Lernzettel Makro
Bruttoinlandsprodukt:
• Ist der zu Marktpreisen bewertete Output aller Endgüter / Waren und Dienstleistungen
welche in einem Land in einer Periode produziert wurden.
• Misst Zwei Dinge gleichzeitig:
o Gesamteinkommen einer Volkswirtschaft
o Gesamtausgaben für Erstellung von Waren und Dienstleistungen
• Muss unterschieden werden in:
o Nominales BIP:
▪ Wie oben beschrieben
▪ Änderungen können auf Mengeneffekte und Preiseffekte zurückgeführt
werden
o Reales BIP:
▪ Auch Inflations / preisbereinigtes BIP genannt
▪ Preis wird beschrieben durch den vorher festgelegten Preis aus dem Basis
Jahr
▪ Daher Änderungen nur auf Mengeneffekt zurückzuführen
o BIP-Deflator
▪ Misst die Veränderung aller Preise der Güter im Warenkorb
▪ Wenn nom. schneller als real wächst => Anstieg des Preisniveaus ´
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
• Beantwortet vier wesentliche Fragen
1. Wie groß ist das BIP?
2. Wodurch wurde es generiert (Entstehung | primär / Sekundär / Tertiär)
3. Wer erhält etwas vom BIP? (Verteilung | Einkommen, Gewinne)
4. Was wird mit dem BIP gemacht? (Verwendung | Konsum, Inv.)
• Grenzen
• Erfasst nur Marttransaktionen und keine Schattenwirtschaft
• Externe Effekte sind problematisch, Umweltschäden werden nicht berücksichtigt. Und
die Behebung des Schadens erhöht sogar das BIP
Das Magische Viereck
• Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum
o Indikator: Veränderung des realen BIP
• Hoher Beschäftigungsgrad
o Indikator: Arbeitslosenquote
• Preisniveau Stabilität:
o Indikator: HVPI (Harmonisierte Verbraucherpreis Index)
• Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
o Indikator: Außenbeitragsquote (NX / BIP)
, Konjunkturzyklen
• 1. Boom-Phase
o Hohe Gesamtwirtschaftliche Nachfrage => Hohe Auslastung der Produktionsfaktoren
(Arbeit / Boden / Kapital) => Da die Produktionsfaktoren knapp sind, steigen die
Kosten
• 2. Abschwung-Phase
o Durch gestiegene Preise sinkt Gesamtwirtschaftliche Nachfrage => Wenn Preise
konstant bleiben werden Produktionsfaktoren abgebaut. => ALQ steigt =>
Gesamtwirtschaftliche Nachfrage sinkt
• 3. Rezession-Phase
o Durch gesunkene gesamtwirtschaftliche Nachfrage. Da Personalkosten eingespart
wurden, können nun Preise gesenkt werden, um Angebotsüberhang auszugleichen.
• 4. Aufschwung-Phase
o Durch niedrigere Preise steigt gesamtwirtschaftliche Nachfrage => PF sind wieder
mehr ausgelastet => Ge. Einkommen steigt => Neu Start bei 1. Boom-Phase
• Indikatoren
o Frühindikatoren (Auftragseingänge / Einzelhandelsumsätze)
o Präsenzindikatoren (BIP / Steuereinnahmen / Preise)
o Spätindikatoren (Inflationsrate / ALQ / Insolvenzen n)
Kondratieff-Zyklen
• Wirtschaftsschwankungen könne langfristig (40-60 Jahre) durch folgendes Modell beschrieben
werden
• Am Anfang eines Zyklus stehen neue technologische Errungenschaften
o Führen zu langanhaltendem Konjunkturaufschwung
o Basisinnovationen lösen Produktivitätsschub aus
• Ende des Zyklus wird meist durch Finanzmärkte bestimmt (Bsp. Finanzkrise 2007/2008)
• Kondratieff vs. Konjunktur Zyklen
Kondratieff Konjunktur
Zeitrahmen- 40-60 Jahre 3-10 Jahre
Treibende Kräfte Grundlegende technologische Kurzfristige wirtschaftliche
Innovationen Faktoren und politische
(Basisinnovationen) Maßnahmen
Auswirkungen Tiefgreifende Auswirkungen Kurzfristige wirtschaftliche
auf gesamte Anpassungen
Wirtschaftsstruktur und
Gesellschaft
Bruttoinlandsprodukt:
• Ist der zu Marktpreisen bewertete Output aller Endgüter / Waren und Dienstleistungen
welche in einem Land in einer Periode produziert wurden.
