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Zusammenfassung Fabrikplanung

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Definition: Fabrikplanung (nach VDI 5200-1) 1. Grundlagen 1.1. Grundfälle der Fabrikplanung nach VDI 5200-1 1.1.1. 4 Grundfälle 1.1.2. Besonderheit Neuplanung – Warum Idealfall? 1.1.3. Häufigster Grundfall in der Praxis 1.2. Grundsätze der Fabrikplanung – Erläuterung Stufenweises Vorgehen 1.3. Flexibilität und Wandlungsfähigkeit 1.3.1. Welche allgemeine Fähigkeit beschreiben beide Begriffe? 1.3.2. Unterschiede 1.3.3. Wandlungsfähigkeit 1.4. Planungsebenen und deren funktionelle Einheiten nach VDI 5200-1 1.5. Zeit-Kosten-Diagramm 1.6. Allgemeine Zielfelder der Fabrikplanung 1.7. Impulse für die Fabrikplanung: 1.8. Nennen sie 7 Felder der Unternehmensziele 1.9. 7 Faktoren die im Wesentlichen die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens charakterisieren 2. Planungssystematik 7 - Phasen der Fabrikplanung nach VDI 5200-1 mit Meilensteinen 3. Zielfestlegung 3.1. Allgemeine Zielfelder der Fabrikplanung 3.2. Untergliederung der Ziele in der Zielfestlegung mit Beispielen 4. Grundlagenermittlung 4.1. Voraussetzungen für die Reproduzierbarkeit von Daten 4.2. „Validierung“ und „Methoden zur Validierung“ erläutern 4.3. Verfahren zur Bildung von Produktgruppen bzw. Produkt- und Teilefamilien in der Produktplanung nennen 4.4. Typenvertreter 5. Strukturplanung 5.1.1 Strukturprinzipien bzw. Kriterien, nach denen eine Fabrik strukturiert werden kann 5.1.2. Was ist bei der Strukturierung nach mehreren Kriterien zu beachten? 5.2. Fertigungsformen: Werkstattfertigung vs. Gruppenfertigung 5.3. Wesentliche Merkmale zur Abgrenzung von Fertigungssegmenten 5.4. Vorgehensweise zur Auswahl von Fertigungsprinzip/Fertigungsform (7 Schritte) 5.5. Welche Formen von Funktionsschemata werden in der Fabrikplanung angewendet, von welcher Teilphase der Planung sind sie jeweils das Ergebnis? 5.6. In welchen Schritten geht man bei einer ABC-Analyse vor 6. Dimensionierung 6.1.1. Welche Faktoren führen zu Verringerung des theoretisch maximalen Kapazitätsangebotes auf das verfügbare Kapazitätsangebot? 6.1.2. Welche Faktoren werden im Schichtnutzungsgrad berücksichtigt? 6.2. Dimensionierung für Betriebsmittel und Personal 6.3. Kritische Würdigung der Berechnung auf Basis von Produktionsprogramm, Stücklisten und Arbeitsplänen 6.4. Funktionsflächen am Arbeitsplatz 6.5. Beispiel: Funktionsflächen einer Maschine 6.6. Ersatzflächenverfahren 6.7. Flächenbestandsteile eines Produktionsbereiches 7. Layoutplanung 7.1. Wesentliche Ziele 7.2. Notwendigkeit der Idealplanung / des Ideallayouts 7.3. Typische Materialflussformen bei der Betrachtung einer vereinfachten Gebäudehülle 7.4. Wesentliche Kriterien der Layoutplanung 7.5. Standortfaktoren 7.6. Standortkriterien 7.7. Definition der 7 Arten von Verschwendung 8. Standort- und Master-/Generalbebauungsplanung 8.1. Zwei Stufen des Bauleitplans nach BauGB 8.2. Für Fabrikplaner wichtigstes Gesetz für Standort- und Bebauungsplanung 8.3. Wesentliche Planungsinhalte der Generalbebauungsplanung: 8.4. Die gebräuchlichen Zertifizierungen von Gebäuden 8.5. Merkmalsgruppen und einzelne Maßnahmen zur Ressourceneffizienz von Gebäuden 8.6. Welche Aufgaben übernimmt die örtliche Bauleitung?

