Aufgabenstellung 1:
Um sich an den Wandel der Zeit in Hinblick auf die Digitalisierung anzupassen, bedarf es im
21. Jahrhundert an Digital-, Human- und Meta Skills. Diese Skills sind in bestehenden sowie
neu geschaffenen Arbeitsplätzen erforderlich und können anhand unterschiedlicher
Qualifizierungsmaßnahmen erzielt werden. Digital Skills meint, digitale Technologien
anzuwenden, zu nutzen und die digitale Transformation von Prozessen mit voranzutreiben.
Unter Human Skills fällt die Fähigkeit, kreativ mit anderen zusammen zuarbeiten und
Innovationen umsetzten zu können. Meta Skills umfasst die Fähigkeit, mit Hilfe von
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit Ziele zu erreichen, selbstständig zu arbeiten und
lebenslanges Lernen zu verfolgen.
Für Heinrich aus dem Beispiel ergeben sich im Bereich der Digital-, Meta- und Human Skills
Qualifizierungsmaßnahmen, die erforderlich sind, um in den neu geschaffenen Arbeitsplatz
den Anforderungen gerecht zu werden. Für Heinrich wird vor allem Digital Reskilling relevant
da große Teile seiner Arbeit vollständig automatisiert wurden. Digital Reskilling kann als
Umschulung verstanden werden, die Heinrich unterstützt, neue Fähigkeiten für veränderte
Anforderungen aufzubauen. Eine weitere wichtige Maßnahme ist das Upskilling. Hier kommt
es zur Vermittlung von Fähigkeiten, die für bestehende Arbeitsplätze benötigt werden, um
diese neuen Technologien auszuführen. Meta Skilling ist wesentlich für Heinrich, da es jeden
einzelnen Befähigt, ein neues Mindset zu entwickeln. Hierbei spielt das lebenslange Lernen
eine große Rolle. Human Reskilling meint Lern- und Innovationsfähigkeiten, persönliche
Stärken und verborgene Talente zu entdecken.
Relevante Lernansätze für Heinrich sind das situationsspezifische Lernen, welcher meint,
das Lernen auf die Situation und das Problem ausgerichtet ist. Ein weiterer Ansatz ist das
Lernen am Arbeitsplatz, sprich das Lernen wird in die Arbeit integriert. Auch gemeinsames
bzw. gegenseitiges Lernen ist ein Ansatz welcher für Heinrich relevant ist, da durch die
Veränderungen am Arbeitsplatz immer neue Anforderungen an die Fähigkeiten und
Kenntnisse gestellt werden. Lernen wird somit zu einer kontinuierlichen Aufgabe.
Es können Lernvideos, Virtual und Augmented Reality oder Lernassistenen als
Lerntechnologien zum Einsatz kommen.
Aufgabenstellung2:
Eine Definition von Kommunikation kann sein, dass es sich bei der Kommunikation um den
Austausch zwischen mindestens zwei Personen handelt und ein Austausch bzw. ein
Miteinander-Teilen stattfindet. Bei der digitalen Kommunikation findet der Austausch
zwischen Personen über digitale Medien statt. Digitale Kommunikation zeichnet sich durch
einige Spezifika aus, welche sich von der analogen Kommunikation unterscheiden. So ist es
, bei der digitalen Kommunikation möglich, dass die Kommunikation zwischen Personen
asynchron stattfindet, wo hingegen eine analoge Kommunikation nur synchron stattfinden
kann.
Asynchronität bedeutet, dass die Kommunikation zeitversetzt stattfindet. Gemeint ist damit,
dass z.B. die Reaktion auf eine E-Mail technisch und sozial verschiebbar ist.
Schreibe ich zum Beispiel in der Arbeit meinem Kollegen eine E-Mail, erfolgt die
Kommunikation digital (über digitale Kommunikationsmedien) und asynchron. Die Reaktion
meines Kollegen lässt sich technisch und sozial verschieben, da er entscheiden kann, wann
er auf meine E-Mail antwortet bzw. ob er überhaupt darauf antworten möchte. Weiters
besteht die Möglichkeit zur Inszenierung oder ein Choreografieren von Inhalten. Ein Vorteil
bei der Kommunikation über E-Mails ist zum Beispiel, dass nicht unmittelbar auf die
Nachricht eingegangen werden muss und man zeitlich und räumlich flexibel ist. Hierbei kann
man vorerst bedacht überlegen, was man auf die Nachricht antwortet.
