100% satisfaction guarantee Immediately available after payment Both online and in PDF No strings attached 4.2 TrustPilot
logo-home
Summary

Biostatistik II Zusammenfassung

Rating
-
Sold
1
Pages
62
Uploaded on
16-11-2022
Written in
2021/2022

Zusammenfassung der Biostatstik II Vorlesung

Institution
Course










Whoops! We can’t load your doc right now. Try again or contact support.

Written for

Institution
Study
Course

Document information

Uploaded on
November 16, 2022
Number of pages
62
Written in
2021/2022
Type
Summary

Subjects

Content preview

Biostatistik II
VL 1 Wiederholung Biostatistik I
• Datensatz BGS enthält 184 Beobachtungen und 7 Variablen
• Die Daten stammen aus dem sogenannten Bundesgesundheitssurvey (BGS)
• BGS ist eine repräsentative Untersuchung zum Gesundheitszustand der Erwachsenenbevölkerung in Deutschland
• Im Folgenden sehen wir die ersten 8 Zeilen dieses Datensatzes:




Skalenniveaus
• Wir unterscheiden folgende Skalenniveaus:
➢ Nominalskala
➢ Ordinalskala
➢ Intervallskala
➢ Verhältnisskala
• Diese unterscheiden sich bezüglich der Operationen, die für sie zulässig sind:




Lagemaße
Arithmetisches Mittel
1 1
• Das arithmetische Mittel einer Stichprobe ist definiert als 𝑥̅ = ∑𝑛𝑖=1 𝑥𝑖 = (𝑥1 + 𝑥2 + ⋯ + 𝑥𝑛)
𝑛 𝑛
• Das arithmetische Mittel ist nur für metrische Merkmale sinnvoll.
• Es beschreibt den Durchschnitt der Daten.
• Es ist nicht robust, d.h. es kann sehr stark von einzelnen Ausreißern beeinflusst werden.



Streuungsmaße und Schiefe
Varianz
• Die Varianz misst, wie stark die einzelnen Beobachtungen um den Mittelwert variieren.
1
• Die empirische Varianz ist definiert als 𝑠 2 = ∑𝑛𝑖=1(𝑥𝑖 − 𝑥̅ )2
𝑛
• Die Varianz ist nur für metrische Merkmale sinnvoll.
• Beachte: In diesem Semester wird die Varianz öfter über die folgende Formel definiert (vgl. Kapitel "t-Tests")
𝑛
2
1
𝑠 = ∑(𝑥𝑖 − 𝑥̅ )2
𝑛−1
𝑖=1
und dabei als Stichprobenvarianz bezeichnet. Bei großem n gibt es kaum einen Unterschied zwischen beiden Formeln!




1

,Standardabweichung
• Die Standardabweichung s erhält man als 𝑠 = +√𝑠 2
• Sowohl 𝑠 2 als auch s sind keine robusten Streuungsmaße, sie reagieren also empfindlich auf Ausreißer.
• Die Einheit der Varianz ist die Einheit des Merkmals X zum Quadrat, während die Einheit der Standardabweichung der
Einheit des Merkmals selbst entspricht.
• Beispiel: Das Merkmal X sei die Körpergröße in m.
➢ Die Einheit der Varianz von X ist 𝑚2
➢ Die Einheit der Standardabweichung von X ist m.



Zusammenhangsmaße
𝑿𝟐 Statistik




Zufallsvariablen
Diskrete Zufallsvariablen
• Eine Zufallsvariable heißt diskret, wenn sie nur endlich viele oder abzählbar unendlich viele Werte 𝑥1 , ..., 𝑥𝑛 mit den
zugehörigen Wahrscheinlichkeiten annehmen kann.
• Die Menge {𝑥1 ; … ; 𝑥𝑛 } heißt Träger von X.
• Sei X eine diskrete Zufallsvariable. Die Zuordnung 𝑃(𝑋 = 𝑥𝑖 ) = 𝑓(𝑥𝑖 ) 𝑖 = 1, … , 𝑛 heißt Wahrscheinlichkeitsfunktion
von X.
• Es gilt: ∑𝑛𝑖=1 𝑃(𝑋 = 𝑥𝑖 ) = 1



Stetige Zufallsvariablen
• Eine Zufallsvariable heißt stetig, wenn sie überabzählbar viele Werte annehmen kann, zum Beispiel alle reellen Zahlen R.
• Um eine stetige Zufallsvariable X sinnvoll zu beschreiben, wird eine Funktion f (x) mit folgenden Eigenschaften benötigt:




➔ f (x) heißt dann Dichtefunktion oder Dichte von X.
• Diese Dichtefunktion ist das Gegenstück zur Wahrscheinlichkeitsfunktion für diskrete Zufallsvariablen.
• Dennoch ist die Dichte keine Wahrscheinlichkeit!




2

, Beispiel Dichtefunktion
• Die Normalverteilung (vgl. auch das folgende Kapitel der Vorlesung) ist ein Beispiel für eine stetige Zufallsvariable.
• Die Dichtefunktion der Normalverteilung sieht folgendermaßen aus:




• Die Dichte sagt uns, dass Werte nahe 0 sehr häufig
vorkommen, während beispielsweise Werte bei etwa +3 eher
selten vorkommen.




Quantile




Verteilungen
Normalverteilung
• Die Normalverteilung ist die in der Statistik am häufigsten verwendete stetige Verteilung.
• Die Normalverteilung wird auch als Gauß-Verteilung bezeichnet.
• In vielen Anwendungen lässt sich die empirische Verteilung von Daten durch eine Normalverteilung sehr gut
approximieren.
• Insbesondere bei großen Stichproben nähern sich viele Verteilungen der Normalverteilung.
➔ Wichtig bei statistischen Tests und für die Berechnung von Konfidenzintervallen!




3
$6.04
Get access to the full document:

100% satisfaction guarantee
Immediately available after payment
Both online and in PDF
No strings attached

Get to know the seller
Seller avatar
vivienmller

Get to know the seller

Seller avatar
vivienmller Technische Universität München (München)
Follow You need to be logged in order to follow users or courses
Sold
1
Member since
3 year
Number of followers
1
Documents
1
Last sold
3 year ago

0.0

0 reviews

5
0
4
0
3
0
2
0
1
0

Recently viewed by you

Why students choose Stuvia

Created by fellow students, verified by reviews

Quality you can trust: written by students who passed their exams and reviewed by others who've used these notes.

Didn't get what you expected? Choose another document

No worries! You can immediately select a different document that better matches what you need.

Pay how you prefer, start learning right away

No subscription, no commitments. Pay the way you're used to via credit card or EFT and download your PDF document instantly.

Student with book image

“Bought, downloaded, and aced it. It really can be that simple.”

Alisha Student

Frequently asked questions