BWL 1. Semester
Wirtschaften und Wirtschaftswissenschaften
Wirtschaften
- Motor der Wirtschaft ist der Mensch mit seinen unerfüllten Wünschen -> Bedürfnisse
- Bedürfnisse: Mangelempfindungen und der Wunsch, diesen Mangel zu beheben
- Grund- (Nahrung), Lebens- (Klamotten, Wohnung, Auto) und Luxusbedürfnisse (Sportwagen)
- Bedürfnisse können durch Wirtschaftsgüter gestillt werden
- Güter: Mittel zur Bedürfnisbefriedigung; Gegenstand von marktlichen Austauschbeziehung
(verfügbar und übertragbar)
- z.B. Bedürfnis: Hunger - Gut: Essen
- Wieso ist ein Gut heute ein Gut, aber früher nicht? (Z.B. Uran) -> Produkt gab es früher nicht;
Menschen wussten nicht was sie mit Produkt machen können; Menschen wussten nicht was für ein
Bedürfnis sie damit stillen können
- Durch begrenzte Mittel können Bedürfnisse nicht immer erfüllt werden -> Knappheit
- Knappheit = Spannungsverhältnis von knappen Ressourcen und unbegrenzten Bedürfnissen
- Wirtschaften = das Beste aus Knappheit machen
Ökonomische Prinzip
Maximumprinzip: mit gegebenen Mittel den größten Erfolg erzielen
z.B. Ich habe 100 Stunden für eine Klausur gelernt und versuche die beste Note zu erreichen
Minimumprinzip: ein gegebenes Ziel mit minimalen Mitteln zu erreichen
z.B. ich möchte in der Klausur eine 2.0 erreichen und versuche so wenig wie möglich zu lernen
Allgemein (generelles Extremumprinzip): ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Aufwand
und Ertrag zu erreichen
Minimalprinzip Maximumprinzip
Faktoreinsatz (Input) minimaler Aufwand bestimmter Aufwand
Faktorertrag (Output) bestimmter Ertrag maximaler Ertrag
Beispiele:
1. Reise nach Amerika
Maximumprinzip: ich habe 3.000€ zur Verfügung und möchte so viele Staaten wie möglich
sehen
Minimumprinzip: ich möchte 3 Wochen in Amerika bleiben und so wenig Geld wie möglich
ausgeben
2. Klausurvorbereitung
Maximumprinzip: ich habe 100 Stunden gelernt und möchte die beste Note erhalten
Minimumprinzip: ich möchte eine 2.0 in der Klausur und lerne nur die unbedingt
notwendige Menge um dies zu erreichen
Wirtschaftswissenschaften
- Gehören zu Geistes- und Sozialwissenschaften
- Erfahrungsobjekt:
, BWL 1. Semester
Betriebe und Unternehmung
Betrieb:
- fremdbedarfsdeckende Wirtschaftseinheit
- Kombination von Produktionsfaktoren (Arbeitsleistungen, Betriebsmittel, Werkstoffe)
- Prinzip der Wirtschaftlichkeit
- Prinzipien finanziellen Gleichgewichts (Auszahlungen sind durch Einzahlungen gedeckt)
-> unabhängig vom Wirtschaftssystem
Unternehmen (laut Gutenberg)
- Betrieb in marktwirtschaftlichem System
- Autonomieprinzip = Selbstbestimmung des Wirtschaftsplans
- Erwerbswirtschaftliches Prinzip = Gewinnmaximierung
- Prinzip des Privateigentums
Öffentliche Betriebe und Verwaltungen
- Organprinzip = politisch determinierter Wirtschaftsplan
- Zentrale Planerfüllung
- Prinzip des Gemeineigentums
Vergleich
Unternehmen z.B BASF Öffentliche Betriebe & Verwaltung z.B DHBW
- Autonomieprinzip - Organ des Landes Baden Württemberg
- Kann autonom handeln und muss sich nicht an - Kann nicht autonom handeln
Vorschriften von Staat handeln - Müssen Land bei Entscheidungen involvieren
- Unternehmen wollen Gewinn erzielen - Wollen kein Gewinn erzielen, sondern Leistung bringen
- Prinzip des Privateigentums - Prinzip Gemeineigentum
- Unternehmen gehören Privatleuten, nicht Staat - Gehört Staat, nicht Privatleuten
- Staat kann Dinge regulieren, welche privater Sektor
nicht kann (z.B. wenn Markt versagt, könnte Staat