Einschränkungen bei der digitalen Kommunikation gibt es, da der digitale Raum technisch
begrenzt ist und die emotionalen Komponenten einer Nachricht nicht über E-Mails
übermittelbar ist. Oftmals leidet die computervermittelte Kommunikation daran, dass
Sinneskanäle ausgeschlossen werden und die Qualität der Kommunikation sinkt
(=Kanalreduktionstheorie).
Aufgabenstellung 3:
Für die Bearbeitung der Aufgabenstellung habe ich mich für ein Beispiel aus dem beruflichen
Alltag entschieden. Ich arbeite in einer Werkstätte für Menschen mit Lernschwierigkeiten und
betreue eine Industriegruppe. Meiner Kollegin und mir ist aufgefallen, dass unsere Klienten
in letzter Zeit sehr unmotiviert und unzufrieden in die Arbeit kommen. Nach einigen
Gesprächen haben wir festgestellt, dass die Klienten mit der derzeitigen Industriearbeit nicht
zufrieden sind und gerne eine andere Arbeit mit einem anderen Schwerpunkt nachgehen
wollen. Somit stellte sich uns das Problem, welche Arbeit wir künftig in der Industriegruppe
anbieten sollen. Mithilfe der Design Thinking Methode erhofften meine Kollegin und ich, eine
Lösung zu finden.
Die Phasen des Design Thinking im Mikrozyklus umfasst folgende sechs Phasen: Verstehen,
Beobachten, Standpunkte definieren, Ideen finden, Prototypen entwickeln und Testen.
In der Phase des Verstehens haben wir versucht, die Wünsche unserer Klienten in der
Gruppe zu sammeln und zu verstehen. Wir versuchten empathisch entgegenzutreten und
wendeten auch die 6 W-Fragetechnik an, um genauere Informationen von unseren Klienten
zu bekommen.
Um sich an den Wandel der Zeit in Hinblick auf die Digitalisierung anzupassen, bedarf es im
21. Jahrhundert an Digital-, Human- und Meta Skills. Diese Skills sind in bestehenden sowie
neu geschaffenen Arbeitsplätzen erforderlich und können anhand unterschiedlicher
Qualifizierungsmaßnahmen erzielt werden. Digital Skills meint, digitale Technologien
anzuwenden, zu nutzen und die digitale Transformation von Prozessen mit voranzutreiben.
Unter Human Skills fällt die Fähigkeit, kreativ mit anderen zusammen zuarbeiten und
Innovationen umsetzten zu können. Meta Skills umfasst die Fähigkeit, mit Hilfe von
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit Ziele zu erreichen, selbstständig zu arbeiten und
lebenslanges Lernen zu verfolgen.
Für Heinrich aus dem Beispiel ergeben sich im Bereich der Digital-, Meta- und Human Skills
Qualifizierungsmaßnahmen, die erforderlich sind, um in den neu geschaffenen Arbeitsplatz
den Anforderungen gerecht zu werden. Für Heinrich wird vor allem Digital Reskilling relevant
da große Teile seiner Arbeit vollständig automatisiert wurden. Digital Reskilling kann als
Umschulung verstanden werden, die Heinrich unterstützt, neue Fähigkeiten für veränderte
Anforderungen aufzubauen. Eine weitere wichtige Maßnahme ist das Upskilling. Hier kommt
es zur Vermittlung von Fähigkeiten, die für bestehende Arbeitsplätze benötigt werden, um
diese neuen Technologien auszuführen. Meta Skilling ist wesentlich für Heinrich, da es jeden
einzelnen Befähigt, ein neues Mindset zu entwickeln. Hierbei spielt das lebenslange Lernen
eine große Rolle. Human Reskilling meint Lern- und Innovationsfähigkeiten, persönliche
Stärken und verborgene Talente zu entdecken.
