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Zusammenfassung - Personalmanagement
Theoretische Grundlagen des Personalmanagements
Worum geht‘s?
• Unternehmenserfolg hängt in erster Linie von den ausführenden Mitarbeitern ab
- (angestellte) Mitarbeiter haben kein originäres Eigeninteresse am Unternehmenserfolg
- Mitarbeiter sind Individuen mit vom Unternehmen unabhängigen (Eigen-) Interessen
- Personalmanagement = Verknüpfung von Mitarbeiter und Unternehmenserfolg!
Bedürfnisse:
➢ Unterteilung der Bedürfnisse ist nicht
statisch und nicht absolut getrennt
➢ Mehrere Bedürfnisebenen können
parallel auftreten
- Bsp. Hunger oder eine drückende Blase
verdrängen nicht permanent das Bedürfnis
nach sozialen Kontakten während einer Feier
- Bsp. Menschen mit einer schwachen ökonomischen Sicherheit fahren in den Urlaub (soziales Bedürfnis
oder gar Bedürfnis auf Selbstverwirklichung)
➢ Neurologische Erkrankungen und pathologische Beschränkungen der Impulskontrolle
beeinflussen die Ausprägungen der Bedürfnisebenen
- Hirnschädigungen
- Autismus / Asperger
- Phobien, Psychosen, Neurosen
Mitbestimmung: alle 4 Jahren
Betriebsrat wählen
→ Vertretung der Mitarbeiter
→Kündigungsschutz
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Personalmanagement
➢ Summe aller mitarbeiterbezogenen Gestaltungsaufgaben (Planung, Steuerung und Kontrolle
menschlicher Arbeit)
➢ Ziel: Ressource Personal beschaffen und deren Einsatz optimal steuern
➢ Dadurch: Unterstützung der aktuellen und zukünftigen Unternehmensentwicklung (Business
Development)
Exkurs: Management
➢ Zentraler Inhalt des Managements ist die Organisation, Vorbereitung und Durchführung von
Entscheidungen in einer komplexen Umwelt unter den Bedingungen der vollkommenen
Information
(1) die Festlegung von Zielen der Organisation
(2) die Entwicklung einer Strategie zur Zielerreichung
(3) die Organisation und Koordination der Produktionsfaktoren und die Führung der Mitarbeiter
➢ Management ist nicht nur auf Unternehmen oder sonstige Personenvereinigungen (etwa
Behörden) begrenzt, sondern betrifft auch Teilbereiche der Lebensführung im Privathaushalt
Nicht wichtig:
Anliegen sammeln → Ablage & Warten → nach 6 Monaten von allein geregelt
Dringend, aber unwichtig:
An kompetente Mitarbeiter weitergeben
Wichtig, aber nicht dringend:
Selbst genau bearbeiten
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Von der Personalverwaltung zum Personalmanagement
*complex man - handelt emotional
*homo oeconomicus - handelt rational
*Senioritätsprinzip - hierarchisch; Vorgesetzter mit klaren Anweisungen, muss erfüllt werden
ohne Widerrede
*Partizipation - werden um Rat gefragt, an Entscheidungen beteiligt → Wertschätzung
Gründe für die wachsende Bedeutung des Personalmanagements
Herausforderungen an Personalmanagement:
• Neue Technologien
• Mitarbeiter schulen → Personalentwicklung
• Demographischer Wandel → Gesellschaft wird immer älter; schwierig neue junge Mitarbeiter zu finden
• Personalfreisetzung (kündigen)
• Relative Kosten = Kosten pro Stunde Mitarbeiter; Problem: Sozialabgaben -20 % vom Lohn
(Rentenversicherung, Krankenversicherung, …) muss auch Arbeitgeber für Mitarbeiter bezahlen.
Beispiel: 500 € Lohn – Arbeitgeber muss für Mitarbeiter 6000 € zahlen
• Veränderung des Arbeitsmarktes: Gesellschaft muss länger arbeiten ~ 70 Jahre, weil Lebenserwartung
höher ist
• Wertewandel: z.B. Klimawandel?
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Von der Personalverwaltung zum Personalmanagement
➢ Das Personalmanagement geht über die inhaltlichen und organisatorischen Aspekte des
Personalwesens und der Personalwirtschaft hinaus
➢ Integrativer Teil des Managementprozesses; daher verschiedene Träger des
Personalmanagements:
Ebenen im Personalmanagement
Strategisch: langfristige Entscheidungen
Taktisch: z.B. wie setze ich einen Mitarbeiter in einer Abteilung ein?
