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Zusammenfassung Controlling



1. Budgetierung
Ziel: Koordination durch Planung und Kontrolle
Ein Budget verfolgt zweierlei Aspekte:

Ein wertmäßiger Plan in € Eine Zielvereinbarung /-vorgabe
mit bzw. für eine
Unternehmenseinheit

Sachliche Koordination Personelle Koordination
• Informations- / • Motivationsfunktion
Prognosefunktion • Anreizfunktion
Budgetary durch Leistungsbeurteilung
Slack auf Basis der
Budgetrechnung
• Integrations- / • Bewilligungsfunktion
Koordinationsfunktion z.B. Kostenstelle bekommt
„Dezember- nur 100T€ =Koordination
fieber“


Zielkonflikte: Informations- / Prognosefunktion vs. Anreizfunktion: Budgetary Slack
Verantwortliche wie bspw. der Vertriebsmitarbeiter setzt sein eigenes
Ziel bewusst niedriger an um das persönliche Ziel (den Anreiz) leichter
erfüllen zu können. Dann stimmt aber die Prognose nicht mehr (sie ist
zu niedrig) das bringt das ganze Planungssystem (Einkauf, Logistik,
Produktion u.U. durcheinander)
Integrations- / Koordinationsfunktion vs. Bewilligungsfunktion:
Dezemberfieber
Damit im neuen Jahr wieder das gleiche Budget bewilligt wird, wird das
Geld am Ende des Jahres voll ausgegeben obwohl dies nicht
unbedingt nötig wäre  „Dezemberfieber“
Vorgehen bei der Budgetierung:
Top-down-Verfahren: Vorgaben kommen von „oben“ von der Geschäftsleitung und werden
jeweils an die nächste Organisationseinheit weitergegeben.  Gesamtziel kann erreicht
werden, aber mögliche Unzufriedenheit der untergeordneten Ebenen
Bottom-Up-Verfahren: Die Informationen über die benötigten Mittel werden von der Basis
an die jeweils nächst höhere OE weitergegeben.  Zufriedenheit an der Basis, keine großen
Visionen und (Kosten-) Ziele möglich.
Gegenstromverfahren: Verhandlungen jeweils zwischen der Vor- und Nachgelagerten
Geschäftseinheit. Gemeinsame Budgets werden ausgearbeitet. „Kaskadenplanung“  ohne
Rückverhandlung

,Wichtige Budgetarten in einem Unternehmen und deren Aufbau:


-Absatzplan
-Produktionsplan (AB und EB beachten)

-Beschaffungsaktionsplan (mögliche Umrechnungsfaktoren beachten) m³ in ME und von
ME in €
-Umsatzbudget
-Beschaffungsbudget
-Fertigungszeiten- und -kostenbudget
-Verwaltungskostenbudget
-Vertriebskostenbudget
-Investitionsbudget (Anschaffungen und Abschreibungen)
= Gesamtbudget
Jahresanfang – Jahresende = Budgetierte Bilanz


2. Zentrale Ansätze der Unternehmenstheorie
Homo Oeconomicus
-rein rationales handeln, maximiert seinen eigenen Nutzen (tut nichts für andere ohne seinen
eigenen Vorteil daraus zu ziehen)

Neoklassicher Ansatz

-keine Transaktionskosten (Recruiting, Angebote, Vertrieb…..)
-Informationssymetrie (alle haben die gleichen Informationen, Schätzungen für die Zukunft
sind gleich)
-Kontingenzverträge (Ein sehr großer Vertrag regelt alle möglichen Umweltzustände bis ins
Detail und für jede Situation, es gibt keine Abweichungen
-First-Best-Allokation der Ressourcen über den Marktmechanismus möglich. (optimaler
Einsatz der Ressourcen)
Keine „Reibung“, alle sind einig = unreal

Property-Rights-Ansatz
-Informationsasymetrie (keine vollständigen Informationen)
+
-Interessenskonflikte und egoismus
Verhaltensunsicherheiten


Hidden Characteristics
-Qualitätsunsicherheiten, verborgene Eigenschaften
-Principal – Agent – Modell
-Begabung / Produktivität des Agents = unbeeinflussbare Eigenschaften
-werden dem Principal erst Ex-Post bekannt
Problem: Unterscheidung zwischen passenden und unpassenden „Agents“
Gefahr: Adverse Selektion, d.h. die guten verlassen den Markt und die schlechten bleiben =
lemon Market.

, (BSP: Gebrauchtwagenmarkt, ein gutes Fahrzeug welches wirklich 10.000€ Wert ist, weil es
gut gepflegt wurde wird eher an Freunde verkauft als auf dem öffentlichen Markt,
wohingegen ein schlechter Wagen eher über den Markt verkauft wird (da die Freunde
wissen, wie der Fahrer seinen Wagen behandelt hat))
Lösung: Screening (durchleuchten) z.B. durch KFZ Meister, bei MA  Informationen vom
alten Unternehmen einholen
Signalling: Beweise vorlegen (dass der MA, das Fahrzeug etc. gut ist) z.B: TÜV Gutachten,
Arbeitszeugnisse
Self Selection: freiwilliges Ausscheiden von schlechten Agenten. z.B. Garantie auf
Gebrauchtwagen (würde niemand geben, dessen Wagen definitiv bald fahruntauglich ist)
Hidden Action (Moral Hazard I)
Entstehung: nach Vertragsschluss, es existiert ein Verhaltensspielraum, nicht beobachtbares
Verhalten des Agents
Interpretation: Anstrengung, Verhalten des Agents
Verhalten (Anstrengungen)
Ergebnis
Marktsituation (exogene Faktoren)


Anstrengungen des Agenten bleiben dem Prinzipal auch Ex-Post verborgen. Agent nutzt den
Verhaltensspielraum aus (Homo Oeconomicus)
Problem: Prinzipal kann nicht zwischen exogenen Faktoren und Anstrengungen des Agents
unterscheiden.
Gefahr: Eigennutzenorientierung, Drückebergerei (Shrinking)
Lösung: Anreizsysteme  flexibler Lohn, Kontrollsysteme „Reisetagebuch“, GPS-Systeme
(Informationsasymetrie  Agent hat keinen Informationsvorsprung  er weiß nichts von der
Überwachung)
Hidden Information (Moral Hazard II)
Entstehung: nicht beobachtbarer Informationsstand des Agenten
z.B. Leistungsfähigkeit des Computersystems
Problem: Der Prinzipal kann das Verhalten (obwohl des beobachtbar ist) nicht beurteilen
Gefahr: Eigennutzorientiertes, unbeobachtetes Ausnutzen des Verhaltensspielraums
Lösung: Anreizsysteme (Vergütung) oder Kontrollsysteme (z.B. Expertenrat)
Vollständigkeit der Vertäge
-Ein vollständiger Vertrag regelt das Verhalten für alle gemeinsam beobachtbaren und
verifizierbaren Umweltzustände.
-Dinge die nicht gemeinsam beobachtbar sind, bleiben weg.
-Man glaubt, dass durch einen Vertrag alles geregelt werden kann.
-Verträge beruhen auf Anreizsystemen
-Eine Seite hat aber einen größeren Vorteil, durch einen Informationsvorsprung.
 „Second-Best-Anreizsysteme“
-Eigennutzorientierte Individuen
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