nachdem
wie groß ihre Betätigung/Schuld im Dritten Reich war
▪ Mittläufer, Passiven, Unschuldigen… (fünf Kategorien)
▪ => Persilschein = Leute die freigesprochen worden sind
• SBZ (=spätere DDR): radikaler Schritt
o Entfernung aller Nationalsozialisten aus dem öffentlichen Dienst
und höheren beruflichen Positionen (halbe Million)
▪ Auch Lehrer => man brauchte neue Lehrer
• „Neulehrer“ = junge Leute, mit einem Alter von
18/19 Jahren jung, standen vor der Klasse
, o Verbunden mit radikaler politischer Umwälzung
• Dunkle Aura der Geschichte = Einsperrung (Buchenwald, Sachsenhausen, Bautzen)
o Buchenwald 1 und Buchenwald 2
▪ Buchenwald 1: Nazilager
▪ Buchenwald 2: kommunistischer Lager
• Am Ende des Krieges gab es junge Deutschen, Hitlerjugend, die dachten,
dass sie weiter kämpfen mussten gegen den Kommunismus. Sie wurden
Werwolf genannt.
o Sozialdemokraten (siehe Zwangsvereinigung SPD mit KPD zur SED)
o SPD (=Sozialdemokraten) & KPD (= mehr radikaler) => waren verfeindet
▪ „SPD = Kollaborateure, keine echte Linke, Verräter der Revolution,
Sozialfaschisten“
▪ KPD = „als wir zusammengeblieben waren am Ende des Ersten Weltkrieges
(waren ursprünglich eine Partei), dann hatten wir Hitler vertreiben können“
• Problem: SPD war mehr populär als KPD
o => KPD sagt: „wir müssen SPD neutralisieren, also wir machen
eine neue Partei mit uns zwei und in dieser neuen Partei werden
wir, KPD, es fürs sagen haben“
▪ Argument um die beide Parteien zu vereinigen = „damals
waren wir verteilt und hatten wir nicht
zusammengearbeitet aber wir sollen zusammenarbeiten
zum Vermeiden dass die Nazis nicht wieder die Macht
nehmen“ => wurden gezwungen (Zwangsvereinigung)
▪ Eigentlicher Grund = Kommunisten wollten Macht haben
o => °SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands)
▪ In SED hatte die Kommunisten es fürs sagen &
Sozialdemokraten wurden in die Ecke gedrängt
▪ = führende Partei; Partei die es fürs sagen hat
• 1990: wurde PDS (Partei der Deutschen
Sozialdemokraten)
• 2007: wurde die Linke
• Schnellgerichtsverfahren 'Waldheimer Prozesse 1950'
o Gelten als Unrecht; weil nicht alle Leute schuldig waren, jedoch wurden sie
aufgeschlossen oder vielleicht exekutiert
Reform der Wirtschaftsstruktur
• Im Westen:
o Demontage
▪ Alliierten könnten Fabriken demontieren & diese Fabriken könnten sie in ihrem
eigenen Land transportieren um Kriegsschäden zu vermindern
▪ Wenn man die West-Deutsche Ökonomie demontiert, wie sollen sie dann
überleben?
o Dekartellisierung (Schwerindustrie, Chemieindustrie, Banken)
▪ Keine Kartelle mehr = Konkurrenz muss anwesend sein
• Noch immer Kartellgesetz = Konkurrenz zwischen Betriebe wird so
gewährleistet
▪ Dekartellisierung wurde durchgeführt, aber es gab noch immer
Querverbindungen
1° Beschreiben Sie die 'Lage der Nation' 1945 (Zusammenbruch, Vertreibung,
Besatzungszonen). Erklären Sie in diesem Zusammenhang das Zitat von Brecht.
Zusammenbruch
• Nach dem Krieg 1945: Deutschland = völlig zerstört
o Sehr viele deutsche Städte = völlig zerstört
▪ Gebäude (fünf Millionen Wohnungen) aber auch lebensnotwendige
Einrichtungen, wie zum Beispiel: Verkehr, Transport, Post, Behörden…
▪ Versorgung mit Wasser und Elektrizität unzureichend
▪ Städte auch völlig zerstört
• => man versuchte später die Städte wieder aufzubauen, aber es war
nicht immer so schon gemacht
o Architektur der fünfziger Jahren ≠ attraktiv
▪ zB: Dortmund (Glass- und Betonarchitektur)
▪ Aber München! Wieder schon gemacht
o Zusammenbruch von Regime und Staat (denn das NS-Regime jetzt nicht mehr da war)
o Sehr viele Kriegstote
▪ 10% der Bevölkerung (<> 4% der Bevölkerung im Ersten Weltkrieg)
▪ 20. Juli 1944: Attentat auf Hitler misslungen
• Was würde passieren als Hitler doch getötet worden war?
o => wie viele Leute würde das Leben gespart geblieben…. Und wie
viele Städte würden nicht zerstört geworden sein….?
