3. Deskriptive Statistik Folien: Datengewinnung
Datenherkunft: Primärstatistik und Sekundärstatistik
Primärstatistik: Datenerhebung für eine bestimmte Messung
Sekundärstatistik: bei der statistischen Untersuchung wird auf bereits vorliegendes Datenmaterial
zurückgegriffen
Grundbegriffe der Statistik (Datenerhebung):
Vollerhebung
Bei einer Vollerhebung wird die gesamte Grundgesamtheit erfasst
Bsp.: eine Untersuchung befragt alle immatrikulierten Studenten an der HS Fresenius Heidelberg
Vorteile: Man erhält ein vollständiges Bild.
Nachteile: Untersuchung ist teuer und/oder aufwendig
Teilerhebung
Bei einer Teilerhebung wird nur ein Teil der Grundgesamtheit erfasst (Stichprobe).
Bsp.: Nur die Teilnehmer einer Vorlesung „Statistik“ werden befragt.
Vorteile: Kostengünstiger, weniger aufwendig (auch zeitlich)
Nachteile: Man muss vom Teil aufs Ganze schließen und macht damit Fehler, die die Statistiker abschätzen
müssen
Stichprobentheorie (Inferenzstatistik):
Für eine statistische Erhebung werden nicht alle Mitglieder einer Grundgesamtheit bzw. Population
untersucht (Vollerhebung).
Stattdessen werden eine bestimmte Anzahl N (eine Stichprobe) der Mitglieder der Population für eine
Untersuchung ausgewählt (Teilerhebung).
Auf Basis der Stichprobe sollen Aussagen über die Grundgesamtheit getroffen werden (aber: Unsicherheit).
Aufgabe der Stichprobentheorie: Grad der Unsicherheit durch Angabe von Wahrscheinlichkeiten zu
quantifizieren
Messung
Vom Merkmal zur Variable:
Um ein Merkmal exakt zu erfassen, muss eine präzise Operationalisierung (Messvorschrift) vorliegen
Operationalisierung: definiert wie unterschiedliche wie unterschiedliche Ausprägungen eines Merkmals
erfasst (kodiert) werden (z.B. Ängstlichkeit messen: wie kann ich diese Ausprägung erfassen?)
Kodierung (der Merkmalsausprägung): erfolgt in der Regel in Zahlen
Variable: enthält die Information
Messung: ist eine Zuordnung von Zahlen zu Objekten gemäß den Regeln einer Operationalisierung
Datenherkunft: Primärstatistik und Sekundärstatistik
Primärstatistik: Datenerhebung für eine bestimmte Messung
Sekundärstatistik: bei der statistischen Untersuchung wird auf bereits vorliegendes Datenmaterial
zurückgegriffen
Grundbegriffe der Statistik (Datenerhebung):
Vollerhebung
Bei einer Vollerhebung wird die gesamte Grundgesamtheit erfasst
Bsp.: eine Untersuchung befragt alle immatrikulierten Studenten an der HS Fresenius Heidelberg
Vorteile: Man erhält ein vollständiges Bild.
Nachteile: Untersuchung ist teuer und/oder aufwendig
Teilerhebung
Bei einer Teilerhebung wird nur ein Teil der Grundgesamtheit erfasst (Stichprobe).
Bsp.: Nur die Teilnehmer einer Vorlesung „Statistik“ werden befragt.
Vorteile: Kostengünstiger, weniger aufwendig (auch zeitlich)
Nachteile: Man muss vom Teil aufs Ganze schließen und macht damit Fehler, die die Statistiker abschätzen
müssen
Stichprobentheorie (Inferenzstatistik):
Für eine statistische Erhebung werden nicht alle Mitglieder einer Grundgesamtheit bzw. Population
untersucht (Vollerhebung).
Stattdessen werden eine bestimmte Anzahl N (eine Stichprobe) der Mitglieder der Population für eine
Untersuchung ausgewählt (Teilerhebung).
Auf Basis der Stichprobe sollen Aussagen über die Grundgesamtheit getroffen werden (aber: Unsicherheit).
Aufgabe der Stichprobentheorie: Grad der Unsicherheit durch Angabe von Wahrscheinlichkeiten zu
quantifizieren
Messung
Vom Merkmal zur Variable:
Um ein Merkmal exakt zu erfassen, muss eine präzise Operationalisierung (Messvorschrift) vorliegen
Operationalisierung: definiert wie unterschiedliche wie unterschiedliche Ausprägungen eines Merkmals
erfasst (kodiert) werden (z.B. Ängstlichkeit messen: wie kann ich diese Ausprägung erfassen?)
Kodierung (der Merkmalsausprägung): erfolgt in der Regel in Zahlen
Variable: enthält die Information
Messung: ist eine Zuordnung von Zahlen zu Objekten gemäß den Regeln einer Operationalisierung