Römische Antike
Gründungsmythos – Bedeutung und Wirkung:
Romolus und Remus:
Romolus und Remus (Zwillinge) waren die Enkel des Königs Numitor (König von Alba Longa
eine Stadt in italien). Der wurde jedoch von vor der Geburt der Brüder von seinem Amulius
(Bruder von Numitor) gestürzt. Der neue König sah Romolus und Remus jedoch als Gefahr.
Deshalb befahl er, sie an einen Fluss (Tiber) auszusetzten. Dort konnten die beiden Brüder
aber von einer Wölfin gerettet werden, die sie dann aufzog.
Der Hirte Faustulus fand Romolus und Remus wieder und brachte Sie zurück zu Numitor. Der
ehemalige König erkannte seine Enkelkinder. Er erzählte ihnen davon, dass Amulius ihn
vom Thron gestoßen hatte. Das machte Remus und Romulus so wütend, dass sie be-
schlossen, ihren Onkel zu töten. Dies taten sie dann auch und Numitor war wieder Kö-
nig von Alba Longa. Er erlaubte Romulus und Remus daraufhin eine Stadt in der Nähe
Alba Longas zu errichten.
Die beiden Geschwister wollten die Stadt an der Stelle erbauen, wo Faustulus sie da-
mals gefunden hatte. Romulus begann mit dem Bau der Mauer. Der Bruder von Romu-
lus aber machte sich über die Mauer lustig. Das provozierte Romulus so sehr, dass er
seinen eigenen Bruder Remus erschlug. Von da an herrschte Romulus über die von
ihm gegründete Stadt Rom (753 v. Chr: 753 Rom schlüpft aus dem Ei.)
Bedeutung und Wirkung:
Die Wölfin wurde das Wahrzeichen der
Römer und ist ein Symbol der Ewigkeit
und Unsterblichkeit. Der Mythos verhalf
den Römer besonders ihre Kultur mit der
der Griechen zu verbinden. Es wird ver-
mutet, dass die Sage um Romulus und
Remus im 3. Jahrhundert v. Chr. ent-
standen ist, als die Römer mit der grie-
chischen Kultur in Berührung kamen.
Wissenschaftlich
1000 v. Chr. Siedeln die Sabiner und Latiner als Bauern am Fluss Tiber. Es entstehen
Dörfer und ein beleibter Handelsplatz. → Einwanderung von Etruskern. Rom geriet un-
ter die Herrschaft der Etrusker. Sie brachten erste Teile der römischen Kultur mit sich.
600v. Chr. Legten sie den Tiber trocken und dort entwickelte sich das Zentrum Roms.
500v. Chr. Wurde der letzte Etruskische König gestürzt. Von da an wurde Rom zur Re-
publik. Die Gründung Roms dauert hunderte Jahre und wurde aus vielen kleinen Dör-
fern, die sich zusammenschlossen, gegründet. Ausserdem wird um die Stadt wird eine
Stadtmauer gebaut.
, Überblick über die Phasen der Römischen Antike:
Verfassung und Machtverteilung der Römischen Republik:
Die Verfassung der Römischen Republik hatte sich nach Ende der Ständekämpfe im 3.
Jahrhundert v. Chr. herausgebildet. Sie bestand aus drei Anstalten: Senat, Magistrate
und Volksversammlungen/Volkstribune. Da sie Elemente der Monarchie, Aristokratie
und Demokratie miteinander kombinierte, sprach man auch von einer Mischverfas-
sung.
Senat:
- Er setzt sich aus 300 ehemaligen Magistraten zusammen.
- Mitglieder wurden von den Zensoren ernannt (Politisches Amt im alten Rom)
- Empfahlen politische Richtlinien, bereiteten Gesetze vor und fassten Beschlüsse.
Über diese wurde anschliessend in der Volksversammlung abgestimmt.
- Kontrollierten sie die Staatskasse.
Magistrate:
- Römische Beamte, die von Volksver-
sammlung gewählt wurden
- Amtsdauer: 1 Jahr
- Ein Amt wurden von mindestens zwei Per-
sonen besetzt (Prinzip der Kollegialität)
- Zu den Magistraten gehörten: Der Quäs-
tor, Ädil, Prätor und Konsul. (Cursus Honorum)
- Konnten Gesetze vorschlagen, über welche dann in den Volksversammlungen
abgestimmt wurde.
