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H-U-Treichel - Der Verlorene - Zusammenfassung und Analyse

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-
Sold
-
Pages
5
Uploaded on
10-01-2023
Written in
2021/2022

In der Zusammenfassung wird das gesamte Buch und die einzelnen ausschlaggebenden Stellen beschrieben, analysiert und gedeutet. Damit habe ich persönlich die Geschichte und den Protagonisten viel besser vertehen können. Inhalt ist die Charakterisierung und die Funtkion der Figuren, die Motive und ihre Deutung, Sprach und Stilanalyse und Deutungsansätze der gesamten Geschichte.

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Secondary school
Study
Gymnasium
Course
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2

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Summarized whole book?
Yes
Uploaded on
January 10, 2023
Number of pages
5
Written in
2021/2022
Type
Summary

Subjects

Content preview

Der Verlorene
INHALT
- Photoalbum: Erzähler nicht zu sehen, großes Bild von Arnold → verhungert
- Aussprache: Arnold nicht tot, sondern verloren gegangen (Frau bei dem
Russenangriff)
- schlechtes Gewissen: Essen, Sonntagsausflug → Kotzkrankheit → darf zuhause
bleiben (Technik)
- Vater spezialisiert sich als Fleisch- und Wurstgroßhändler →
Schweinekopfessen: ekelhaft, fröhlich
- Umbau vom Fachwerkhaus zum Neuen: Verlust Spielparadies →
Zusammenbruch Mutter
- Findelkind 2307 → Fingerabdrucktests → Fotovergleich → Elternschaft wenig
wahrscheinlich
- neues Kühlhaus → Schädelfraktur Mutti → Opel Admiral (Geld verbrennen)
- Heidelberg: Anthropologisch Erbbiologisches Gutachten → Fußabdrücke,
Rohrindex, …
- Mittagessen mit Leichenwagenfahrer → Abtastung des Profs → Ergebnis
unentschieden
- Herzinfarkte des Vaters, Aufbruch Kühlhaus → Tod des Vaters
- Beerdigung: Bibel, schwarze Binde, viele Menschen → Mutter übernimmt
Handel
- Operetten hören mit Rudolph → mathematisches Ergebnis: 99,73%
unwahrscheinlich → trz Hope
- Adoption geht nicht → schauen Heinrich an: starke Ähnlichkeit, Sohn spürt
Verbindung → FAHREN
Charakterisierung und Funktion der Figuren

Personal - erlebendes/ erzählendes Ich wechseln
er - Junge von ca. 10 Jahren, Einzelkind (hat einen verlorenen Bruder
Erzähler Arnold)
→ mag ihn am Anfang, doch als er weiß dass er noch lebt will er ihn
nicht kennen
- mag es alleine zu sein, fernzusehen, zu spielen, herumzutollen, zu
entdecken
- kein Wissen über sein soziales Umfeld: Schule/ Freunde/ …
- wächst in der vom Schuld und Scham vergifteten Atmosphäre nicht
sehr liebevoll auf
→ Traumaweitergabe: bereits seit seiner Geburt spürbar
→ emotionale Rückweisung der Eltern (kein Interesse/ Umarmung/
Ignoranz)
→ hat keine Bezugsperson, kein Verständnis für das Trauma und ist
oft eingeengt
- neurotische Zwangssymptome: Kotzkrankheit, Zwangsgrinsen
Arnold - erstes Kind von Vater und Mutter, welches auf der Flucht vor den
Russen verloren gegangen ist (in den Armen einer fremden Frau)
- hat jetzt einen neuen Namen, wahrscheinlich eine neue Familie

, - einziges Foto: Kleinkind, Wolldecke, glücklich
→ Findelkind 2307? / Heinrich?
Mutter - zierlich, zerbrechlich, depressiv, denkt immerzu an Arnold, nah am
Wasser gebaut
- wurde öffentlich vergewaltigt von den Russen → Scham (kann n.
Darüber reden)
- Weggabe von Arnold vermeintliche Fehlentscheidung → Schuld
(kann darüber reden)
→ Rechtfertigen, Beschönigen, Selbstanklage → Trauma
- Symptome: Zusammenbrüche zeigen starke, gegenwärtige
Traumatisierung
Vater - kommt aus Polen, Heimat und Kindheit dort, durch Krieg verloren
- gut gebaut, Fleisch- und Wurstfachverkäufer → Freude am Töten,
zerlegen und essen
→ perverses Verständnis von Frische: frisches Fleisch = frische Luft
→ „Zeremonie“
- redet in Befehlen, ist nicht sehr gefühlvoll; ist aufbrausend und
jähzornig
- zwingt seinen Sohn Dinge zu tun, die er nicht will → ist
unempathisch
- redet in makabren Weisheiten
- ihn nimmt der Verlust Arnolds kaum/ gar nicht mit
→ These: neurotisches Zwangssymptom: Zerlegen und Töten →
Erleichterung
Rudolph - netter Polizist, der die Organisation der Suche übernimmt und
unterstützt
- der Erzähler mag ihn; wie ein Ersatzvater
- als der Vater stirbt hört er mit der Mutter Operetten und macht ihr
einen Antrag


MOTIVE
Schuld - aktiver Tatbestand ist Ursache von negativem
Verantwortungsgefühl
- Möglichkeit der Wiedergutmachung
- häufiges Auftreten mit Scham aber nicht zwingend !
Scham - sich aufgrund einer Situation peinlich berührt/ unwohl/
erniedrigt fühlen
- greift in die intime Privatsphäre ein, überschreitet die
persönlichen Grenzen
- schwer tilgbar; Auftreten auch ohne Schuld
- aufgrund einer Fremdeinwirkung
Trauma - entstanden durch die Vergewaltigung und den Verlust von Sohn
& Heimat
- Symptome: Depression, keine Stimmungsaufheller,
Verschlossenheit ggü. Der Familie, psychosomatisch
(Zusammenbruch, Schwächeanfälle, Panikattacken)
- Trigger: Arnolds Name & Bild, Anwesenheit des Sohnes, Worte:
zuhaus, daheim

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