Betriebswirtschaftslehre
Einsendeaufgabe
Qualitätsmanagement
Aufgabe 1
Sie werden beauftragt, ein QM-Dokumentationssystem aufzubauen.
a) Nennen Sie Beispiele für Dokumente und Aufzeichnungen, die
ausgearbeitet werden müssen.
Antwort: Folgende Dokumente müssen ausgearbeitet und Aufzeichnungen
werden: QM-Handbuch, Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen,
Checklisten und Bedienungshilfen
b) Welche Dokumente unterliegen dem Lenkungssystem? Was verstehen
Sie unter Lenkung von Dokumenten?
Antwort: Unterlagen, die den Soll-Zustand eines Prozesses oder eines
Produkts beschreiben, unterliegen alle dem Lenkungssystem. Dabei beinhaltet
die Lenkung von Dokumenten, dass es einen Überblick darüber gibt, wer
welche Informationen benötigt werden, wo sich diese Dokumente aktuell
befinden und wer diese Informationen bzw. Dokumente besitzt.
c) Sie sollen einen einheitlichen Aufbau (Struktur, Formular) für die zu
lenkenden Dokumente entwerfen. Erarbeiten Sie einen Vorschlag
(Nennen Sie mögliche Inhalte bzw. Daten für den Grundaufbau)
Antwort:
1. Inhalte der jeweiligen Dokumente beschreiben mittels kurzer Einleitungen,
somit werden auch Ziele genannt
2. Klare zeitliche, personelle und örtliche Anwendungsbereich des
Dokuments kennzeichnen
3. Fachbegriffe sollten verständlich geklärt werden
4. Verteiler mit den Adressanten des Dokuments
5. Zudem sollten Verweise auf Unterlagen oder Anhänge aus dem
Anwendungsbereich der Dokumente bestehen
Seite1 PFH-Private Hochschule Göttingen 25.05.2019
, Betriebswirtschaftslehre
d) Analysieren Sie den Text der ISO 9001, Kapitel 5 (Vgl. Lehrbrief). Welche
Aktivitäten bzw. Aufgaben müssen schriftlich fixiert werden – welche
nicht?
Antwort: Generell werden keine konkreten Aktivitäten oder Aufgaben
bestimmt, die schriftlich fixiert werden müssen. Eine Einschränkung besteht
aber, und zwar müssen alle aufgezeichneten Informationen vorliegen, wenn
diese die Wirksamkeit des Qualitätsmanagements beeinflussen. Allgemein
stellt die ISO 9001 keine spezielle Anforderung an die Organisation von
Dokumenten, was zu einer freien Gestaltung führt. Das in der Praxis oftmals
eingesetzte QM-Handbuch wird ebenfalls nicht gefordert. Dennoch wird es in
der Praxis oft eingesetzt, da es sich als positiv bewährt hat. Schließlich
müssen unzählige Aktivitäten und Aufgaben im Unternehmen dokumentiert
werden, die einen Einfluss auf die Wirksamkeit des Qualitätsmanagements
haben.
e) Welche Aufgaben muss die oberste Leitung selbst ausführen / dürfen
nicht delegiert werden?
Antwort: Die Verantwortung für das Qualitätsmanagement sollte nicht
delegiert werden.
Aufgabe 2
Textauszug ISO 9001:2000:
7.4.1 Beschaffungsprozess
Die Organisation muss sicherstellen, dass die beschafften Produkte die
festgelegten Beschaffungsanforderungen erfüllen. Art und Umfang der auf den
Lieferanten und das beschaffte Produkt angewandten Überwachung müssen
vom Einfluss des beschafften Produkts auf die nachfolgende
Produktrealisierung oder auf das Endprodukt abhängen. Die Organisation
muss Lieferanten aufgrund ihrer Fähigkeit beurteilen und auswählen, Produkte
entsprechend den Anforderungen der Organisation zu liefern. Es müssen
Kriterien für die Auswahl, Beurteilung und Neubeurteilung aufgestellt werden.
