-
Grundlagen des Controllings
Begriffserklärung
Controlling und Controller
Anforderungsprofil des Controllers Der controller ist:
Zuständig im Sinne des Manag
objectives für die Realisation d
Ziele zu erreichen, muss der C
überzeugen und motivieren)
Er ist nicht Kontrolleur, nicht ob
Führungs- und Entscheidungsi
Unternehmung!
Controller ≈ Navigator eines Schiffes, der mit seinen Instrumenten
Kapitän Informationen und Empfehlungen hinsichtlich der Steueru
des Schiffes gibt, aber der Kapitän bleibt letztendlich der oberste
Entscheidungsträger.
Konzepte des Controlling
Controllingkonzeptionen Informationsorientierte C
>
unterschiedliche
Orientierungen
&
Basis für die
Vorlesung
&
Koordinationsorientierte Controllingkonzeptionen
=>>
Koordinationsorientierte Co
,Controlling ist: Aufgabe
Bilden Sie Gruppen und
→ Funktionsübergreifendes Steuerungsinstrument zur Unterstützung der folgenden Aufgaben Ihre
Unternehmensführung beim unternehmerischen Entscheidungsprozess und
Frühwarnsystem
→ Ein ständiger Lernprozess für viele Bereiche der Unternehmung (auch für den
Controller selbst) durch institutionalisierte, permanente Soll-Ist-Vergleiche und den
daraus resultierenden Abweichungsanalysen und initiierten
Rückkopplungsprozessen
→ Ein auf Informationser- und -verarbeitung aufgebautes System, das Schwachstellen
im Unternehmen durch rechtzeitiges Erkennen der Ursachen verhindern soll
(Unermüdlicher Geschäftsreisender in Sachen Wirtschaftlichkeit und Rentabilität
→ Auf Dauer vorgesehenes Führungsinstrument, das fest in der Unternehmungs-
hierarchie verankert ist & nicht als vorübergehende Zeiterscheinung im Unternehmen
→ Ein System, das über Ziele führt & über Selbstkontrolle Zielerreichung realisieren will
→ Je nach Zielsetzung der Unternehmung mit unterschiedlichen Aufgabenschwer-
punkten betraut
→ Nicht Allheilmittel – nur ein Hilfsmittel!
→ Eine Art Ziel- und Planverkäufer (Zielerreichungslotse), d.h. Steuermann nicht
Kapitän des “betrieblichen Schiffes“. Zuständig für die Ermittlungs-, Planungs-,
Prognose-Vorgabe, Steuerungs- und Kontrollfunktion des Unternehmens
→ Eine Art wirtschaftlicher Ratgeber der Unternehmensleitung
(“betriebswirtschaftliches Gewissen der Unternehmung“)
→ Zuständig für Interpretation, Erklärung der Ergebnisse und Aufzeigen der
betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge
Operatives Controlling vs. Strategisches Controlling
Zeitbezüge im
Controlling
bis 1 Jahr 2-5 Jahre ab 5-10 Jahren
Operatives Controlling: Ziele, Zahlen und Ergebnissen der
Gegenwart & Vergangenheit
Strategisches Controlling benötigt funktionierendes operatives
Controlling
Aufgaben des Controlling
Aufgaben Operatives & Strategisches Controlling Aufgaben des Ope
• Mitarbeit bei der Zielve
• Informationsversorgun
(interne und externe Da
• Dateninterpretation
• Planungshilfe, Mitarbei
Teilzielen und Budgets
• Erarbeitung eines Plan
• Abweichungsanalysen
Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken • Prognosen und Simula
V
• Permanente Soll-Ist-Ve
Aufgaben des Strategischen Controllings • Aufbau eines Berichtsy
• Betriebswirtschaftliche
• Permanente, zukunftsorientierte Chancen-Risiko-Abwägung • Steuernd eingreifen, w
• Mitarbeit am strategischen Leitbild des Unternehmens • Verdeutlichung operati
• Mitarbeit und Beratung bei langfristigen Zielsetzungen transparenter Einflussg
• Mitarbeit bei der Erarbeitung von Langfriststrategien • Sicherstellung der Ana
• Langfristige und nachhaltige Existenzsicherung der Unternehmung
, Controlling in funktionaler Hinsicht
Einführung Zielsystem
Controlling-Regelkreis a Was sind die Zielwerte?
