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Zusammenfassung Geographie - Abiturlernzettel 2025

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22-12-2020
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2024/2025

Diese Lernzettel bietet dir einen Überblick über die, im Geographieoberstufenunterricht, behandelten Themen. Besonders wird auf die Nachhaltigkeit und den Klimawandel beziehungsweise die Wirtschaft eingegangen. Die Lernzettel dienen zur Vorbereitung auf das Geographie Abitur – also die perfekte Grundlage für deine Prüfung! Auch für die mündliche Prüfung geeignet. Du bekommst mit diesem 24-Seiten-Dokument fundiertes Fachwissen zu den wichtigsten Themenblöcken – grafisch aufbereitet und einfach zu verstehen in Form von kurzen Stichsätzen. Der Inhalt ist wie folgt aufgebaut: NACHHALTIGKEIT UND KLIMAWANDEL: Nachhaltigkeitsmodelle/-dimensionen, Klimawandel(auf 9 Seiten); WIRTSCHAFT: Unternehmen in der Marktwirtschaft und deren Rechtsformen, Standortentscheidungen, Wirtschaft im Wandel, Global Player und Clusterbildung

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Secondary school
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Gymnasium
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1

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December 22, 2020
File latest updated on
January 12, 2023
Number of pages
25
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2024/2025
Type
Summary

Subjects

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LERNZETTEL
GEOGRAPHIE ABITUR
- 2023 -




Seite | 1

, INHALTSVERZEICHNIS
1. NACHHALTIGKEIT UND KLIMAWANDEL (WELT UND DEUTSCHLAND) ......................................................3
1.1 Anthropozän ....................................................................................................................................3
1.2 Nachhaltigkeitsdimensionen, -strategien, Messinstrumente ...........................................................3
1.3 Nachhaltigkeitsmodelle, Agenda 2030 und 17 Entwicklungsziele ....................................................5
1.4 Pendeln mit dem Fahrrad ................................................................................................................6
1.5 Neuer „Club of Rome“ Bericht .........................................................................................................6
1.6 Focus Report „Unsere Erde brennt“ .................................................................................................8
1.7 Klimawandel ....................................................................................................................................8


2. WIRTSCHAFT (EUROPA UND DEUTSCHLAND/WELT ALS WIRTSCHAFTSSTANDORT) ...............................17
2.1 Unternehmen und Marktwirtschaft ...............................................................................................17
2.2 Rechtsformen von Unternehmen und die Vor- und Nachteile .......................................................17
2.3 Standortfaktoren und Standortentscheidungen ............................................................................19
2.4 Wirtschaft im Wandel ....................................................................................................................19
2.5 Global Player ..................................................................................................................................22
2.6 SWOT Analyse und Cluster als Hotspots der Innovation ................................................................22
2.7 Moderne Ansätze des Wirtschaftswandels ....................................................................................23




Seite | 2

, 1. NACHHALTIGKEIT UND KLIMAWANDEL
Raum: Welt und Deutschland
1.1 ANTHROPOZÄN
Geofaktor Mensch
• Mensch beansprucht riesige Mengen an Flächen und Ressourcen → oft wird die Erde beeinflusst
(Umleitung von Flüssen, Gestaltung der Küste, Waldrodung, Plastik, Ozeane)
• Mensch wurde zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und
atmosphärischen Prozesse auf der Erde
• von keinem anderen Geofaktor gehen so viele Impulse aus
• neues Zeitalter → Mensch hat sich seit Industrialisierung zum Geofaktor entwickelt → gestaltet
Erdoberfläche und prägt das System → Anthropozän

Anthropozän-Konzept
• Mensch ist Teil der Natur bzw. des Systems Erde
• Es gibt keinen Gegensatz zwischen der guten Natur auf der einen und dem schlechten Menschen
auf der anderen Seite
• Wirkungen des Geofaktors Mensch sind geologisch erfassbar
• Entwicklung seit 1950: naturräumliche, gesellschaftliche, wirtschaftliche Teilentwicklungen →
„große Beschleunigung“ (CO2-Emissionen, Wasserbedarf, Fahrzeuge)
• Konzept zeigt wie es in der Zukunft aussehen kann; Wirken des Menschen in der Natur


1.2 NACHHALTIGKEITSDIMENSIONEN, -STRATEGIEN, MESSINSTUMENTE
DIMENSIONEN
Soziale Dimension (Wie wollen wir leben?)
• zielt auf ein menschenwürdiges Leben (Verteilung gesellschaftlicher Belastungen, Rollenverteilung,
Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Chancengleichheit)
• Zentrum: menschenwürdige Existenz (materielle und immaterielle Grundbedürfnisse werden gedeckt)
• Messung und Bewertung → Konzept der Lebensqualität
• kein klares Konzept von Sozialer Nachhaltigkeit (schwer zu quantifizieren, kaum Anerkennung)

Ökonomische Dimension (Wie müssen wir wirtschaften?)
• Regionalentwicklung
• Sicherung von Arbeitsplätzen
• Regionale Wertschöpfung
• Nachhaltiges Wirtschaften
• Regionale Wirtschaftskreisläufe

Ökologische Dimension (Wie können wir unsere Umwelt bewahren?)
• Verringerung von Transportwegen
• Nachwachsende Rohstoffe
• Verwertung von Reststoffen
• Ressourcenschonung