eingreifen)
Wirtschaften und Wirtschaftswissenschaften
Wirtschaften
- Motor der Wirtschaft ist der Mensch mit seinen unerfüllten Wünschen -> Bedürfnisse
- Bedürfnisse: Mangelempfindungen und der Wunsch, diesen Mangel zu beheben
- Grund- (Nahrung), Lebens- (Klamotten, Wohnung, Auto) und Luxusbedürfnisse (Sportwagen)
- Bedürfnisse können durch Wirtschaftsgüter gestillt werden
- Güter: Mittel zur Bedürfnisbefriedigung; Gegenstand von marktlichen Austauschbeziehung
(verfügbar und übertragbar)
- z.B. Bedürfnis: Hunger - Gut: Essen
- Wieso ist ein Gut heute ein Gut, aber früher nicht? (Z.B. Uran) -> Produkt gab es früher nicht;
Menschen wussten nicht was sie mit Produkt machen können; Menschen wussten nicht was für ein
Bedürfnis sie damit stillen können
- Durch begrenzte Mittel können Bedürfnisse nicht immer erfüllt werden -> Knappheit
- Knappheit = Spannungsverhältnis von knappen Ressourcen und unbegrenzten Bedürfnissen
- Wirtschaften = das Beste aus Knappheit machen
Ökonomische Prinzip
Maximumprinzip: mit gegebenen Mittel den größten Erfolg erzielen
z.B. Ich habe 100 Stunden für eine Klausur gelernt und versuche die beste Note zu erreichen
Minimumprinzip: ein gegebenes Ziel mit minimalen Mitteln zu erreichen
z.B. ich möchte in der Klausur eine 2.0 erreichen und versuche so wenig wie möglich zu lernen
Allgemein (generelles Extremumprinzip): ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Aufwand
und Ertrag zu erreichen
Minimalprinzip Maximumprinzip
Faktoreinsatz (Input) minimaler Aufwand bestimmter Aufwand
Faktorertrag (Output) bestimmter Ertrag maximaler Ertrag
Beispiele:
1. Reise nach Amerika
Maximumprinzip: ich habe 3.000€ zur Verfügung und möchte so viele Staaten wie möglich
sehen
Minimumprinzip: ich möchte 3 Wochen in Amerika bleiben und so wenig Geld wie möglich
ausgeben
2. Klausurvorbereitung
Maximumprinzip: ich habe 100 Stunden gelernt und möchte die beste Note erhalten
Minimumprinzip: ich möchte eine 2.0 in der Klausur und lerne nur die unbedingt
notwendige Menge um dies zu erreichen
Wirtschaftswissenschaften
- Gehören zu Geistes- und Sozialwissenschaften
- Erfahrungsobjekt:
, BWL 1. Semester
Betriebe und Unternehmung
Betrieb:
- fremdbedarfsdeckende Wirtschaftseinheit
- Kombination von Produktionsfaktoren (Arbeitsleistungen, Betriebsmittel, Werkstoffe)
- Prinzip der Wirtschaftlichkeit
- Prinzipien finanziellen Gleichgewichts (Auszahlungen sind durch Einzahlungen gedeckt)
-> unabhängig vom Wirtschaftssystem
Unternehmen (laut Gutenberg)
- Betrieb in marktwirtschaftlichem System
- Autonomieprinzip = Selbstbestimmung des Wirtschaftsplans
- Erwerbswirtschaftliches Prinzip = Gewinnmaximierung
- Prinzip des Privateigentums
Öffentliche Betriebe und Verwaltungen
- Organprinzip = politisch determinierter Wirtschaftsplan
- Zentrale Planerfüllung
- Prinzip des Gemeineigentums
Vergleich
Unternehmen z.B BASF Öffentliche Betriebe & Verwaltung z.B DHBW
- Autonomieprinzip - Organ des Landes Baden Württemberg
- Kann autonom handeln und muss sich nicht an - Kann nicht autonom handeln
Vorschriften von Staat handeln - Müssen Land bei Entscheidungen involvieren
- Unternehmen wollen Gewinn erzielen - Wollen kein Gewinn erzielen, sondern Leistung bringen
- Prinzip des Privateigentums - Prinzip Gemeineigentum
- Unternehmen gehören Privatleuten, nicht Staat - Gehört Staat, nicht Privatleuten
- Staat kann Dinge regulieren, welche privater Sektor
nicht kann (z.B. wenn Markt versagt, könnte Staat
eingreifen)