• Misst Zwei Dinge gleichzeitig:
o Gesamteinkommen einer Volkswirtschaft
o Gesamtausgaben für Erstellung von Waren und Dienstleistungen
• Muss unterschieden werden in:
o Nominales BIP:
▪ Wie oben beschrieben
▪ Änderungen können auf Mengeneffekte und Preiseffekte zurückgeführt
werden
o Reales BIP:
▪ Auch Inflations / preisbereinigtes BIP genannt
▪ Preis wird beschrieben durch den vorher festgelegten Preis aus dem Basis
Jahr
▪ Daher Änderungen nur auf Mengeneffekt zurückzuführen
o BIP-Deflator
▪ Misst die Veränderung aller Preise der Güter im Warenkorb
▪ Wenn nom. schneller als real wächst => Anstieg des Preisniveaus ´
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
• Beantwortet vier wesentliche Fragen
1. Wie groß ist das BIP?
2. Wodurch wurde es generiert (Entstehung | primär / Sekundär / Tertiär)
3. Wer erhält etwas vom BIP? (Verteilung | Einkommen, Gewinne)
4. Was wird mit dem BIP gemacht? (Verwendung | Konsum, Inv.)
• Grenzen
• Erfasst nur Marttransaktionen und keine Schattenwirtschaft
• Externe Effekte sind problematisch, Umweltschäden werden nicht berücksichtigt. Und
die Behebung des Schadens erhöht sogar das BIP
Das Magische Viereck
• Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum
o Indikator: Veränderung des realen BIP
• Hoher Beschäftigungsgrad
o Indikator: Arbeitslosenquote
• Preisniveau Stabilität:
o Indikator: HVPI (Harmonisierte Verbraucherpreis Index)
• Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
o Indikator: Außenbeitragsquote (NX / BIP)
, Konjunkturzyklen
• 1. Boom-Phase
o Hohe Gesamtwirtschaftliche Nachfrage => Hohe Auslastung der Produktionsfaktoren
(Arbeit / Boden / Kapital) => Da die Produktionsfaktoren knapp sind, steigen die
Kosten
• 2. Abschwung-Phase
o Durch gestiegene Preise sinkt Gesamtwirtschaftliche Nachfrage => Wenn Preise
konstant bleiben werden Produktionsfaktoren abgebaut. => ALQ steigt =>
Gesamtwirtschaftliche Nachfrage sinkt
• 3. Rezession-Phase
o Durch gesunkene gesamtwirtschaftliche Nachfrage. Da Personalkosten eingespart
wurden, können nun Preise gesenkt werden, um Angebotsüberhang auszugleichen.
• 4. Aufschwung-Phase
o Durch niedrigere Preise steigt gesamtwirtschaftliche Nachfrage => PF sind wieder
mehr ausgelastet => Ge. Einkommen steigt => Neu Start bei 1. Boom-Phase
• Indikatoren
o Frühindikatoren (Auftragseingänge / Einzelhandelsumsätze)
o Präsenzindikatoren (BIP / Steuereinnahmen / Preise)
o Spätindikatoren (Inflationsrate / ALQ / Insolvenzen n)
Kondratieff-Zyklen
• Wirtschaftsschwankungen könne langfristig (40-60 Jahre) durch folgendes Modell beschrieben
werden
• Am Anfang eines Zyklus stehen neue technologische Errungenschaften
o Führen zu langanhaltendem Konjunkturaufschwung
o Basisinnovationen lösen Produktivitätsschub aus
• Ende des Zyklus wird meist durch Finanzmärkte bestimmt (Bsp. Finanzkrise 2007/2008)
• Kondratieff vs. Konjunktur Zyklen
Kondratieff Konjunktur
Zeitrahmen- 40-60 Jahre 3-10 Jahre
Treibende Kräfte Grundlegende technologische Kurzfristige wirtschaftliche
Innovationen Faktoren und politische
(Basisinnovationen) Maßnahmen
Auswirkungen Tiefgreifende Auswirkungen Kurzfristige wirtschaftliche
auf gesamte Anpassungen
Wirtschaftsstruktur und
Gesellschaft