• => physische (=Sichtbarkeit des Zusammenbruchs) und geistige Zerstörung (in den Köpfen; es gab
keinen Führer mehr; was müssen wir denn jetzt machen?)
• => „Stunde Null“ = alles war zerstört, man musste alles wiederum aufbauen; man fing wieder
ganz von klein auf an
Flucht und Vertreibung
• 3 Wellen der Flucht und Vertreibung
o 1. Flucht vor der Roten Armee in Januar 1945
▪ Meiste Deutschen flohen aus Ostpreußen
o 2. Wilde Vertreibung in Mai und Juli 1945
▪ Die Polen kamen Deutschen aus ihren Häusern vertreiben
▪ Auch in dem Sudetenland und der Tschechoslowakei wurden Deutschen
vertrieben
o 3. Organisierte Vertreibung ab August 1945
▪ 12 Millionen Deutschen verloren ihre Heimat
▪ => suchen nach neuer Heimat in Polen…
o => hat die demografische und kulturelle Situation geändert
▪ Keine homogene Gebiete; jetzt gab es sehr viele Leute aus den Osten, die sich
vermischten mit anderen Gebieten
▪ Oder es gab Deutschen die im Ausland wohnten und jetzt zurück nach
Deutschland kamen
• => lange gedauert bevor sie wieder akzeptiert wurden, als Deutscher
unter den Deutschen
,Besatzungszonen
• Deutschland wurde in vier Besatzungszonen verteilt (bis 1949)
o Britische Besatzungszone
o Amerikanische Besatzungszone
o Französische Besatzungszone
o Sowjetische Besatzungszone
• Grenze zwischen Deutschland und Polen = Oder-Neiße-Linie
o 1949: °DDR und BRD
▪ 1950: DDR hat diese Grenze dann schon anerkennt
▪ BRD hat die Grenze in 50er und 60er Jahren noch immer nicht anerkennt
Bertolt Brecht
• ‚Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten
war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.‘ – offener Brief an die
deutschen Künstler und Schriftsteller
• Wer ist Bertolt Brecht?
o Kommunistischer Theatermacher und Dichter
• Zitat
o Das große Karthago = Deutschland
▪ Nach dem ersten Weltkrieg = Verluste, aber Deutschland war doch noch mächtig
genug
▪ Nach dem zweiten Weltkrieg = trotz aller Kriegsschäden könnte man doch aufs
Neue anfangen
▪ Nach dem dritten Weltkrieg
• = hypothetisch; es gab Spannungen zwischen Amerika und USSR
o Vielleicht bricht wieder ein Krieg aus
o Dann wäre Deutschland das Schlachtfeld, weil West-Deutschland
besetzt war von Amerika und Ost-Deutschland von USSR
2° Deutschland als potentielle Gefahr ausschalten: in welchen fünf Bereichen?
• Die vier Besatzungszonen hatten als politisches Ziel, Deutschland als potentielle Gefahr
auszuschalten
o Deutschland stand an Pranger; was müssen wir tun, dass die Geschichte sich nicht
nochmal wiederholt?
▪ 1° Zerschlagung des Militärs
▪ 2° Bestrafung der NS-Verbrecher
▪ 3° Reform der Wirtschaftsstruktur
▪ 4° Demokratisierung der Gesellschaft
▪ 5° Neuaufbau des politischen Lebens
Zerschlagung des Militärs
• Unterschiedliche Erfahrungen in britischen, amerikanischen, sowjetischen
Kriegsgefangenenlagern
o Deutsche Armee wurde aufgelöst und viele Soldaten fielen in Lagern wo sie umerzogen
wurden
▪ => Kurse zur politischen Umerziehung (‚re-education‘/Antifa)
, • Umerziehung zur westlichen Kultur und Demokratie: modern,
demokratisch… => Erfahrungen die man nach Deutschland mitbringt
o Andere Deutsche Kriegsgefangene in USSR
▪ Auf antifaschistische Manier umerzogen
▪ => „Krieg = Nazismus/Faschismus – Faschismus ist ein Produkt des Kapitalismus,
also man muss den Kommunismus aufbauen“
Bestrafung der NS-Verbrecher
• = Verfolgung der NS-Verbrecher
• Wer hatte die Macht in diesem NS-Staat? (= gesellschaftliche Verantwortung)
o 1) traditionelle Eliten (Führungsgruppen Militär, Industrie, Großlandwirtschaft,
Ministerialbürokratie) als Stütze der Diktatur
▪ Ohne sie hatte Hitler nichts machen können
▪ => Kriegsverbrecherprozesse in Nürnberg
• Die Nazis die noch überblieben, hat man zum Tod verurteilt oder
langjährige Gefängnisstrafen gegeben (Einige hatten Selbstmord verübt)
• Nürnberg?
o => Stadt wo die NSDAP ihren Parteitag organisiert hatte; =
Hauptstadt der Nazi-Bewegung (=symbolisch)
• Hauptkriegsverbrecherprozess und Nachfolgeprozesse
o Nachfolgeprozesse: gegen bestimmte Gruppen
▪ Das Auswärtige Amt (Diplomaten, Außenminister) = was
war ihr Anteil?