Mit welchen Maßnahmen Controlling als Navigations
können diese Ziele
erreicht werden Erinnerung:
alle 4 Elemente müssen stimmen, damit
W
das Controlling funktioniert
Controlling ist vergleichbar mit eine
&
Ziele festlegen System zur permanenten und frühz
entscheidungsrelevanter Informatio
V
Ist-Daten: konkrete unternehmerischen Zielerreichung
Zahlen → auch Kein Navigationssystem kann ohne
Optimierungen Istdaten Sollgrößen, die in Ist- Je präziser das Ziel definiert ist, de
vornehmen erfassen - Zahlen vorhanden sind Weg dahin berechnen.
M
Wo steht das Unternehmen?,
Wv. Umsatz wurde gemacht,
Wv Ergebnis wurde gemacht
Abweichungen &
Ziele & Maßnahmen
analysieren
7
-
Abweichungen
T
Umsetzung ↑
Soll/Ist-Vergleich ~
Alles
Ist-Daten OK
Beschreibt den grundsätzlichen Steuer- und Regel-
Plan/Ist-Vergleich
mechanismus
→ Ziele und Leistungen werden geplant
→ Das IST wird erhoben
→ Abweichungen werden analysiert (z.B. Soll-Ist-Vergleich) z.B. Mitarbeiterfortbildung, aber man weiß
→ Optimierungen sind zu vollziehen auf der Basis der wirklich teilgenommen hat, schwer messb
Abweichungen (Maßnahmen) 7
qualitativ
Soll/Ist-Vergleich
Beim Soll-Ist-Vergleich erfolgt eine Gegenüberstellung von geplanten Sollwerten (z.B.
Sollkosten) und den tatsächlich realisierten Istwerten (z.B. Istkosten). Der Soll-Ist-Vergleich Controlling als zielorient
dient der Aufdeckung von Abweichungen im Vergleich zu Planung.
→ Gegenüberstellung von erwarteten und tatsächlich entstandenen Kosten. erst Zielinhalte festlegen,
wobei zwischen qualitativen &
quantitativen Zielen -
unterschieden wird
Gesichtspunkte der Unternehmenszielsetzung
→ Controlling verlangt von der Unternehmensleitung eine klare, verbindliche, >
7
realistische Zielsetzung durch eindeutige, am Besten schriftliche Zielformulierung
→ Controller soll Unternehmenszielvorstellungen realisieren, nicht selbst Ziele
Formulierung genaue Größen
aufstellen des Ziels festlegen
→ Mit den Zielen werden Spielregeln und Verhaltensnormen des Controllers
festgelegt
→ Formulierte Ziele sind als verbindliche Vorschriften aufzufassen, die allerdings im
Zeitablauf verändert werden können, wenn Umstände dies erfordern
→ Ziele müssen für Controller auch erreichbar, aber auch herausfordernd sein
→ Zielkatalog sollte in deinem Führungs-/ Zielsetzungshandbuch dokumentiert
werden (auch um Zeitablauf nachvollziehen können)
→ Es muss zwischen Haupt- & Nebenzielen differenziert & Prioritäten festgelegt Ziele
Abwe
werden (Nebenziele können Basis für Hauptziele sein, Struktur festlegen)
→ Ziele müssen operational und messbar sowie an Kosten und Terminen gebunden Zieldimensionen
sein.
→ Zielsetzungen sind, wenn neue Erfahrungen und Erkenntnisse vorliegen, von Zeit
zu Zeit zu revidieren (Rückkoppelungseffekt) 7
→ Aufgabe des Controllers ist es, die Globalzielsetzung der Unternehmung auf
einzelne Bereiche der Unternehmung zu übertragen und zu koordinieren, hierfür
muss er auch organisatorische Hilfestellung geben
→ Es ist Überprüfungsmechanismus erforderlich, der sicherstellt, dass
Unternehmungszielsetzung nicht durch (persönliche) Controllerziele gefährdet
wird bzw. das Zielerwartung & -vorstellung zwischen Unternehmungsleitung & T
Controlling analog sind
→ Globalfloskeln wie “Streben nach Rentabilität“ / “Produktivitätsverbesserung“
dürfen nicht in Zielformulierung eingehen. Es sind konkrete Sachziele zu
definieren, die durch Kennzahlen konkretisiert & um qualitative Wertvorstellungen
ergänzt werden
→ Effektivität
→ konkretes Handeln in AV, UV, Umsatz
Planungssystem Bezug auf Zielsetzung
→ z.B. neues Produkt auf
Markt bringen
Grundprinzip des Controllers → Produktziele Bezieht sich n
beim Planen
PHASEN DES PLANUNGSPROZESSES
auc
ummus Liquidität: Zahlungsmitt
Grundlagen des Controllings
Begriffserklärung
Controlling und Controller
Anforderungsprofil des Controllers Der controller ist:
Zuständig im Sinne des Manag
objectives für die Realisation d
Ziele zu erreichen, muss der C
überzeugen und motivieren)
Er ist nicht Kontrolleur, nicht ob
Führungs- und Entscheidungsi
Unternehmung!
