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Fragenkatalog/Zusammenfassung

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06-03-2024
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2023/2024

Ein 17-seitiger zusammenfassender Fragenkatalog vom Kurs BRW aus dem Sommersemester 2023. Inhalte des Kurses waren: - Teil 1: Bauwirtschaft - Teil 2: Bauvertragsrecht (BGB, VOB) - Teil 3: Honorarordnung (HOAI)

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Bauwirtscha+
Durch welche Besonderheiten zeichnet sich das durch Bauunternehmen auf dem Baumarkt
angebotene „Produkt“?
- Die wich)gsten angebotenen „Produkte“ sind Bauleistungen (Gewerkeleistungen z. B.
Mauerarbeiten, …) UND Planungs- bzw. Beratungsleistungen (Objektplanung,
Tragwerksplanung, …)

Womit beschä>igt sich die Baubetriebslehre?
- Baubetrieb (Bautechnologisch), BetriebswirtschaH und Baumanagement

Was beinhaltet der Kernbereich Baubetrieb?
- Bauverfahrenstechnik, Baustellenorganisa)on (BE-Planung), Bauablaufplanung
(Bauorganisa)on), Arbeitssicherheit, …

Was beinhaltet der Kernbereich Betriebswirtscha>?
- Funk)onsweise des Baumarkts, Bau-/Planungsleistungen (Ausschreibung, Vergabe,
Abrechnung), baubetriebliches Rechnungswesen, Kalkula)on von Bauleistungen,
Vertragsfragen, …

Was beinhaltet der Kernbereich Baumanagement?
- Organisa)on und Gesamtsteuerung von Bauprojekten

Was untersucht die Volkswirtscha>slehre?
- GesamtwirtschaHliche Funk)on der WirtschaHsmärkte und Beziehungen und Abhängigkeit
der Teilnehmer

Womit beschä>igt sich die Betriebswirtscha>slehre?
- WirtschaHlichem Handeln der Betriebe

Worin unterscheiden sich die Volkswirtscha> von der Bauwirtscha>?
- Bei der BauwirtschaH handelt es sich fast ausschließlich um einen Nachfragemarkt (1.
Nachfrage, 2. Produk)on)

Wer sind die MarkCeilnehmer (Au>ragnehmerseiFg, Anbieter)?
- Bau- und Planungsleistungen: GU, TU z.B. im Schlüsselfer)gbau, …
- Bauleistungen: Handwerksbetriebe, Bauunternehmen
- Planungsleistungen: Architekten, Ingenieure, …
- Baustoff- und Zulieferindustrie

Wer sind die Markteilnehmer (Au>raggeberseiFg, Nachfrager)?
- Öffentlich: Land, Kreis, Stadt, Gemeinde
- Privat: Privatpersonen, WirtschaHsunternehmen
- Mischformen: priva)sierte (ehemals) staatliche Unternehmen z.B. Deutsche Bahn,
Verkehrsbetriebe, …

Wozu dient das baubetriebliche Rechnungswesen?
- Zur Feststellung von vergangenen und zukünHigen wirtschaHlichen Vorgängen.

,Worin unterteilt sich das baubetriebliche Rechnungswesen?
- Finanzbuchhaltung (Bilanz, Gewinn/Verlust; nach Handels- und Steuerrecht)
- Kosten- und Leistungsrechnung (BauauHragsrechnung, Baubetriebsrechnung, Soll-Ist-
Vergleichsrechnung)

Was ist die Bauau>ragsrechnung?
- Eine vorausschauende Ermiblung von Kosten und Preisen. (Plan-/Sollwerte)

Was ist die Baubetriebsrechnung?
- Die Ermiblung entstandener Kosten, erbrachter Leistungen und erzielter Ergebnisse. (Ist-
Werte)

Was ist eine Soll-Ist-Vergleichsrechnung?
- Eine Gegenüberstellung der Soll- und Ist-Werte. (Erfolgskontrolle)

Welchen Sinn und Zweck hat die Unternehmensrechnung?
- Die Führung von GeschäHsbüchern ist vom Gesetzgeber verpflichtet und dient dazu,
RechenschaH gegenüber externen Interessenten (Staat, …) ablegen zu können.
- Das Handelsgesetzbuch (HGB) enthält einen Großteil der deutschen Gesetze zu
Jahresabschlüssen, Berichten sowie Sonderregelungen für Versicherungen, Banken und
GenossenschaHen.
- Das Steuergesetzbuch fasst die Steuerrechtsnormen zusammen und sorgt für eine lückenlose
Darstellung der GeschäHsbücher
- Nicht geeignet für die Unternehmenssteuerung