▪ = Wilhelmstraßenprozess
• Albert Speer
o = Lieblingsarchitekt von Hitler
o Am Ende des Krieges war er Rüstungsminister
o => doch sehr kooperationswillig im Prozess => hatte einen guten
Eindruck gemacht
o 2) enge Verbindung zwischen Führung und Volk
▪ Das Volk hat die Führung zugestimmt => Kollektivschuld oder nicht? Hat das Volk
auch Schuld?
▪ => was muss man machen?
• Demokratische Umerziehung der Deutschen (Entnazifizierung)
o Re-education/Umerziehung in Westdeutschland
= Deutschen mussten Fragenbogen ausfüllen; waren sie bei
irgend Nazi-Organisation? Wie lange?
▪ Buch: Ernst von Salomon – Der Fragebogen
o Deutschen in unterschiedlichen Kategorien gebracht; nachdem
wie groß ihre Betätigung/Schuld im Dritten Reich war
▪ Mittläufer, Passiven, Unschuldigen… (fünf Kategorien)
▪ => Persilschein = Leute die freigesprochen worden sind
• SBZ (=spätere DDR): radikaler Schritt
o Entfernung aller Nationalsozialisten aus dem öffentlichen Dienst
und höheren beruflichen Positionen (halbe Million)
▪ Auch Lehrer => man brauchte neue Lehrer
• „Neulehrer“ = junge Leute, mit einem Alter von
18/19 Jahren jung, standen vor der Klasse
, o Verbunden mit radikaler politischer Umwälzung
• Dunkle Aura der Geschichte = Einsperrung (Buchenwald, Sachsenhausen, Bautzen)
o Buchenwald 1 und Buchenwald 2
▪ Buchenwald 1: Nazilager
▪ Buchenwald 2: kommunistischer Lager
• Am Ende des Krieges gab es junge Deutschen, Hitlerjugend, die dachten,
dass sie weiter kämpfen mussten gegen den Kommunismus. Sie wurden
Werwolf genannt.
o Sozialdemokraten (siehe Zwangsvereinigung SPD mit KPD zur SED)
o SPD (=Sozialdemokraten) & KPD (= mehr radikaler) => waren verfeindet
▪ „SPD = Kollaborateure, keine echte Linke, Verräter der Revolution,
Sozialfaschisten“
▪ KPD = „als wir zusammengeblieben waren am Ende des Ersten Weltkrieges
(waren ursprünglich eine Partei), dann hatten wir Hitler vertreiben können“
• Problem: SPD war mehr populär als KPD
o => KPD sagt: „wir müssen SPD neutralisieren, also wir machen
eine neue Partei mit uns zwei und in dieser neuen Partei werden
wir, KPD, es fürs sagen haben“
▪ Argument um die beide Parteien zu vereinigen = „damals
waren wir verteilt und hatten wir nicht
zusammengearbeitet aber wir sollen zusammenarbeiten
zum Vermeiden dass die Nazis nicht wieder die Macht
nehmen“ => wurden gezwungen (Zwangsvereinigung)
▪ Eigentlicher Grund = Kommunisten wollten Macht haben
o => °SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands)
▪ In SED hatte die Kommunisten es fürs sagen &
Sozialdemokraten wurden in die Ecke gedrängt
▪ = führende Partei; Partei die es fürs sagen hat
• 1990: wurde PDS (Partei der Deutschen
Sozialdemokraten)
• 2007: wurde die Linke
• Schnellgerichtsverfahren 'Waldheimer Prozesse 1950'
o Gelten als Unrecht; weil nicht alle Leute schuldig waren, jedoch wurden sie
aufgeschlossen oder vielleicht exekutiert
Reform der Wirtschaftsstruktur
• Im Westen:
o Demontage
▪ Alliierten könnten Fabriken demontieren & diese Fabriken könnten sie in ihrem
eigenen Land transportieren um Kriegsschäden zu vermindern
▪ Wenn man die West-Deutsche Ökonomie demontiert, wie sollen sie dann
überleben?
o Dekartellisierung (Schwerindustrie, Chemieindustrie, Banken)
▪ Keine Kartelle mehr = Konkurrenz muss anwesend sein
• Noch immer Kartellgesetz = Konkurrenz zwischen Betriebe wird so
gewährleistet
▪ Dekartellisierung wurde durchgeführt, aber es gab noch immer
Querverbindungen