dethik
3 .
2
Tugen
- Aristoteles ist ein griechischer Philosoph, der in seinen späteren Jahren eine Schrift über
Ethik verfasst hat, die immer noch viel zitiert wird und relevant ist.
- Der Titel dieses Werkes ist "Nikomachische Ethik" (im Folgenden NE). Anstatt sich jedoch
zuerst mit der Frage zu befassen, was gutes Handeln ausmacht, stellt Aristoteles eine
grundlegendere Frage: Was ist Glück oder Eudämonie? Eudämonie ist ein griechischer Begriff,
der oft mit Glückseligkeit oder einem gelungenen Leben übersetzt wird.
- Aristoteles fragt also, wie ein Mensch leben sollte, um als glücklich bezeichnet zu werden.
- Durch die Beantwortung dieser Frage entwickelt er seine Ethik.
- Dabei legt er Wert auf die Lebensführung, das Verhalten eines Menschen und auch den
Umgang mit anderen Menschen.
- Aristoteles zeigt, dass es nur eine bestimmte Art und Weise geben kann, wie ein Leben als
gelungen angesehen werden kann.
- Aristoteles betrachtet die Welt und den Menschen als von einer "Strebensstruktur" geprägt, in
der alles nach einem höchsten Ziel strebt.
- Der Mensch strebt nach verschiedenen Dingen wie Reichtum, Gesundheit, Genuss und Ruhm,
die in der Gesellschaft als wünschenswert angesehen werden.
- Aristoteles stellt jedoch fest, dass all diese Ziele ein gemeinsames Problem haben: Der Mensch
strebt sie nicht nur um ihrer selbst willen an, sondern auch, um einen höheren Status zu
erreichen - die Glückseligkeit.
- Aristoteles unterscheidet zwischen Zielen, die nur um ihrer selbst willen angestrebt werden,
und solchen, die zwar um ihrer selbst willen angestrebt werden, aber auch einem höheren
Ziel wie dem Glück dienen.
- Zum Beispiel möchte ein Bürger im antiken Griechenland zwar Ruhm, Reichtum und
Gesundheit erlangen, aber diese Ziele allein genügen ihm nicht.
- Er strebt bereits nach etwas Höherem und betrachtet diese Ziele als Mittel, um sein oberstes
Ziel, nämlich das Glück, zu erreichen.
- Aristoteles betont somit die Bedeutung des Glücks als ultimatives Ziel des menschlichen
Strebens.
- Aristoteles glaubt, dass der Mensch ausschließlich die Glückseligkeit um ihrer selbst willen
anstrebt.
- Im Gegensatz zu anderen Gütern ist die Glückseligkeit ein vollkommenes und selbstgenügsames
Gut und das ultimative Ziel des Handelns.
- Im Vergleich dazu strebt der Mensch nach Ruhm und Reichtum nicht nur, um Ruhm und
Reichtum an sich zu erlangen, sondern auch, um das Gut oder die Güter zu erreichen, die jeder
Mensch erstrebt.
- Ein Mensch möchte nicht nur reich sein, um Geld oder materielle Dinge zu besitzen, sondern
auch, so Aristoteles, um einen besseren seelischen Zustand zu erreichen und die Glückseligkeit
zu erlangen.
3 .
2
Tugen
- Aristoteles ist ein griechischer Philosoph, der in seinen späteren Jahren eine Schrift über
Ethik verfasst hat, die immer noch viel zitiert wird und relevant ist.
- Der Titel dieses Werkes ist "Nikomachische Ethik" (im Folgenden NE). Anstatt sich jedoch
zuerst mit der Frage zu befassen, was gutes Handeln ausmacht, stellt Aristoteles eine
grundlegendere Frage: Was ist Glück oder Eudämonie? Eudämonie ist ein griechischer Begriff,
der oft mit Glückseligkeit oder einem gelungenen Leben übersetzt wird.
- Aristoteles fragt also, wie ein Mensch leben sollte, um als glücklich bezeichnet zu werden.
- Durch die Beantwortung dieser Frage entwickelt er seine Ethik.
- Dabei legt er Wert auf die Lebensführung, das Verhalten eines Menschen und auch den
Umgang mit anderen Menschen.
- Aristoteles zeigt, dass es nur eine bestimmte Art und Weise geben kann, wie ein Leben als
gelungen angesehen werden kann.
- Aristoteles betrachtet die Welt und den Menschen als von einer "Strebensstruktur" geprägt, in
der alles nach einem höchsten Ziel strebt.
- Der Mensch strebt nach verschiedenen Dingen wie Reichtum, Gesundheit, Genuss und Ruhm,
die in der Gesellschaft als wünschenswert angesehen werden.
- Aristoteles stellt jedoch fest, dass all diese Ziele ein gemeinsames Problem haben: Der Mensch
strebt sie nicht nur um ihrer selbst willen an, sondern auch, um einen höheren Status zu
erreichen - die Glückseligkeit.
- Aristoteles unterscheidet zwischen Zielen, die nur um ihrer selbst willen angestrebt werden,
und solchen, die zwar um ihrer selbst willen angestrebt werden, aber auch einem höheren
Ziel wie dem Glück dienen.
- Zum Beispiel möchte ein Bürger im antiken Griechenland zwar Ruhm, Reichtum und
Gesundheit erlangen, aber diese Ziele allein genügen ihm nicht.
- Er strebt bereits nach etwas Höherem und betrachtet diese Ziele als Mittel, um sein oberstes
Ziel, nämlich das Glück, zu erreichen.
- Aristoteles betont somit die Bedeutung des Glücks als ultimatives Ziel des menschlichen
Strebens.
- Aristoteles glaubt, dass der Mensch ausschließlich die Glückseligkeit um ihrer selbst willen
anstrebt.
- Im Gegensatz zu anderen Gütern ist die Glückseligkeit ein vollkommenes und selbstgenügsames
Gut und das ultimative Ziel des Handelns.
- Im Vergleich dazu strebt der Mensch nach Ruhm und Reichtum nicht nur, um Ruhm und
Reichtum an sich zu erlangen, sondern auch, um das Gut oder die Güter zu erreichen, die jeder
Mensch erstrebt.
- Ein Mensch möchte nicht nur reich sein, um Geld oder materielle Dinge zu besitzen, sondern
auch, so Aristoteles, um einen besseren seelischen Zustand zu erreichen und die Glückseligkeit
zu erlangen.