Seite | 3

, STRATEGIEN
Effizienzstrategie
• zielt auf technische Lösungen für nachhaltige Produkte → Technik- und Produktionsverbesserungen
im Verlauf industrieller Lebenszyklen
• Effizienz: möglichst gute Ergebnisse mit möglichst wenig Einsatz von Ressourcen, Energie und Zeit
erzielen
• Bevorzugte Demonstrationsfelder: Energieeinsparung, Wärmedämmung, kaskadische Stoffnutzung,
Recycling, Infrastrukturauslastung und Produkt-sharing
• Nutzen für die Verbraucher soll erhalten bleiben → kein Verzicht dafür Absenkung der Ressourcen-
und Senkenintensität erreicht wird

Suffizienzstrategie
• Nachhaltiges Verhalten → alle Entscheidungen bzgl. des
Lebensstils werden nachhaltig getroffen
• Ausgeglichenes Verhältnis von materiellen Gütern und
immateriellen Bedürfnissen von aufgeklärten Eigennutz
und Solidarität (Carsharing)
• Suffizienz bevorzugt das Optimum vor dem Maximum
(Notwendigkeit)
• Wohlstand = Güterwohlstand, Zeitwohlstand,
Beziehungswohlstand

Konsistenzstrategie
• Umgang mit Ressourcen und die Gestaltung von Prozessen
• Technischen Abläufe auf eine Weise organisiert werden, sodass es in der Technosphäre wie in der
Natur recycelbare Produkte gibt und Abfälle vermieden werden
• Sollte dies nicht möglich sein sollen naturfremde Stoffe in geschlossenen Kreisläufen wieder
gewonnen werden
• eingesetzten Ressourcen immer wieder neu zu nutzen (Cradle to Cradle, Wasseraufbereitung)

Nudgestrategie
• Bürger sollen nicht mehr durch Normen gegängelt und zu einem bestimmten Verhalten gezwungen
werden
• sanftes Beeinflussen (Schubs oder Anstoß) → das Richtige wird von allein getan
• langsames Hinweisen auf Optionen oder Probleme → kein Zwang wird ausgeübt


MESSINSTRUMENTE
ökologischer Rucksack
• Zusammenfassung aller Eingriffe des Menschen in die Natur als Masse
• die zur Erstellung, Nutzung, Entsorgung von Dienstleistungen benötigten Ressourcen
• Ökobilanz → Vergleichsstab für ökologische Folgen von Bereitstellung von Gütern

ökologischer Fußabdruck
• steht für die von einem Menschen benötigte Fläche (Lebensstil und Lebensstandard)
◦ Flächen wie Energie, Wohnen, Herstellung von Gütern, Entsorgung von Müll
• Weltbevölkerung steigt stetig → Platz pro Person wird weniger → derzeit 1,8 Globalhektar


Seite | 4

, Earth Overshoot Day
• Konzept → Erde kann sich innerhalb eines Jahres vollständig reparieren (Ressourcen)
• Mensch darf, durch Eingriffe in das System, die Regenerationsfähigkeit nicht überschreiten
• Tag an dem die Kapazität überschritten wird → verschieb sich immer weiter nach vorne
• Stammkapapital wird immer weiter reduziert → Tag wird früher überschritten

HDI und ökologischer Fußabdruck
• bezieht sich auf die ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen von Nachhaltigkeit →
Daten des HDI (Human Development Index) mit Fußabdruck kombiniert
• Nachhaltigkeit → HDI von mindestens 0,8 und gleichzeitig nicht mehr als 1,8 Globalhektar
• Steigerung des HDI ist weiterhin möglich


1.3 NACHHALTIGKEITSMODELLE, AGENDA 2030 UND 17 ENTWICKLUNGSZIELE
MODELLE
Nachhaltigkeitsdreieck
• Ecken mit den Dimensionen Ökonomie, Ökologie, Soziales → sollen immer in
Einklang sein
• Entscheidungen nicht nur fürs Jetzt sondern auch für die Zukunft überdacht
werden
• jede Generation soll Erde umweltbewusst (auch für nächste Generationen)
nutzen

Nachhaltigkeitsviereck
• zum Dreieck kam die Dimension der gut geführten Regierung hinzu → Politik
• alle Dimension befinden sich in der Kultur (Mitte) → bei Entscheidungen
müssen alle fünf Dimensionen beachtet und angemessen behandelt werden

Leitplankenmodell
• beide vorherige Modelle waren nur bedingt erfolgreich → neue Ideen (Modell)
• Ökonomie soll Dynamik im Zusammenspiel mit der Tragfähigkeit der
Ökosysteme und der Einhaltung der universellen Menschenrechte einhalten
→ unüberschreitbare Grenzen
• Aussicht auf Zukunft in Bezug zum Modell ist nicht gegeben


AGENDA 2030 UND 17 ENTWICKLUNGSZIELE
• SDG (Sustainable Development Goals) erfüllen in Bezug auf viele Zielformulierungen (sozial,
ökonomisch, ökologisch und politisch) Anspruch auf nachhaltige Entwicklung
◦ deutlicher als die Zielformulierung der Millenniumsentwicklungsziele (diese waren stark auf
soziale Belange reduzierte)
• Ziele passen zum bevorstehenden Umbau der sozialen in eine nachhaltige Marktwirtschaft →
müssen aber schnell umgesetzt werden
• Planet (Planet): Nachhaltige Städte und Gemeinden, Verantwortungsvoller Konsum, Maßnahmen zum
Klimaschutz, Leben unter Wasser und an Land
• Prosperity (Wohlstand): Erneuerbare Energien, Gute Arbeit und wirtschaftliches Wachstum,
Innovation & Infrastruktur, Reduzierte Ungleichheiten


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Zusammenfassungen, Klausurvorbereitungen und Lernzettel zur gymnasialen Oberstufe

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