PHYLOGENESE UND ONTOGENESE PSYCHOLOGIE DER LE
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• Phylogenese: Stammesentwicklung • Größtes Ausmaß kogn
• Ontogenese: Individualentwicklung; emotionaler Entwicklun
Regelhaftige, gerichtete & längerfristige Veränderung
von Erleben und Verhalten über gesamte Relevanz
Lebensspanne • Zunahme der mittlere
• Höherer Bevölkerung
ALTERS BEREICHE
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GRUNDANNAHMEN
• Einteilung im Grund willkürlich -
Gewinn & Verlust
Altersbereich Ungefähres Alter
|
• Abnahme des Gewinn
Pränatal Empfängnis - Geburt Verlust-Verhältnisses im
Säuglings- & Krabbelalter Geburt - 2 Jahre Alter
Frühe Kindheit 2 - 6 Jahre
Mittlere Kindheit 6 - 11 Jahre Plastizität
Adoleszenz 11 - 18/20 Jahre • Entwicklungsverläufe
Junges Erwachsenenalter 20 - 40 Jahre beeinflussbar
Mittleres Erwachsenenalter 40 - 60 Jahre
Höheres Erwachsenenalter 60 - 80 Jahre
Hohes Alter 80 Jahre - Tod
(5. Lebensalter Kurz vor Tod)
KRITIK ZU FIXEN ALTERSGRENZEN
• Große individuelle Unterschiede innerhalb der
Altersgruppen Multidirektionalität
• Abhängigkeit von historisch-kulturellem Kontext • Unterschiede in
Zeitpunkt, Stärke &
Richtung der
GE5CHKHTEDERLEBENSSPANNENDSYCHOL0G Veränderung
• Überlegungen zu Unterschieden zwischen
Differentiell
Lebensaltern bereits in antiker Philosophie (z.B. Cicero)
• Starke Unterschiede z
• Tetens (1777): Gewinne & Verluste zu jedem
Lebenszeitpunkt
Einbettung in Kontext
• Quételet (1835): Statistiken zu Gewicht, Schnelligkeit,
• Biologische Einflüsse:
Kognition Berücksichtigung historischer Einflüsse,
von Entwicklung; z.B. Kö
Untersuchung von Kohorteneffekten
• Altersbedingte Einflüs
, Altersheim
ARTEN VON ALTER ALTERSSTEREOTY
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} gefühltes Alter -
Divergenzen
• Tatsächliches Alter • Früher: Zunahme neg
| -
• Heute: Starke Abnahm
⇐
• Subjektives Alter
• Gewünschtes Alter - Abnahme impliziter Alte
ENTSTEHUNG NEGAT
ALTERNIERENDEN
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Stereotype Embodime
Definition • Altersstereotype allge
• = vereinfachte Annahmen zu typischen werden über Lebenss
Eigenschaften von Personengruppen Gedächtnis internalisier
• Beispiel: Werbung, Ko
Kognitive Funktionen Industrie
• Schnelle, sparsame Informationsverarbeitung durch
Top-Down-Mechanismen Terror Management Th
• Subjektive Kapazitätsentlastung • Terror = Angst vor eig
• Management = Umga
Soziale Funktionen erträgliches Maß
• Unterstützung eigener Gruppenidentität • Ältere Menschen erinn
• Selbstwertsteigerung Stereotype als Reakti
• Rechtfertigung eigener Privilegien Sterblichkeit
ALTERS TEREOTYPEUNDAGEISMALTERS
Social Identity Model
• Identifikation mit eige
• Altersstereotype: Stereotype Annahmen &
anderen Gruppen/out-g
Erwartungen über/an eine Person aufgrund des Alters
• Ältere Menschen als o
• Ageism: Diskriminierende Behandlung von
Abwertung im Intere
Menschen aufgrund von Alter & Altersstereotypen
Kontakthypothese
STEREOTYPE BEI MANNO FRAU • Fehlender Kontakt zw
• Keine Wahrnehmung
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Frauen Männer
Kontinuität (Ältere ware
• Assoziation von • Assoziation von
Keine Entstehung vo
Älterwerden mit Verlusten Älterwerden mit Status &
+
& Äußerem Gewinn
Jugendlichkeit, Kompetenz, Erfahrung,
, Subliminales Priming von Altersstereotypen INTEP.VE/VTIONSAN
• Positive/negative Begriffe des Alterns zum Beispiel in
Kreuzworträtseln Informationsvermittlun
• Negativ: Vergesslichkeit, Alzheimer, Senilität, • Zielgruppe: primär Jü
Langsamkeit, Abhängigkeit, ... • Korrektur falscher Vor
• Positiv: Weisheit, Erfahrung, Ratgeber, Reife, • Weitergabe wissensch
Kompetenz Altersstereotype
• Integration in Ausbild
Effekte auf Leistungsfähigkeit Älterer
• Gedächtnisleistung Kognitive Intervention
• Handschrift • Zielgruppe: primär Äl
• Gehen (Geschwindigkeit, Gleichgewicht) • Beispiele: Gedanken
• Physiologische Reaktivität auf Stress Imaginationstechniken
INTERPERSONELLE AUSWIRKUNGEN Selbstwirksamkeitserfa
• = Auswirkungen auf Umgang mit älteren Menschen • Zielgruppe: primär Äl
• Anregungen zur körpe
Benachteiligung im Arbeitskontext • Vergangene Erfolge
• Schlechtere Jobchancen • Realistische Zielsetzun
• Weniger Möglichkeiten zur Weiterbildung • Videos erfolgreicher R
Ageist speech
• Langsames lautes Sprechen Priming
• Sekundäre Babysprache • Priming mit positiven
• Bevormundender Umgang erfahren), positivere Alt
Benachteiligung in Gesundheitsversorgung • Nachhaltige Verbe
• Weniger Sprechzeit bei Arzt Selbsteinschätzung & k
• Falsche/zu wenig Behandlung • Keine Effekte durch
Beispiel über gesunde