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Gedichtsanalyse „Sprich aus der Ferne“ (Bretano)

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Gedichtsanalyse von „Sprich aus der Ferne“ von Clemens Bretano. Gedicht der Romantik, vollständige Analyse mit Hinführung, Einordnung, Analyse und Fazit.

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Sehnsucht ist ein zentrales Thema der Künste in der Epoche der Romantik.
Diese Sehnsucht bezeichnet aber nicht nur reines Fernweh nach den Weiten der Natur. Sie
beschreibt darüber hinaus ein metaphysisches Streben nach dem Ungreifbaren.

So behandelt auch das Gedicht „Sprich aus der Ferne“ das Thema Sehnsucht. Es wurde 1818
von Clemens Bretano verfasst und besteht aus neun Strophen mit je vier Versen und
hauptsächlich Kreuzreimen. Auffällig ist die Struktur des Gedichts: es besteht aus
abwechselnd kurzen eingerückten, und langen Strophen. Diese Besonderheit weist einen
inhaltlichen Zusammenhang auf: die kürzeren Strophen behandeln die innere Situation des
lyrischen Ichs und zeigen seine Wünsche auf. Das wird deutlich durch die Formulierung „zu
mir“, die nur in den kurzen Strophen vorkommt. Das Lyrische Ich spricht die Welt an und
fleht sie regelrecht an, sich ihm zu nähern. Das zeigt die Sehnsucht des lyrischen Ichs auf. Um
dies als Hauptaussage des Gedichts zu verdeutlichen, wird die erste (kurze) Strophe am Ende
wiederholt und gibt dem Gedicht zudem einen Rahmen. Die langen Strophen dagegen
schildern eher die Umgebung und die Wahrnehmungen des lyrischen Ichs von der Natur.
Innerhalb dieser Beschreibung wird, typisch für die Epoche der Romantik, die Synästhesie
verwendet: „Keine freudige Farbe mehr spricht“. Dieser Ausdruck wird durch die Alliteration
„freudigere Farbe“ zusätzlich unterstützt und hat die Funktion, die Verschmelzung von Natur
(die Farben der Pflanzen, des Himmels, etc) und des Menschlichen („sprechen“). Des
weiteren treten in dem ersten drei langen Strophen jeweils Personifikationen auf. Das
Abendrot sinkt (V.5), der Mond weint (V.13) und der Mitternacht graut es (V.21). Hier wird
erneut die Vereinigung des Menschlichen mit der Natur dargestellt. Zudem stellen die
Personifikationen den zeitlichen Ablauf der Nacht dar: zuerst das Abendrot, dann der Mond
und zuletzt die Mitternacht. Das zeigt, dass sich das Gedicht über den Verlauf einer Nacht
erstreckt. Unterstützend dazu wirkt die Wiederholung der ersten Strophe am Ende, da dies
den ewigen Kreislauf von Tag und Nacht zeigt und verdeutlicht, dass das Ende zugleich der
Anfang des nächsten Kreises ist.
Die Synästesie wird außerdem durch den Aufbau des Gedichts unterstützt. Die Abwechselnd
langen und kurzen, eingerückten Strophen, die zudem verschiedene Aspekte beleuchten,
wirken beinahe wie zwei verschieden Gedichte, die ineinander geschoben wurden: somit
wird die Verschmelzung auf der weiteren Ebene des Aufbaus dargestellt.
Die Nacht wird im Laufe des Gedichts druchweg positiv charakterisiert: zum einen durch die
Zuschreibung von bestimmten Eigenschaften wie Freundlichkeit „Freundliches Spiel“ (V.26).
Andererseits aber auch durch die geheimnisvolle und heilige Atmosphäre, die durch
verschiedene Mittel geschaffen wird. Der Kreuzreim und die abwechselnd verschieden
langen Strophen wirkt das Gedicht melodisch. Die Kontraste von Licht und Dunkelheit, wie
zwischen „im Dunklen“(V.25) und „Lichter funkeln“ (V.27) bewirken eine mysteriöse und
geheimnisvolle Stimmung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Gedicht die prägensten Symbole der Romantik
auffasst: Die Sehnsucht, die Nacht und speziell die Verschmelzung von allem. All diese
Aspekte werden verarbeitet und durch die Stilmittel, die äußere Form und die Bedeutung
des Lyrischen Ichs dargestellt. Somit repräsentiert dieses Gedicht und sein Verfasser, ein
bedeutender Vertreter der Epoche, eindeutig die Romantik.
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