Operativ: Entlohnung/Betreuung
Ziele des Personalmanagements
Zusammenfassung - Personalmanagement
Theoretische Grundlagen des Personalmanagements
Worum geht‘s?
• Unternehmenserfolg hängt in erster Linie von den ausführenden Mitarbeitern ab
- (angestellte) Mitarbeiter haben kein originäres Eigeninteresse am Unternehmenserfolg
- Mitarbeiter sind Individuen mit vom Unternehmen unabhängigen (Eigen-) Interessen
- Personalmanagement = Verknüpfung von Mitarbeiter und Unternehmenserfolg!
Bedürfnisse:
➢ Unterteilung der Bedürfnisse ist nicht
statisch und nicht absolut getrennt
➢ Mehrere Bedürfnisebenen können
parallel auftreten
- Bsp. Hunger oder eine drückende Blase
verdrängen nicht permanent das Bedürfnis
nach sozialen Kontakten während einer Feier
- Bsp. Menschen mit einer schwachen ökonomischen Sicherheit fahren in den Urlaub (soziales Bedürfnis
oder gar Bedürfnis auf Selbstverwirklichung)
➢ Neurologische Erkrankungen und pathologische Beschränkungen der Impulskontrolle
beeinflussen die Ausprägungen der Bedürfnisebenen
- Hirnschädigungen
- Autismus / Asperger
- Phobien, Psychosen, Neurosen
Mitbestimmung: alle 4 Jahren
Betriebsrat wählen
→ Vertretung der Mitarbeiter
→Kündigungsschutz
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Personalmanagement
➢ Summe aller mitarbeiterbezogenen Gestaltungsaufgaben (Planung, Steuerung und Kontrolle
menschlicher Arbeit)
➢ Ziel: Ressource Personal beschaffen und deren Einsatz optimal steuern
➢ Dadurch: Unterstützung der aktuellen und zukünftigen Unternehmensentwicklung (Business
Development)
Exkurs: Management
➢ Zentraler Inhalt des Managements ist die Organisation, Vorbereitung und Durchführung von
Entscheidungen in einer komplexen Umwelt unter den Bedingungen der vollkommenen
Information
(1) die Festlegung von Zielen der Organisation
(2) die Entwicklung einer Strategie zur Zielerreichung
(3) die Organisation und Koordination der Produktionsfaktoren und die Führung der Mitarbeiter
➢ Management ist nicht nur auf Unternehmen oder sonstige Personenvereinigungen (etwa
Behörden) begrenzt, sondern betrifft auch Teilbereiche der Lebensführung im Privathaushalt
Nicht wichtig:
Anliegen sammeln → Ablage & Warten → nach 6 Monaten von allein geregelt
Dringend, aber unwichtig:
An kompetente Mitarbeiter weitergeben
Wichtig, aber nicht dringend:
Selbst genau bearbeiten
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Von der Personalverwaltung zum Personalmanagement
*complex man - handelt emotional
*homo oeconomicus - handelt rational
*Senioritätsprinzip - hierarchisch; Vorgesetzter mit klaren Anweisungen, muss erfüllt werden
ohne Widerrede
*Partizipation - werden um Rat gefragt, an Entscheidungen beteiligt → Wertschätzung
Gründe für die wachsende Bedeutung des Personalmanagements
Herausforderungen an Personalmanagement:
• Neue Technologien
• Mitarbeiter schulen → Personalentwicklung
• Demographischer Wandel → Gesellschaft wird immer älter; schwierig neue junge Mitarbeiter zu finden
• Personalfreisetzung (kündigen)
• Relative Kosten = Kosten pro Stunde Mitarbeiter; Problem: Sozialabgaben -20 % vom Lohn
(Rentenversicherung, Krankenversicherung, …) muss auch Arbeitgeber für Mitarbeiter bezahlen.
Beispiel: 500 € Lohn – Arbeitgeber muss für Mitarbeiter 6000 € zahlen
• Veränderung des Arbeitsmarktes: Gesellschaft muss länger arbeiten ~ 70 Jahre, weil Lebenserwartung
höher ist
• Wertewandel: z.B. Klimawandel?
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Von der Personalverwaltung zum Personalmanagement
➢ Das Personalmanagement geht über die inhaltlichen und organisatorischen Aspekte des
Personalwesens und der Personalwirtschaft hinaus
➢ Integrativer Teil des Managementprozesses; daher verschiedene Träger des
Personalmanagements:
Ebenen im Personalmanagement
Strategisch: langfristige Entscheidungen
Taktisch: z.B. wie setze ich einen Mitarbeiter in einer Abteilung ein?
Operativ: Entlohnung/Betreuung
Ziele des Personalmanagements
