Zusammenfassung Grundlage der Wirtschaftsinformatik

Datenbanken Welche Begriffe verbergen sich hinter dem ACID-Prinzip, das Datenbankmanagementsysteme erfüllen müssen?

Antwort: • A: Atomarity (Atomarität): Transaktionen werden entweder vollständig oder gar nicht durchgeführt. • C: Consistency (Konsistenz): Alle Integritätsbedingungen der Datenbank werden nach der Ausführung einer Transaktion eingehalten. • I: Isolation: Transaktionen laufen isoliert von anderen (potenziell parallelen) Transaktionen ab. • D: Durability (Persistenz): Abgeschlossene Transaktionen müssen alle nachfolgenden Fehler überleben (auch wenn die Daten nur in einem Zwischenpuffer (Cache) sind).

Nennen Sie zu den folgenden drei Anwendungszwecken jeweils zwei Modellierungsmethoden

Antwort: - Abbildung von statischen Zusammenhängen: • Entity-Relationship-Modell •Funktionshierarchiediagramm - Statische Abbildung von Prozessen: • Ereignisgesteuerte Prozesskette • Aktivitätsdiagramm - Dynamische Abbildung von Prozessen: • Petrinetz • Simulationsmodell

Erklären Sie kurz, wofür Entity-Relationship-Modelle (ER-Modelle) eingesetzt werden können! (

Antwort: Lösungsvorschlag: ER-Modelle werden vor allem für die Datenmodellierung eingesetzt. Hierbei soll modelliert werden, welche Daten in einem bestimmten Bereich existieren und wie diese zusammenhängen. ER-Modelle dienen auch als Basis für den Entwurf von Datenbanken, weil ER-Modelle mit einfachen Regeln in Relationen (Tabellen) für relationale Datenbanken transformiert werden können.

Erläutern Sie kurz die Aktivität Qualitätssicherung! Warum ist die Qualitätssicherung nicht als Phase im Softwarelebenszyklus enthalten?

Antwort: Lösungsvorschlag: Qualitätssicherung umfasst alle Maßnahmen zur Sicherstellung der Softwarequalität. Dafür werden anfangs verschiedene Qualitätsmerkmale definiert (mit einer jeweiligen Bewertung, welche Merkmalsausprägung als gut gilt, z.B. gewünschte Geschwindigkeit des Datenbankzugriffs). Diese Qualitätsmerkmale werden dann laufend kontrolliert und bei Abweichungen wird versucht, die Fehler der Software zu korrigieren. Daher findet ständig eine Fehlersuche statt. Außerdem beinhaltet die Qualitätssicherung Maßnahmen zur Fehlervermeidung. Die Qualitätssicherung ist nicht als Phase im Softwarelebenszyklus enthalten, weil sie eine Querschnittsfunktion für alle anderen Aktivitäten darstellt und deshalb zeitlich nicht von den anderen Aktivitäten getrennt werden kann.