Welchen Sinn und Zweck hat die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR)?
- Diese wird für interne Zwecke geführt und dient zur Steuerung von Unternehmen und deren
einzelnen Betriebsteilen (Kostenstelle, …) bis hin zur einzelnen Baustelle.
- Im Gegensatz zur Unternehmensrechnung ist diese detaillierter, da diese Produkt- bzw.
AuHragsbezogen berechnet wird.

Wie berechnet sich die Unternehmensrechnung?
- Ertrag – Aufwand = (Unternehmens-) Erfolg

Wie berechnet sich die KLR?
- (Betriebs-/Baustellen-) Ergebnis = Leistung – Kosten

Ordne die Begriffe einander zu:
-




Erläutere die begriffliche MehrdeuFgkeit der „Leistung“.
- In der Physik: Verrichtete Arbeit in einer bes)mmten Zeit (z.B. Wab, J/s)
- Baubetriebslehre: Aufwands- bzw. Leistungsbeiwerte (z.B. h/m2)
- KLR: das bewertete Resultat der betrieblichen Tä)gkeit (in €, z.B. Wenn 20m3 Beton
eingebaut wurden, entspricht dies einer Leistung von 2.400 €)

, Erläutere den Begriff „Kosten“.
- Der in € bewertete Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen. Sie fallen nur während der
betrieblichen Leistungsphase an. Unterschieden wird hier in Soll- (BauauHragsrechnung) und
Ist-Kosten (Baubetriebskosten). Die Soll-Kosten sind die kalkulierten Kosten, wohingegen die
Ist-Kosten die tatsächlich entstandenen Kosten sind.

Erläutere den Begriff „Abschreibung“.
- Die Ermiblung der Kosten und der zeitlichen Verteilung für langlebige WirtschaHsgüter. Hier
wird unterschieden in bilanzielle Abschreibung (Unternehmensrechnung, Bindung an HGB
EStG) und kalkulatorische Abschreibung (BauauHragsrechnung/Kostenermiblung)




Was ist die bilanzielle Abschreibung?
- Auch als Abschreibung vom Anschaffungspreis bekannt. Hier muss die Summe aller
Abschreibungen dem Anschaffungswert entsprechen und wirkt sich auf die Gewinn- und
Verlustrechnung aus und wird im externen Rechnungswesen verwendet.

Was ist die kalkulatorische Abschreibung?
- Im Rahmen der BauauHragsrechnung werden die „Gerätekosten“ ermibelt.

Woraus setzt sich die au>ragsbezogenen KostenermiClung („KalkulaFon“) zusammen?
- Vorkalkula)on: Soll-Kosten Ermiblung
- Nachkalkula)on: Ist-Kosten Ermiblung (Vergleich mit Vorkalkula)on)

Welche Arten der VorkalkulaFon gibt es?
- Angebotskalkula)on, AuHragskalkula)on, Arbeitskalkula)on, Nachtragskalkula)on

Wo wird die VorkalkulaFon in den Vergabeprozess eingeordnet?
- AG erstellt LB ® AN entscheidet über Bearbeitung ® AN erstellt Angebotskalk. ® AN gibt
Angebot an AG ® AG prüH Angebot ® (Evtl. Bietergespräche AGsei)g und Anpassung der
Kalk. ANsei)g) ® AG vergibt Zuschlag (Bauvertrag AG-AN) ® AN beginnt Arbeitsvorbereitung
® AN erstellt Arbeitskalk.
-
Erläutere den Begriff „AngebotskalkulaFon“.
- Sie umfasst die Ermiblung der Kosten von Bauleistungen und dieses Angebot ist die
Grundlage für den Bauvertrag, welcher die Schuldverhältnisse zwischen AG (Vergütung) und
AN (Bauleistung) regelt.
- Sie erfolgt auf Basis der Leistungsbeschreibung und muss nach §7 VOB/A so eindeu)g und
erschöpfend beschrieben werden, sodass jeder Bieter die Bauleistung im gleichen Sinne
verstehen und berechnen kann.
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