ENTWICKLUNG DES FÖTUS UND EINFLÜSSE AUF DIE ENTWICKLUNG
FACHREFERAT BIOLOGIE
Die Entwicklung des Fetus und Einflüsse auf die Entwicklung
geschlechtliche Fortpflanzung (des Menschen) ist durch verschiedene Phasen
gekennzeichnet
Vereinigung einer männlichen Samenzelle mit einer weiblichen Eizelle
(=Befruchtung)
Anschließend Transport des Keims durch den Eileiter
Einnistung (Implantation) in die Gebärmutterschleimhaut
anschließende Entwicklung zu einem lebensfähigen Säugling (Embryonal- und
Fetalentwicklung)
Ende der 8. SSW geht die Embryonalentwicklung (Embryogenese), in der die
Organanlagen gebildet worden sind, in die Fetalentwicklung (Fetogenese) über, die
durch Wachstum und Differenzierung der Organsysteme gekennzeichnet ist.
Keimzellentwicklung und Befruchtung
1. Keimzellentwicklung
Bei der Keimzellenentwicklung
(Oogenese und Spermatogenese)
entstehen aus diploiden
Urkeimzellen (Oogenien und
Spermatogonien) durch Mitose
zunächst wiederum diploide
primäre Oozyten und
Spermatozyten (Oozyte bzw.
Spermatozyte 1. Ordnung). Sie
entwickeln sich während der 1.
und 2. meiotischen Reifeteilung zu
haploiden Zellen (Spermien und
Eitellen)
Aus weiblichen diploiden
Keimzelle (primäre Oozyte) 4 haploide Tochterzellen
Nur eine dieser Zellen entwickelt sich zu einer reifen Eizelle (Ovum), die anderen 3
Zellen bilden Polkörperchen die in der weiteren Entwicklung degenerieren.
Aus männlichen diploiden Keimzelle (primäre Spermatozyte) 4 haploide
Tochterzellen (Spermatiden). Alle entwickeln sich zu reifen Spermien.
FACHREFERAT BIOLOGIE 1
, ENTWICKLUNG DES FÖTUS UND EINFLÜSSE AUF DIE ENTWICKLUNG
2. Befruchtung
Bei der Befruchtung verschmelzen
Eizelle und Spermium und bilden
eine Zygote (=befruchtete Eizelle).
Die Spermien müssen die Eizelle
aufsuchen. Bei einer
Wanderungsgeschwindigkeit von 3
mm pro Minute benötigen sie
ungefähr 1 bis 3 Stunden. Von 200
bis 300 Millionen Spermien, erreichen nur ca. 300 Spermien die Eizelle.
Bei der Befruchtung dringt die Samenzelle mithilfe der Enzyme des Akrosoms durch
die Follikelephithelzellen und durch die Zona pellucida in die Eizelle ein.
Dieser Vorgang der Befruchtung lässt sich in 3 Phasen unterteilen:
1. Phase: Durchdringen der Corona radiata
2. Phase: Auflösung der Zona pellucida
3. Phase: Fusion der Zellmembranen von Ei- und Samenzelle
Verschmelzung von Ei- und
Samenzelle
a) Oozyte nach der Ovulation (während
der 2. Reifeteilung (Anaphase)).
Polkörper teilen sich ebenfalls.
b) Spermium in Eizelle, dann wird 2.
Reifeteilung beendet
weiblicher Vorkern + 3.
Polkörperchen entsteht
c) Kopf des Spermiums entwickelt sich
zum männlichen Vorkern
d) Bildung der Zygote + Beginn der
1.mitotischen Zellteilung
e) Anaphase der 1.mitotischen
Zellteilung + die 3 Polkörperchen sind
degeneriert
f) 2-Zellen-Stadium mit jeweils einem vollständigen Chromosomensatz
FACHREFERAT BIOLOGIE 2
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Die Entwicklung des Fetus und Einflüsse auf die Entwicklung
geschlechtliche Fortpflanzung (des Menschen) ist durch verschiedene Phasen
gekennzeichnet
Vereinigung einer männlichen Samenzelle mit einer weiblichen Eizelle
(=Befruchtung)
Anschließend Transport des Keims durch den Eileiter
Einnistung (Implantation) in die Gebärmutterschleimhaut
anschließende Entwicklung zu einem lebensfähigen Säugling (Embryonal- und
Fetalentwicklung)
Ende der 8. SSW geht die Embryonalentwicklung (Embryogenese), in der die
Organanlagen gebildet worden sind, in die Fetalentwicklung (Fetogenese) über, die
durch Wachstum und Differenzierung der Organsysteme gekennzeichnet ist.
Keimzellentwicklung und Befruchtung
1. Keimzellentwicklung
Bei der Keimzellenentwicklung
(Oogenese und Spermatogenese)
entstehen aus diploiden
Urkeimzellen (Oogenien und
Spermatogonien) durch Mitose
zunächst wiederum diploide
primäre Oozyten und
Spermatozyten (Oozyte bzw.
Spermatozyte 1. Ordnung). Sie
entwickeln sich während der 1.
und 2. meiotischen Reifeteilung zu
haploiden Zellen (Spermien und
Eitellen)
Aus weiblichen diploiden
Keimzelle (primäre Oozyte) 4 haploide Tochterzellen
Nur eine dieser Zellen entwickelt sich zu einer reifen Eizelle (Ovum), die anderen 3
Zellen bilden Polkörperchen die in der weiteren Entwicklung degenerieren.
Aus männlichen diploiden Keimzelle (primäre Spermatozyte) 4 haploide
Tochterzellen (Spermatiden). Alle entwickeln sich zu reifen Spermien.
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2. Befruchtung
Bei der Befruchtung verschmelzen
Eizelle und Spermium und bilden
eine Zygote (=befruchtete Eizelle).
Die Spermien müssen die Eizelle
aufsuchen. Bei einer
Wanderungsgeschwindigkeit von 3
mm pro Minute benötigen sie
ungefähr 1 bis 3 Stunden. Von 200
bis 300 Millionen Spermien, erreichen nur ca. 300 Spermien die Eizelle.
Bei der Befruchtung dringt die Samenzelle mithilfe der Enzyme des Akrosoms durch
die Follikelephithelzellen und durch die Zona pellucida in die Eizelle ein.
Dieser Vorgang der Befruchtung lässt sich in 3 Phasen unterteilen:
1. Phase: Durchdringen der Corona radiata
2. Phase: Auflösung der Zona pellucida
3. Phase: Fusion der Zellmembranen von Ei- und Samenzelle
Verschmelzung von Ei- und
Samenzelle
a) Oozyte nach der Ovulation (während
der 2. Reifeteilung (Anaphase)).
Polkörper teilen sich ebenfalls.
b) Spermium in Eizelle, dann wird 2.
Reifeteilung beendet
weiblicher Vorkern + 3.
Polkörperchen entsteht
c) Kopf des Spermiums entwickelt sich
zum männlichen Vorkern
d) Bildung der Zygote + Beginn der
1.mitotischen Zellteilung
e) Anaphase der 1.mitotischen
Zellteilung + die 3 Polkörperchen sind
degeneriert
f) 2-Zellen-Stadium mit jeweils einem vollständigen Chromosomensatz
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