Gründungsmythos – Bedeutung und Wirkung:
Romolus und Remus:
Romolus und Remus (Zwillinge) waren die Enkel des Königs Numitor (König von Alba Longa
eine Stadt in italien). Der wurde jedoch von vor der Geburt der Brüder von seinem Amulius
(Bruder von Numitor) gestürzt. Der neue König sah Romolus und Remus jedoch als Gefahr.
Deshalb befahl er, sie an einen Fluss (Tiber) auszusetzten. Dort konnten die beiden Brüder
aber von einer Wölfin gerettet werden, die sie dann aufzog.
Der Hirte Faustulus fand Romolus und Remus wieder und brachte Sie zurück zu Numitor. Der
ehemalige König erkannte seine Enkelkinder. Er erzählte ihnen davon, dass Amulius ihn
vom Thron gestoßen hatte. Das machte Remus und Romulus so wütend, dass sie be-
schlossen, ihren Onkel zu töten. Dies taten sie dann auch und Numitor war wieder Kö-
nig von Alba Longa. Er erlaubte Romulus und Remus daraufhin eine Stadt in der Nähe
Alba Longas zu errichten.
Die beiden Geschwister wollten die Stadt an der Stelle erbauen, wo Faustulus sie da-
mals gefunden hatte. Romulus begann mit dem Bau der Mauer. Der Bruder von Romu-
lus aber machte sich über die Mauer lustig. Das provozierte Romulus so sehr, dass er
seinen eigenen Bruder Remus erschlug. Von da an herrschte Romulus über die von
ihm gegründete Stadt Rom (753 v. Chr: 753 Rom schlüpft aus dem Ei.)
Bedeutung und Wirkung:
Die Wölfin wurde das Wahrzeichen der
Römer und ist ein Symbol der Ewigkeit
und Unsterblichkeit. Der Mythos verhalf
den Römer besonders ihre Kultur mit der
der Griechen zu verbinden. Es wird ver-
mutet, dass die Sage um Romulus und
Remus im 3. Jahrhundert v. Chr. ent-
standen ist, als die Römer mit der grie-
chischen Kultur in Berührung kamen.
Wissenschaftlich
1000 v. Chr. Siedeln die Sabiner und Latiner als Bauern am Fluss Tiber. Es entstehen
Dörfer und ein beleibter Handelsplatz. → Einwanderung von Etruskern. Rom geriet un-
ter die Herrschaft der Etrusker. Sie brachten erste Teile der römischen Kultur mit sich.
600v. Chr. Legten sie den Tiber trocken und dort entwickelte sich das Zentrum Roms.
500v. Chr. Wurde der letzte Etruskische König gestürzt. Von da an wurde Rom zur Re-
publik. Die Gründung Roms dauert hunderte Jahre und wurde aus vielen kleinen Dör-
fern, die sich zusammenschlossen, gegründet. Ausserdem wird um die Stadt wird eine
Stadtmauer gebaut.
, Überblick über die Phasen der Römischen Antike:
Verfassung und Machtverteilung der Römischen Republik:
Die Verfassung der Römischen Republik hatte sich nach Ende der Ständekämpfe im 3.
Jahrhundert v. Chr. herausgebildet. Sie bestand aus drei Anstalten: Senat, Magistrate
und Volksversammlungen/Volkstribune. Da sie Elemente der Monarchie, Aristokratie
und Demokratie miteinander kombinierte, sprach man auch von einer Mischverfas-
sung.
Senat:
- Er setzt sich aus 300 ehemaligen Magistraten zusammen.
- Mitglieder wurden von den Zensoren ernannt (Politisches Amt im alten Rom)
- Empfahlen politische Richtlinien, bereiteten Gesetze vor und fassten Beschlüsse.
Über diese wurde anschliessend in der Volksversammlung abgestimmt.
- Kontrollierten sie die Staatskasse.
Magistrate:
- Römische Beamte, die von Volksver-
sammlung gewählt wurden
- Amtsdauer: 1 Jahr
- Ein Amt wurden von mindestens zwei Per-
sonen besetzt (Prinzip der Kollegialität)
- Zu den Magistraten gehörten: Der Quäs-
tor, Ädil, Prätor und Konsul. (Cursus Honorum)
- Konnten Gesetze vorschlagen, über welche dann in den Volksversammlungen
abgestimmt wurde.