Controller ≈ Navigator eines Schiffes, der mit seinen Instrumenten
Kapitän Informationen und Empfehlungen hinsichtlich der Steueru
des Schiffes gibt, aber der Kapitän bleibt letztendlich der oberste
Entscheidungsträger.
Konzepte des Controlling
Controllingkonzeptionen Informationsorientierte C
>
unterschiedliche
Orientierungen
&
Basis für die
Vorlesung
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Koordinationsorientierte Controllingkonzeptionen
=>>
Koordinationsorientierte Co
,Controlling ist: Aufgabe
Bilden Sie Gruppen und
→ Funktionsübergreifendes Steuerungsinstrument zur Unterstützung der folgenden Aufgaben Ihre
Unternehmensführung beim unternehmerischen Entscheidungsprozess und
Frühwarnsystem
→ Ein ständiger Lernprozess für viele Bereiche der Unternehmung (auch für den
Controller selbst) durch institutionalisierte, permanente Soll-Ist-Vergleiche und den
daraus resultierenden Abweichungsanalysen und initiierten
Rückkopplungsprozessen
→ Ein auf Informationser- und -verarbeitung aufgebautes System, das Schwachstellen
im Unternehmen durch rechtzeitiges Erkennen der Ursachen verhindern soll
(Unermüdlicher Geschäftsreisender in Sachen Wirtschaftlichkeit und Rentabilität
→ Auf Dauer vorgesehenes Führungsinstrument, das fest in der Unternehmungs-
hierarchie verankert ist & nicht als vorübergehende Zeiterscheinung im Unternehmen
→ Ein System, das über Ziele führt & über Selbstkontrolle Zielerreichung realisieren will
→ Je nach Zielsetzung der Unternehmung mit unterschiedlichen Aufgabenschwer-
punkten betraut
→ Nicht Allheilmittel – nur ein Hilfsmittel!
→ Eine Art Ziel- und Planverkäufer (Zielerreichungslotse), d.h. Steuermann nicht
Kapitän des “betrieblichen Schiffes“. Zuständig für die Ermittlungs-, Planungs-,
Prognose-Vorgabe, Steuerungs- und Kontrollfunktion des Unternehmens
→ Eine Art wirtschaftlicher Ratgeber der Unternehmensleitung
(“betriebswirtschaftliches Gewissen der Unternehmung“)
→ Zuständig für Interpretation, Erklärung der Ergebnisse und Aufzeigen der
betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge
Operatives Controlling vs. Strategisches Controlling
Zeitbezüge im
Controlling
bis 1 Jahr 2-5 Jahre ab 5-10 Jahren
Operatives Controlling: Ziele, Zahlen und Ergebnissen der
Gegenwart & Vergangenheit
Strategisches Controlling benötigt funktionierendes operatives
Controlling
Aufgaben des Controlling
Aufgaben Operatives & Strategisches Controlling Aufgaben des Ope
• Mitarbeit bei der Zielve
• Informationsversorgun
(interne und externe Da
• Dateninterpretation
• Planungshilfe, Mitarbei
Teilzielen und Budgets
• Erarbeitung eines Plan
• Abweichungsanalysen
Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken • Prognosen und Simula
V
• Permanente Soll-Ist-Ve
Aufgaben des Strategischen Controllings • Aufbau eines Berichtsy
• Betriebswirtschaftliche
• Permanente, zukunftsorientierte Chancen-Risiko-Abwägung • Steuernd eingreifen, w
• Mitarbeit am strategischen Leitbild des Unternehmens • Verdeutlichung operati
• Mitarbeit und Beratung bei langfristigen Zielsetzungen transparenter Einflussg
• Mitarbeit bei der Erarbeitung von Langfriststrategien • Sicherstellung der Ana
• Langfristige und nachhaltige Existenzsicherung der Unternehmung
, Controlling in funktionaler Hinsicht
Einführung Zielsystem
Controlling-Regelkreis a Was sind die Zielwerte?
