Lehre von der Konstanz der Arten
Auf Aristoteles zurück
Unveränderlichkeit der Arten
Lebewesen lassen sich auf einer Leiter mit zunehmender Komplexität anordnen
Lückenlose Reihe vom niedrigsten zum höchsten Lebewesen
Klassifikation der Arten
Anpassung der Lebewesen jede Art wurde für einen Zweck geschaffen
Binäre Nomenklatur von Linné
Lebewesen nach bestimmten Merkmal einen Gattungsnamen und einen Vornamen
Kein lineares System, sondern ineinander geschachteltes
Ähnliche Lebewesen in immer allgemeinere Kategorien eingeordnet:
o Domäne (Eukaryoten)
o Reich (Tiere)
o Stamm (Wirbeltiere)
o Klasse (Säugetiere)
o Ordnung (Raubtier)
o Familie (Katzen)
o Gattung (eigentliche Großkatzen)
o Art (Löwe)
Jean Baptiste de Lamarck
Veränderte Umwelt
Inneres Bedürfnis nach Vervollkommnung
Gebrauch 1. Gesetz Nichtgebrauch
Vergrößerung, Stärkung Verkümmerung, Schwächung
2. Gesetz
Vererbung erworbener Eigenschaften
Vervollkommnung
,Charles Darwin
Beobachtung 4:
Beobachtung 1: potenziell
Unterschiedlichkeit der
exponentielles
Individuen
Populationswachstum
Beobachtung 5: Erblichkeit des
Beobachtung 2: Großteils der individuellen
Stabilität der Populationen Unterschiede
Beobachtung 3: Begrenztheit
Schlussfolgerung B:
der Ressourcen
unterschiedliche Überlebend-
und Fortpflanzungschancen
Schlussfolgerung A: Kampf
ums Dasein (Konkurrenz
zwischen den Individuen um Schlussfolgerung C: durch viele
Ressourcen) Generationen hindurch
Synthetische Theorie der Evolution
Basierend auf Darwins Selektionstheorie
Erweitert um Erkenntnis aus anderen biologischen Bereiche (insbesondere der Genetik)
Population und Genpool als zentrale Begriffe
Evolution=Änderung des Genpools einer Population
Mutationen, Rekombination, Gendrift, Isolation und Selektion bewirken Änderungen des Genpools
, Für Evolution ist nur genetische Variabilität von Bedeutung
Wird durch Genpool einer Population bestimmt
Mutation:
Als Folge neue Gene bzw. neue Allele eines Genpools
Ungerichtet und keine gezielte Antwort auf bestimmte Umwelteinflüsse
Sind selten
Entsprechende Allele sind meist rezessiv und wirken sich bei diploiden Organismen phänotypisch nicht aus
Werden vererbt, wenn sie in Keimzelle auftreten
Rekombination:
Bei diploiden Organismen
Durch:
o Zufällige Verteilung mütterlicher und väterlicher Chromosomen während Meiose (interchromosomale
Rekombination)
o Crossing-Over während der Meiose (intrachromosomale Rekombination)
o Zufällige Auswahl von Ei- und Samenzelle wä
Führt zur Bildung neuer Allelkombinationen und damit zu Individuen mit neuen Merkmalskombinationen
Lebewesen, die sich ungeschlechtlich fortpflanzen, besitzen diese Möglichkeit der Rekombination nicht
Gendirft:
Einziger Träger eines bestimmten Allels stirbt ohne Nachkommen
Deutliche Änderung des Genpools
Flaschenhalseffekt:
o Waldbrände oder Wirbelstürme werden oft nur von einzelnen Individuen überlebt
o Sie repräsentieren nur einen kleinen Teil des ursprünglichen Genpools
o Genetische Verarmung
o Restpopulation kann anfälliger für Infektionen werden, fortgesetzte Inzucht nachteilig rezessive
Gene werden homozygot
o Population kann weiter schrumpfen und endgültig aussterben
Gründereffekt:
o Einzelne Individuen einer Stammpopulation besiedeln zufällig einen neues Lebensraum
o Repräsentieren nur eine kleinen Teil des ursprünglichen Genpools
o Ähnliche Wirkung wie bei Flaschenhalseffekt
o Ursprüngliche Population wird aber nicht vernichtet