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Fabrikplanung

Vorlesungsmitschrift
2020


Zusammenfassung von Grundlagen + Prüfungsvorbereitung




1

,Inhaltsverzeichnis

Definition: Fabrikplanung (nach VDI 5200-1) .......................................................................................... 4
1. Grundlagen .......................................................................................................................................... 4
1.1. Grundfälle der Fabrikplanung nach VDI 5200-1 ........................................................................... 4
1.1.1. 4 Grundfälle ........................................................................................................................... 4
1.1.2. Besonderheit Neuplanung – Warum Idealfall? ..................................................................... 4
1.1.3. Häufigster Grundfall in der Praxis ......................................................................................... 5
1.2. Grundsätze der Fabrikplanung – Erläuterung Stufenweises Vorgehen ....................................... 5
1.3. Flexibilität und Wandlungsfähigkeit ............................................................................................. 5
1.3.1. Welche allgemeine Fähigkeit beschreiben beide Begriffe? .................................................. 5
1.3.2. Unterschiede ......................................................................................................................... 5
1.3.3. Wandlungsfähigkeit ............................................................................................................... 5
1.4. Planungsebenen und deren funktionelle Einheiten nach VDI 5200-1 ......................................... 6
1.5. Zeit-Kosten-Diagramm ................................................................................................................. 6
1.6. Allgemeine Zielfelder der Fabrikplanung ..................................................................................... 7
1.7. Impulse für die Fabrikplanung: ..................................................................................................... 7
1.8. Nennen sie 7 Felder der Unternehmensziele ............................................................................... 7
1.9. 7 Faktoren die im Wesentlichen die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens charakterisieren . 8
2. Planungssystematik ............................................................................................................................. 8
7 - Phasen der Fabrikplanung nach VDI 5200-1 mit Meilensteinen .................................................... 8
3. Zielfestlegung ...................................................................................................................................... 8
3.1. Allgemeine Zielfelder der Fabrikplanung ..................................................................................... 8
3.2. Untergliederung der Ziele in der Zielfestlegung mit Beispielen ................................................... 9
4. Grundlagenermittlung ......................................................................................................................... 9
4.1. Voraussetzungen für die Reproduzierbarkeit von Daten ............................................................. 9
4.2. „Validierung“ und „Methoden zur Validierung“ erläutern .......................................................... 9
4.3. Verfahren zur Bildung von Produktgruppen bzw. Produkt- und Teilefamilien in der
Produktplanung nennen .................................................................................................................... 10
4.4. Typenvertreter ........................................................................................................................... 10
5. Strukturplanung................................................................................................................................. 10
5.1.1 Strukturprinzipien bzw. Kriterien, nach denen eine Fabrik strukturiert werden kann ............ 11
5.1.2. Was ist bei der Strukturierung nach mehreren Kriterien zu beachten? ................................. 11
5.2. Fertigungsformen: Werkstattfertigung vs. Gruppenfertigung ................................................... 11
5.3. Wesentliche Merkmale zur Abgrenzung von Fertigungssegmenten ......................................... 11
5.4. Vorgehensweise zur Auswahl von Fertigungsprinzip/Fertigungsform (7 Schritte) .................... 12

2

, 5.5. Welche Formen von Funktionsschemata werden in der Fabrikplanung angewendet, von
welcher Teilphase der Planung sind sie jeweils das Ergebnis? ......................................................... 12
5.6. In welchen Schritten geht man bei einer ABC-Analyse vor ........................................................ 12
6. Dimensionierung ............................................................................................................................... 13
6.1.1. Welche Faktoren führen zu Verringerung des theoretisch maximalen Kapazitätsangebotes
auf das verfügbare Kapazitätsangebot? ............................................................................................ 13
6.1.2. Welche Faktoren werden im Schichtnutzungsgrad berücksichtigt? ....................................... 13
6.2. Dimensionierung für Betriebsmittel und Personal..................................................................... 14
6.3. Kritische Würdigung der Berechnung auf Basis von Produktionsprogramm, Stücklisten und
Arbeitsplänen. ................................................................................................................................... 16
6.4. Funktionsflächen am Arbeitsplatz .............................................................................................. 16
6.5. Beispiel: Funktionsflächen einer Maschine ................................................................................ 17
6.6. Ersatzflächenverfahren .............................................................................................................. 17
6.7. Flächenbestandsteile eines Produktionsbereiches .................................................................... 17
7. Layoutplanung ................................................................................................................................... 18
7.1. Wesentliche Ziele ....................................................................................................................... 18
7.2. Notwendigkeit der Idealplanung / des Ideallayouts .................................................................. 18
7.3. Typische Materialflussformen bei der Betrachtung einer vereinfachten Gebäudehülle........... 18
7.4. Wesentliche Kriterien der Layoutplanung.................................................................................. 18
7.5. Standortfaktoren ........................................................................................................................ 19
7.6. Standortkriterien ........................................................................................................................ 19
7.7. Definition der 7 Arten von Verschwendung ............................................................................... 19
8. Standort- und Master-/Generalbebauungsplanung.......................................................................... 20
8.1. Zwei Stufen des Bauleitplans nach BauGB ................................................................................. 20
8.2. Für Fabrikplaner wichtigstes Gesetz für Standort- und Bebauungsplanung .............................. 20
8.3. Wesentliche Planungsinhalte der Generalbebauungsplanung: ................................................. 20
8.4. Die gebräuchlichen Zertifizierungen von Gebäuden. ................................................................. 20
8.5. Merkmalsgruppen und einzelne Maßnahmen zur Ressourceneffizienz von Gebäuden. .......... 20
8.6. Welche Aufgaben übernimmt die örtliche Bauleitung? ............................................................. 20
Literaturverzeichnis ............................................................................................................................... 21




