>>Theresa Reichert<<
>>FBB2321147GA07<<
>>Betriebswirtschaftslehre<<
Einsendeaufgabe
Team- und Konfliktmanagement
Aufgabe 1
Bei einem Projektstart bleiben die Mitarbeiter des Projektteams in der Konfliktphase
hängen. Immer wieder kommt es zu mehr oder minder ausgeprägten Konflikten
zwischen den Teammitgliedern untereinander und mit dem Projektleiter, der auch der
Leiter dieses Teams ist. Aufgabenbezogene Aktivitäten sind kaum zu beobachten.
Beschreiben Sie, ausgehend vom Phasenmodell Tuckmans, mögliche Gründe für
dieses Verhalten der Beteiligten auf der Ebene der Aufgabenbearbeitung und auf der
Ebene der Zusammenarbeit dieser Projektgruppe.
Gründe für dieses Verhalten der Beteiligten auf der Ebene der Zusammenarbeit:
Jedes Teammitglied muss sich mit der Teamsituation auseinandersetzen und die
individuellen Konsequenzen daraus ableiten. Daraus kann bei einzelnen oder allen
Teammitgliedern eine emotionale Abwehrhaltung zustande kommen, denn Sie sehen z.B.
die eigenen Karriereziele bedroht. Aber auch die Machtausübung des Projektleiters kann
sich negativ auf die weitere Entwicklung auswirken und Konflikte auf der Ebene der
Zusammenarbeit auslösen.
Gründe für dieses Verhalten der Beteiligten auf der Ebene der Aufgabenbearbeitung:
Die Gründe auf der Ebene der Zusammenarbeit haben entsprechend auch Auswirkung auf
die Aufgabenbearbeitung. Die Verteilung der Aufgaben und Ressourcen,
Positionsauseinandersetzungen sowie Kompetenzstreitigkeiten in Bezug auf die
Aufgabenverteilung und -bearbeitung können Gründe für dieses Verhalten sein.
Erläutern Sie mögliche Schritte für den Projektleiter, um diese
Teamentwicklungsphase zu überwinden.
Der Projektleiter sollte in dieser Phase moderierend in das Geschehen eingreifen und eine
kooperative Konflikthandhabung betreiben. Ohne die Unterstützung des Projektleiters kann
das Team nur sehr schwer die Konfliktphase überwinden. Er agiert zum einen als Schlichter
und auf der anderen Seite aber auch als Antreiber, damit das Team wieder den Fokus auf
die konkreten Ziele richtet. Wenn die Konflikte konstruktiv ausgetragen werden und alle
Teammitglieder das dementsprechend auch so wahrnehmen, führt es zu einem verstärkten
Zusammenhalt. Wenn dies nicht den gewünschten Effekt erzielt, bleibt dem Projektleiter nur
noch die Option, dass personelle Maßnahmen ergriffen werden müssen. Das bedeutet im
schlimmsten Fall, dass Mitglieder des Teams ausgetauscht werden.
Seite1 PFH-Private Hochschule Göttingen 16.01.2021
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Team- und Konfliktmanagement
Aufgabe 1
Bei einem Projektstart bleiben die Mitarbeiter des Projektteams in der Konfliktphase
hängen. Immer wieder kommt es zu mehr oder minder ausgeprägten Konflikten
zwischen den Teammitgliedern untereinander und mit dem Projektleiter, der auch der
Leiter dieses Teams ist. Aufgabenbezogene Aktivitäten sind kaum zu beobachten.
Beschreiben Sie, ausgehend vom Phasenmodell Tuckmans, mögliche Gründe für
dieses Verhalten der Beteiligten auf der Ebene der Aufgabenbearbeitung und auf der
Ebene der Zusammenarbeit dieser Projektgruppe.
Gründe für dieses Verhalten der Beteiligten auf der Ebene der Zusammenarbeit:
Jedes Teammitglied muss sich mit der Teamsituation auseinandersetzen und die
individuellen Konsequenzen daraus ableiten. Daraus kann bei einzelnen oder allen
Teammitgliedern eine emotionale Abwehrhaltung zustande kommen, denn Sie sehen z.B.
die eigenen Karriereziele bedroht. Aber auch die Machtausübung des Projektleiters kann
sich negativ auf die weitere Entwicklung auswirken und Konflikte auf der Ebene der
Zusammenarbeit auslösen.
Gründe für dieses Verhalten der Beteiligten auf der Ebene der Aufgabenbearbeitung:
Die Gründe auf der Ebene der Zusammenarbeit haben entsprechend auch Auswirkung auf
die Aufgabenbearbeitung. Die Verteilung der Aufgaben und Ressourcen,
Positionsauseinandersetzungen sowie Kompetenzstreitigkeiten in Bezug auf die
Aufgabenverteilung und -bearbeitung können Gründe für dieses Verhalten sein.
Erläutern Sie mögliche Schritte für den Projektleiter, um diese
Teamentwicklungsphase zu überwinden.
Der Projektleiter sollte in dieser Phase moderierend in das Geschehen eingreifen und eine
kooperative Konflikthandhabung betreiben. Ohne die Unterstützung des Projektleiters kann
das Team nur sehr schwer die Konfliktphase überwinden. Er agiert zum einen als Schlichter
und auf der anderen Seite aber auch als Antreiber, damit das Team wieder den Fokus auf
die konkreten Ziele richtet. Wenn die Konflikte konstruktiv ausgetragen werden und alle
Teammitglieder das dementsprechend auch so wahrnehmen, führt es zu einem verstärkten
Zusammenhalt. Wenn dies nicht den gewünschten Effekt erzielt, bleibt dem Projektleiter nur
noch die Option, dass personelle Maßnahmen ergriffen werden müssen. Das bedeutet im
schlimmsten Fall, dass Mitglieder des Teams ausgetauscht werden.
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