Auf Aristoteles zurück
Unveränderlichkeit der Arten
Lebewesen lassen sich auf einer Leiter mit zunehmender Komplexität anordnen
Lückenlose Reihe vom niedrigsten zum höchsten Lebewesen
Klassifikation der Arten
Anpassung der Lebewesen jede Art wurde für einen Zweck geschaffen
Binäre Nomenklatur von Linné
Lebewesen nach bestimmten Merkmal einen Gattungsnamen und einen Vornamen
Kein lineares System, sondern ineinander geschachteltes
Ähnliche Lebewesen in immer allgemeinere Kategorien eingeordnet:
o Domäne (Eukaryoten)
o Reich (Tiere)
o Stamm (Wirbeltiere)
o Klasse (Säugetiere)
o Ordnung (Raubtier)
o Familie (Katzen)
o Gattung (eigentliche Großkatzen)
o Art (Löwe)
Jean Baptiste de Lamarck
Veränderte Umwelt
Inneres Bedürfnis nach Vervollkommnung
Gebrauch 1. Gesetz Nichtgebrauch
Vergrößerung, Stärkung Verkümmerung, Schwächung
2. Gesetz
Vererbung erworbener Eigenschaften
Vervollkommnung
,Charles Darwin
Beobachtung 4:
Beobachtung 1: potenziell
Unterschiedlichkeit der
exponentielles
Individuen
Populationswachstum
Beobachtung 5: Erblichkeit des
Beobachtung 2: Großteils der individuellen
Stabilität der Populationen Unterschiede
Beobachtung 3: Begrenztheit
Schlussfolgerung B:
der Ressourcen
unterschiedliche Überlebend-
und Fortpflanzungschancen
Schlussfolgerung A: Kampf
ums Dasein (Konkurrenz
zwischen den Individuen um Schlussfolgerung C: durch viele
Ressourcen) Generationen hindurch
Synthetische Theorie der Evolution
Basierend auf Darwins Selektionstheorie
Erweitert um Erkenntnis aus anderen biologischen Bereiche (insbesondere der Genetik)
Population und Genpool als zentrale Begriffe
Evolution=Änderung des Genpools einer Population
Mutationen, Rekombination, Gendrift, Isolation und Selektion bewirken Änderungen des Genpools
, Für Evolution ist nur genetische Variabilität von Bedeutung
Wird durch Genpool einer Population bestimmt
Mutation:
Als Folge neue Gene bzw. neue Allele eines Genpools
Ungerichtet und keine gezielte Antwort auf bestimmte Umwelteinflüsse
Sind selten
Entsprechende Allele sind meist rezessiv und wirken sich bei diploiden Organismen phänotypisch nicht aus
Werden vererbt, wenn sie in Keimzelle auftreten
Rekombination:
Bei diploiden Organismen
Durch:
o Zufällige Verteilung mütterlicher und väterlicher Chromosomen während Meiose (interchromosomale
Rekombination)
o Crossing-Over während der Meiose (intrachromosomale Rekombination)
o Zufällige Auswahl von Ei- und Samenzelle wä
Führt zur Bildung neuer Allelkombinationen und damit zu Individuen mit neuen Merkmalskombinationen
Lebewesen, die sich ungeschlechtlich fortpflanzen, besitzen diese Möglichkeit der Rekombination nicht
Gendirft:
Einziger Träger eines bestimmten Allels stirbt ohne Nachkommen
Deutliche Änderung des Genpools
Flaschenhalseffekt:
o Waldbrände oder Wirbelstürme werden oft nur von einzelnen Individuen überlebt
o Sie repräsentieren nur einen kleinen Teil des ursprünglichen Genpools
o Genetische Verarmung
o Restpopulation kann anfälliger für Infektionen werden, fortgesetzte Inzucht nachteilig rezessive
Gene werden homozygot
o Population kann weiter schrumpfen und endgültig aussterben
Gründereffekt:
o Einzelne Individuen einer Stammpopulation besiedeln zufällig einen neues Lebensraum
o Repräsentieren nur eine kleinen Teil des ursprünglichen Genpools
o Ähnliche Wirkung wie bei Flaschenhalseffekt
o Ursprüngliche Population wird aber nicht vernichtet