Allgemeines
Aufgabe 1: Lokalisieren u. kennzeichnen Sie
Aufgabe 2: aufgabenbezogen (meistens Entwicklungen)
Aufgabe 3: Zukunftsfähigkeit, Nachhaltigkeit oder Projekt -> nach Schema Projektmanagement
Lokalisieren
- Kontinent
- Land/Stadt
- Nachbarländer/Nachbarstädte
- Gradnetz
- Ausdehnung
- Einwohnerzahl
- Wasserzugang (Meere)
- Flüsse
Projektmanagement
1. Idee
2. Ursache/Problemaufwurf
3. Planung (IST u. SOLL)
4. Umsetzung/Realisation (KOSTEN)
5. Überprüfung (Folgen: lokal, regional, global , Nachhaltigkeit: ökonomisch, ökologisch, sozial, Good
Governance , Positiva u. Negativa)
6. Übertragbarkeit/Exempel/Theorie/Stellungnahme
Klima, Böden, Vegetation
1 Klimazonen
,Klimafaktoren
- Verteilung von Land und Meer -> maritimes oder kontinentales Klima
- Höhenlage (je höher, desto kälter)
- Luv- oder Leelage (unterschiedlich hohe Niederschlagsmengen)
- Exponsion eines Hanges (unterschiedliche Sonneneinstrahlung)
Tropen
- 23,5 ° nördl 23,5° südl. (zwischen Wendekreisen)
- höchste Jahresdurchschnitttemperaturen
- Sonne senkrecht (Zenitalstand) oder hoch darüber -> hohe Einstrahlung
- Tageszeitenklima
- Passatzirkulation -> ganzjähriges Tiefdruckgebiet
- Zenitalregen
- Tiefdruckrinne (ITC=innertropische Konvergenzzone) verlagert sich im Nordsommer Richtung nördl.
Wendekreis, im Südsommer Richtung südl. Wendekreis
- klar zu unterscheidende Regen- bzw. Trockenzeiten -> wechselfeuchte Tropen
Subtropen
- zwischen 23. U. 40. Breitengrad
- Herausbildung von Wüsten (z.B. Sahara-> Sahelzone)
- ITC -> Hauptwindrichtung ändert sich innerhalb Jahr -> Monate lang maritime feuchte Luft -> z.T.
extreme Niederschlagsverhältnisse (Monsume)
Gemäßigte Breiten
- Bereich der ozeanisch geprägten Westwinde
- Treffen von warmen tropischen und kühlen polarischen Luftmassen -> unterschiedliches
Wettergeschehen
- vier Jahreszeiten (deutlich unterschiedliche kontinentale bzw. maritime Klimatypen)
Kalte Zone
- kälteste Klimazone
- Polartag u. Polarnacht (Sonne geht nicht auf bzw. unter)
- Pole: ganzjähriges Kältehoch
- polare Ostwinde
2 Klimawandel
Phänomene
- globale Klimaschwankungen (Warm- u. Kaltzeiten)
- Erderwärmung durch Verstärkung der natürlichen Treibhauseffekte (CO2, Methan, Lachgas, FCKW;
Ozon)
mögliche Folgen
- Rückgang Dauereis
- polwärtiges Verschieben der Klimazonen
- Zunahme Aridität(trockene Gebiete) und Niederschläge(humide Gebiete)
- Zunahme Wetterextremen
- Abschmelzen Gebirgsgletschern
- Anstieg Meeresspiegel
- Überflutung Inseln u. Küstenräume
,- Veränderung Intensität Meeresströmungen
mögliche Gegenmaßnahmen
- Emissionsminderung
- Nutzung erneuerbarer Energien
- Schutz tropischer Regenwälder, Aufforstungsmaßnahmen
- Anpassung Nutzpflanzen u. Bewässerungsmethoden
- individuelle Energiesparmaßnahmen
3 Böden
4 Vegetationszonen
, Begriffe
- maritimes Klima: Klima der küstennahen Gebiete, relativ geringere Temperaturunterschiede
zwischen Tag und Nacht sowie Sommer und Winter
- kontinentales Klima: kalte Winter und warme Sommer, ganzjährig feucht
- Luvlage: die dem Wind zugewendete Seite eines Körpers (Berg o.ä.) -> Staubewölkung,
langanhaltende Niederschläge
- Leelage: vom Wind abgewendete Seite
- Passatzirkulation:
- Zenitalregen: in der ITC
- Sahelzone: Übergangsgebiet Sahara zu Trocken- bzw. Feuchtsavanne -> schwerwiegende Dürren,
also Hungersnöte u. Überschwemmungen, also Wohnungsverlust
Landwirtschaft und Ökologie
1 Strukturwandel in der Landwirtschaft
Anfangs Jäger und Sammler
1. Revolution (vor ca 9000 Jahren):
- Sesshaft werden
- Übergang zu Ackerbau und Viehzucht
- Dreifelderwirtschaft mit Fruchtwechselfolge und einem Brachejahr
2. Revolution (18./19.Jhd.):
- Einsatz von Düngemitteln
- weitestgehender Verzicht auf Brache
- Einsatz von verbessertem Saatgut und leistungsstärkeren Zuchtrassen
- Fruchtwechsel von Halmfrucht (z.B. Weizen) zu Hackfrucht (z.B. Kartoffel) zum Erhalt d.
Bodenfruchtbarkeit
3. Revolution (um 1930):
- Zunahme Mechanisierung und Chemiesierung
- Einsatz von Maschinen u. Agrartechnologie, Verwendung synthetischer Dünge- u.
Pflanzenschutzmittel
- größerer Kapitaleinsatz kann von Kleinbauern nichtmehr erbracht werden -> Entstehen z.T. nicht
agrarischer Großunternehmen (Spezialisierung auf Pflanzenanbau u. Massentierhaltung ) ->
Industrialisierung der Agrarproduktion
4. Revolution (um 1980):
- Trends zur Rationalisierung, Automatisierung u. Robotisierung