1. Fließtext – Niveau Unterstufe (Klassen 5–6)
Die Steinzeit ist die älteste Zeit in der Geschichte der Menschen. Sie begann vor über zwei
Millionen Jahren und dauerte sehr lange. In dieser Zeit benutzten die Menschen Werkzeuge aus
Stein, deshalb nennt man sie „Steinzeit“. Man unterscheidet zwischen der Altsteinzeit und der
Jungsteinzeit.
In der Altsteinzeit lebten die Menschen als Jäger und Sammler. Sie zogen in kleinen Gruppen
durch die Landschaft, suchten essbare Pflanzen, jagten Tiere und schlugen einfache Zelte oder
lebten in Höhlen. Sie hatten noch keine Häuser und bauten auch keine Felder an. Stattdessen
folgten sie den Tieren, um zu überleben. Ein großer Fortschritt war die Entdeckung und Nutzung
des Feuers. Das Feuer gab Wärme, Licht und half beim Kochen. Außerdem malten die
Menschen Tiere und Szenen ihres Lebens an Höhlenwände – diese Höhlenmalereien können wir
bis heute bestaunen.
In der Jungsteinzeit veränderte sich das Leben der Menschen stark. Sie lernten, Getreide zu
pflanzen und Tiere wie Schafe und Ziegen zu halten. Dadurch mussten sie nicht mehr
umherziehen und wurden sesshaft. Sie bauten feste Häuser und lebten in kleinen Dörfern. Das
war ein riesiger Schritt für die Menschheit: Die Menschen konnten Vorräte anlegen, Keramik
herstellen und sogar erste Berufe ausüben. So begann die Entwicklung der Zivilisation.
Die Steinzeit ist die älteste Zeit in der Geschichte der Menschen. Sie begann vor über zwei
Millionen Jahren und dauerte sehr lange. In dieser Zeit benutzten die Menschen Werkzeuge aus
Stein, deshalb nennt man sie „Steinzeit“. Man unterscheidet zwischen der Altsteinzeit und der
Jungsteinzeit.
In der Altsteinzeit lebten die Menschen als Jäger und Sammler. Sie zogen in kleinen Gruppen
durch die Landschaft, suchten essbare Pflanzen, jagten Tiere und schlugen einfache Zelte oder
lebten in Höhlen. Sie hatten noch keine Häuser und bauten auch keine Felder an. Stattdessen
folgten sie den Tieren, um zu überleben. Ein großer Fortschritt war die Entdeckung und Nutzung
des Feuers. Das Feuer gab Wärme, Licht und half beim Kochen. Außerdem malten die
Menschen Tiere und Szenen ihres Lebens an Höhlenwände – diese Höhlenmalereien können wir
bis heute bestaunen.
In der Jungsteinzeit veränderte sich das Leben der Menschen stark. Sie lernten, Getreide zu
pflanzen und Tiere wie Schafe und Ziegen zu halten. Dadurch mussten sie nicht mehr
umherziehen und wurden sesshaft. Sie bauten feste Häuser und lebten in kleinen Dörfern. Das
war ein riesiger Schritt für die Menschheit: Die Menschen konnten Vorräte anlegen, Keramik
herstellen und sogar erste Berufe ausüben. So begann die Entwicklung der Zivilisation.