3

,Definition: Fabrikplanung (nach VDI 5200-1)

… zielorientierte, systematische, in aufeinander aufbauende Phasen strukturierte und unter
Zuhilfenahme von Methoden und Werkzeugen durchgeführte Prozess zur Gestaltung einer
Produktionsstätte von der ersten Idee bis zum Hochlauf der Produktion. Geprägt durch Ma-
schinenarbeit. Synonym für Fabrik (factory), Betrieb (works), Werk (plant), Werksanlage (fa-
cilities)

Fabrik von der Zielfestlegung bis zum Hochlauf der Produktion:
• … Anpassung im laufenden Betrieb
• … kann verschiedene Anlässe haben sowie unterschiedliche Planungsfälle umfassen.
• Die Aufgaben der Fabrikplanung werden in Form von Projekten im Team bearbeitet und
mit Methoden des Projektmanagements gesteuert.


In welchem Jahrhundert entwickelten sich die ersten industriellen Betriebsstätten in Eu-
ropa? Ende des 17. Jahrhunderts. Manufakturen → industrielle Betriebsstätten

Arbeitsprinzip von Taylor:
o Auch Taylorismus
o Prinzip der Prozesssteuerung von Arbeitsabläufen
o Produktivitätssteigerung
o Zerlegung von Arbeitsvorgängen unter Berücksichtigung von Zeit-, Bewegungs-,
und Belastungsvorgängen in kleinste Einheiten → keine oder nur geringe geistige
Anforderungen stellen, schnelle wiederholbar und leicht erlernbar sind
→ Kurze Zeitintervalle führen zu einseitiger Belastung, Monotonie


1. Grundlagen

1.1. Grundfälle der Fabrikplanung nach VDI 5200-1

1.1.1. 4 Grundfälle
o Neuplanung → idealer Grundfall, frei in der Gestaltung, da mehr Möglichkeiten gege-
ben sind
o Umplanung → Anpassung, Erweiterung, Reduktion der Fabrik
o Rückbau
o Revitalisierung → Sanierung, Renovierung

1.1.2. Besonderheit Neuplanung – Warum Idealfall?
o Komplett frei und flexibel in der Planung
➢ perfekte Ausrichtung auf einen Zweck möglich
➢ kaum/keine Bindung an Bestandsschutz

Restriktionen → nicht auf Idealplanung verzichten
o keine vorschnelle Realplanung
4

, o Idealplanung = Maßstab für Realplanung (d.h. Unzulänglichkeiten erkenne, Selbsttäu-
schung vorbeugen, Lösungsraum erweitern, neue kreative Ideen)

1.1.3. Häufigster Grundfall in der Praxis
o Umplanung

1.2. Grundsätze der Fabrikplanung – Erläuterung Stufenweises Vorgehen

▪ Ganzheitliche Planung
▪ Stufenweises Vorgehen (mit Iterationen)
▪ Interdisziplinäre Planung
▪ Notwendigkeit der Idealplanung
▪ Planung in Varianten
▪ Sicherung von Flexibilität und Wandlungsfähigkeit
▪ Sicherung von Projekttreue
▪ Wirtschaftlichkeit der Planung

Stufenweises Vorgehen
o „vom Groben zum Feinen“
o vermeidet unnötiges Arbeiten zum falschen Zeitpunkt und überhöhten Aufwand
o „vom Idealen zum Realen“
o Ineinandergreifen (Überlappen) und zahlreiche Rückkopplungen


1.3. Flexibilität und Wandlungsfähigkeit

1.3.1. Welche allgemeine Fähigkeit beschreiben beide Begriffe?
• Anpassung in Bezug auf Wandlungsdimensionen
o Stückzahl/Varianten
o Kosten/Zeit
o Prozessqualität

1.3.2. Unterschiede

• Wandlungsfähigkeit
o vorgedachter Lösungsraum
o Veränderung im Bedarfsfall möglich
o Rückbauoption möglich

• Flexibilität
o vorgehaltener Tätigkeitsbereich
o skalierbar in festgelegten Korridoren
o Rückbau ist nicht vorgesehen

1.3.3. Wandlungsfähigkeit


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