Relevante Lernansätze für Heinrich sind das situationsspezifische Lernen, welcher meint,
das Lernen auf die Situation und das Problem ausgerichtet ist. Ein weiterer Ansatz ist das
Lernen am Arbeitsplatz, sprich das Lernen wird in die Arbeit integriert. Auch gemeinsames
bzw. gegenseitiges Lernen ist ein Ansatz welcher für Heinrich relevant ist, da durch die
Veränderungen am Arbeitsplatz immer neue Anforderungen an die Fähigkeiten und
Kenntnisse gestellt werden. Lernen wird somit zu einer kontinuierlichen Aufgabe.
Es können Lernvideos, Virtual und Augmented Reality oder Lernassistenen als
Lerntechnologien zum Einsatz kommen.
Aufgabenstellung2:
Eine Definition von Kommunikation kann sein, dass es sich bei der Kommunikation um den
Austausch zwischen mindestens zwei Personen handelt und ein Austausch bzw. ein
Miteinander-Teilen stattfindet. Bei der digitalen Kommunikation findet der Austausch
zwischen Personen über digitale Medien statt. Digitale Kommunikation zeichnet sich durch
einige Spezifika aus, welche sich von der analogen Kommunikation unterscheiden. So ist es
, bei der digitalen Kommunikation möglich, dass die Kommunikation zwischen Personen
asynchron stattfindet, wo hingegen eine analoge Kommunikation nur synchron stattfinden
kann.
Asynchronität bedeutet, dass die Kommunikation zeitversetzt stattfindet. Gemeint ist damit,
dass z.B. die Reaktion auf eine E-Mail technisch und sozial verschiebbar ist.
Schreibe ich zum Beispiel in der Arbeit meinem Kollegen eine E-Mail, erfolgt die
Kommunikation digital (über digitale Kommunikationsmedien) und asynchron. Die Reaktion
meines Kollegen lässt sich technisch und sozial verschieben, da er entscheiden kann, wann
er auf meine E-Mail antwortet bzw. ob er überhaupt darauf antworten möchte. Weiters
besteht die Möglichkeit zur Inszenierung oder ein Choreografieren von Inhalten. Ein Vorteil
bei der Kommunikation über E-Mails ist zum Beispiel, dass nicht unmittelbar auf die
Nachricht eingegangen werden muss und man zeitlich und räumlich flexibel ist. Hierbei kann
man vorerst bedacht überlegen, was man auf die Nachricht antwortet.
Einschränkungen bei der digitalen Kommunikation gibt es, da der digitale Raum technisch
begrenzt ist und die emotionalen Komponenten einer Nachricht nicht über E-Mails
übermittelbar ist. Oftmals leidet die computervermittelte Kommunikation daran, dass
Sinneskanäle ausgeschlossen werden und die Qualität der Kommunikation sinkt
(=Kanalreduktionstheorie).
Aufgabenstellung 3:
Für die Bearbeitung der Aufgabenstellung habe ich mich für ein Beispiel aus dem beruflichen
Alltag entschieden. Ich arbeite in einer Werkstätte für Menschen mit Lernschwierigkeiten und
betreue eine Industriegruppe. Meiner Kollegin und mir ist aufgefallen, dass unsere Klienten
in letzter Zeit sehr unmotiviert und unzufrieden in die Arbeit kommen. Nach einigen
Gesprächen haben wir festgestellt, dass die Klienten mit der derzeitigen Industriearbeit nicht
zufrieden sind und gerne eine andere Arbeit mit einem anderen Schwerpunkt nachgehen
wollen. Somit stellte sich uns das Problem, welche Arbeit wir künftig in der Industriegruppe
anbieten sollen. Mithilfe der Design Thinking Methode erhofften meine Kollegin und ich, eine
Lösung zu finden.
Die Phasen des Design Thinking im Mikrozyklus umfasst folgende sechs Phasen: Verstehen,
Beobachten, Standpunkte definieren, Ideen finden, Prototypen entwickeln und Testen.
In der Phase des Verstehens haben wir versucht, die Wünsche unserer Klienten in der
Gruppe zu sammeln und zu verstehen. Wir versuchten empathisch entgegenzutreten und
wendeten auch die 6 W-Fragetechnik an, um genauere Informationen von unseren Klienten
zu bekommen.
