Klinische Psychologie I
Forschung in der Klinischen Psychologie
01 Klassische epidemiologische Trias oder Diathese-
Stress-Modell
Diathese = Disposition für eine
Erkrankung
Eine Disposition kann genetisch oder /
und lerngeschichtlich erworben sein
Mögliche
Forschungsstrategien
1. Grundlagenforschung: Beispiele
Netzwerktheorien von Bower(1981):
Befunde über die Zugänglichkeit von begrifflich und emotional zusammenhängenden
Inhalten
Implikationen für Zugang zu Erinnerungen in der Psychotherapie
Erlebnisse sind leichter in einer „stimmungskongruenten“ Situation erinnerbar
Strategien der Emotionskontrolle (z.B. sensu Egloff):
Vpn wurden instruiert bei Konfrontation mit emotionalen Situationen ihre Emotionen
entweder zu „unterdrücken“ oder die Situation umzubewerten (z.B. aus Sicht eines
Wissenschaftlers betrachten);
Ergebnis: Emotionsunterdrückung führte nicht zu vermindertem tatsächlichen
Emotionserleben und steigerte physiologische Reaktionen; dies hat Implikationen für
den Umgang mit Emotionen in der Psychotherapie
, Klinische Psychologie I
Restriktives Essen und Fasten führt zu hormonellen Veränderungen mit erhöhtem Risiko
von unkontrolliertem Essverhalten;
Implikationen für die Bestimmung und Bewertung biologischer, psychologischer und
soziokultureller Determinianten von abnormem Essverhalten, z.B. bei Anorexia
nervosa
2. Experimentelle Ansätze
1. Quasiexperimentelle Design
2. Naturexperiment
3. Analogexperiment
4. Einzelfallexperiment, z.B.
o ABAB-Design (Baseline, UV, keine UV, UV)
o Multiples Baseline-Design (z.B. Effekt selektiver Verstärkung mit X)
Gelernte Hilflosigkeit von Seligman (1979)
3. Diagnostische Forschung
Forschung in der Klinischen Psychologie
01 Klassische epidemiologische Trias oder Diathese-
Stress-Modell
Diathese = Disposition für eine
Erkrankung
Eine Disposition kann genetisch oder /
und lerngeschichtlich erworben sein
Mögliche
Forschungsstrategien
1. Grundlagenforschung: Beispiele
Netzwerktheorien von Bower(1981):
Befunde über die Zugänglichkeit von begrifflich und emotional zusammenhängenden
Inhalten
Implikationen für Zugang zu Erinnerungen in der Psychotherapie
Erlebnisse sind leichter in einer „stimmungskongruenten“ Situation erinnerbar
Strategien der Emotionskontrolle (z.B. sensu Egloff):
Vpn wurden instruiert bei Konfrontation mit emotionalen Situationen ihre Emotionen
entweder zu „unterdrücken“ oder die Situation umzubewerten (z.B. aus Sicht eines
Wissenschaftlers betrachten);
Ergebnis: Emotionsunterdrückung führte nicht zu vermindertem tatsächlichen
Emotionserleben und steigerte physiologische Reaktionen; dies hat Implikationen für
den Umgang mit Emotionen in der Psychotherapie
, Klinische Psychologie I
Restriktives Essen und Fasten führt zu hormonellen Veränderungen mit erhöhtem Risiko
von unkontrolliertem Essverhalten;
Implikationen für die Bestimmung und Bewertung biologischer, psychologischer und
soziokultureller Determinianten von abnormem Essverhalten, z.B. bei Anorexia
nervosa
2. Experimentelle Ansätze
1. Quasiexperimentelle Design
2. Naturexperiment
3. Analogexperiment
4. Einzelfallexperiment, z.B.
o ABAB-Design (Baseline, UV, keine UV, UV)
o Multiples Baseline-Design (z.B. Effekt selektiver Verstärkung mit X)
Gelernte Hilflosigkeit von Seligman (1979)
3. Diagnostische Forschung