Mit welchen Maßnahmen Controlling als Navigations
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Controlling ist vergleichbar mit eine
&
Ziele festlegen System zur permanenten und frühz
entscheidungsrelevanter Informatio
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Ist-Daten: konkrete unternehmerischen Zielerreichung
Zahlen → auch Kein Navigationssystem kann ohne
Optimierungen Istdaten Sollgrößen, die in Ist- Je präziser das Ziel definiert ist, de
vornehmen erfassen - Zahlen vorhanden sind Weg dahin berechnen.
M
Wo steht das Unternehmen?,
Wv. Umsatz wurde gemacht,
Wv Ergebnis wurde gemacht
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Ziele & Maßnahmen
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Soll/Ist-Vergleich ~
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Ist-Daten OK
Beschreibt den grundsätzlichen Steuer- und Regel-
Plan/Ist-Vergleich
mechanismus
→ Ziele und Leistungen werden geplant
→ Das IST wird erhoben
→ Abweichungen werden analysiert (z.B. Soll-Ist-Vergleich) z.B. Mitarbeiterfortbildung, aber man weiß
→ Optimierungen sind zu vollziehen auf der Basis der wirklich teilgenommen hat, schwer messb
Abweichungen (Maßnahmen) 7
qualitativ
Soll/Ist-Vergleich
Beim Soll-Ist-Vergleich erfolgt eine Gegenüberstellung von geplanten Sollwerten (z.B.
Sollkosten) und den tatsächlich realisierten Istwerten (z.B. Istkosten). Der Soll-Ist-Vergleich Controlling als zielorient
dient der Aufdeckung von Abweichungen im Vergleich zu Planung.
→ Gegenüberstellung von erwarteten und tatsächlich entstandenen Kosten. erst Zielinhalte festlegen,
wobei zwischen qualitativen &
quantitativen Zielen -
unterschieden wird
Gesichtspunkte der Unternehmenszielsetzung
→ Controlling verlangt von der Unternehmensleitung eine klare, verbindliche, >
7
realistische Zielsetzung durch eindeutige, am Besten schriftliche Zielformulierung
→ Controller soll Unternehmenszielvorstellungen realisieren, nicht selbst Ziele
Formulierung genaue Größen
aufstellen des Ziels festlegen
→ Mit den Zielen werden Spielregeln und Verhaltensnormen des Controllers
festgelegt
→ Formulierte Ziele sind als verbindliche Vorschriften aufzufassen, die allerdings im
Zeitablauf verändert werden können, wenn Umstände dies erfordern
→ Ziele müssen für Controller auch erreichbar, aber auch herausfordernd sein
→ Zielkatalog sollte in deinem Führungs-/ Zielsetzungshandbuch dokumentiert
werden (auch um Zeitablauf nachvollziehen können)
→ Es muss zwischen Haupt- & Nebenzielen differenziert & Prioritäten festgelegt Ziele
Abwe
werden (Nebenziele können Basis für Hauptziele sein, Struktur festlegen)
→ Ziele müssen operational und messbar sowie an Kosten und Terminen gebunden Zieldimensionen
sein.
→ Zielsetzungen sind, wenn neue Erfahrungen und Erkenntnisse vorliegen, von Zeit
zu Zeit zu revidieren (Rückkoppelungseffekt) 7
→ Aufgabe des Controllers ist es, die Globalzielsetzung der Unternehmung auf
einzelne Bereiche der Unternehmung zu übertragen und zu koordinieren, hierfür
muss er auch organisatorische Hilfestellung geben
→ Es ist Überprüfungsmechanismus erforderlich, der sicherstellt, dass
Unternehmungszielsetzung nicht durch (persönliche) Controllerziele gefährdet
wird bzw. das Zielerwartung & -vorstellung zwischen Unternehmungsleitung & T
Controlling analog sind
→ Globalfloskeln wie “Streben nach Rentabilität“ / “Produktivitätsverbesserung“
dürfen nicht in Zielformulierung eingehen. Es sind konkrete Sachziele zu
definieren, die durch Kennzahlen konkretisiert & um qualitative Wertvorstellungen
ergänzt werden
→ Effektivität
→ konkretes Handeln in AV, UV, Umsatz
Planungssystem Bezug auf Zielsetzung
→ z.B. neues Produkt auf
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Grundprinzip des Controllers → Produktziele Bezieht sich n
beim Planen
PHASEN DES PLANUNGSPROZESSES
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ummus Liquidität: Zahlungsmitt