Aufzeichnungen über die Ergebnisse von Beurteilungen und über notwendige
Maßnahmen müssen geführt werden.
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Einsendeaufgabe
Qualitätsmanagement
Aufgabe 1
Sie werden beauftragt, ein QM-Dokumentationssystem aufzubauen.
a) Nennen Sie Beispiele für Dokumente und Aufzeichnungen, die
ausgearbeitet werden müssen.
Antwort: Folgende Dokumente müssen ausgearbeitet und Aufzeichnungen
werden: QM-Handbuch, Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen,
Checklisten und Bedienungshilfen
b) Welche Dokumente unterliegen dem Lenkungssystem? Was verstehen
Sie unter Lenkung von Dokumenten?
Antwort: Unterlagen, die den Soll-Zustand eines Prozesses oder eines
Produkts beschreiben, unterliegen alle dem Lenkungssystem. Dabei beinhaltet
die Lenkung von Dokumenten, dass es einen Überblick darüber gibt, wer
welche Informationen benötigt werden, wo sich diese Dokumente aktuell
befinden und wer diese Informationen bzw. Dokumente besitzt.
c) Sie sollen einen einheitlichen Aufbau (Struktur, Formular) für die zu
lenkenden Dokumente entwerfen. Erarbeiten Sie einen Vorschlag
(Nennen Sie mögliche Inhalte bzw. Daten für den Grundaufbau)
Antwort:
1. Inhalte der jeweiligen Dokumente beschreiben mittels kurzer Einleitungen,
somit werden auch Ziele genannt
2. Klare zeitliche, personelle und örtliche Anwendungsbereich des
Dokuments kennzeichnen
3. Fachbegriffe sollten verständlich geklärt werden
4. Verteiler mit den Adressanten des Dokuments
5. Zudem sollten Verweise auf Unterlagen oder Anhänge aus dem
Anwendungsbereich der Dokumente bestehen
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, Betriebswirtschaftslehre
d) Analysieren Sie den Text der ISO 9001, Kapitel 5 (Vgl. Lehrbrief). Welche
Aktivitäten bzw. Aufgaben müssen schriftlich fixiert werden – welche
nicht?
Antwort: Generell werden keine konkreten Aktivitäten oder Aufgaben
bestimmt, die schriftlich fixiert werden müssen. Eine Einschränkung besteht
aber, und zwar müssen alle aufgezeichneten Informationen vorliegen, wenn
diese die Wirksamkeit des Qualitätsmanagements beeinflussen. Allgemein
stellt die ISO 9001 keine spezielle Anforderung an die Organisation von
Dokumenten, was zu einer freien Gestaltung führt. Das in der Praxis oftmals
eingesetzte QM-Handbuch wird ebenfalls nicht gefordert. Dennoch wird es in
der Praxis oft eingesetzt, da es sich als positiv bewährt hat. Schließlich
müssen unzählige Aktivitäten und Aufgaben im Unternehmen dokumentiert
werden, die einen Einfluss auf die Wirksamkeit des Qualitätsmanagements
haben.
e) Welche Aufgaben muss die oberste Leitung selbst ausführen / dürfen
nicht delegiert werden?
Antwort: Die Verantwortung für das Qualitätsmanagement sollte nicht
delegiert werden.
Aufgabe 2
Textauszug ISO 9001:2000:
7.4.1 Beschaffungsprozess
Die Organisation muss sicherstellen, dass die beschafften Produkte die
festgelegten Beschaffungsanforderungen erfüllen. Art und Umfang der auf den
Lieferanten und das beschaffte Produkt angewandten Überwachung müssen
vom Einfluss des beschafften Produkts auf die nachfolgende
Produktrealisierung oder auf das Endprodukt abhängen. Die Organisation
muss Lieferanten aufgrund ihrer Fähigkeit beurteilen und auswählen, Produkte
entsprechend den Anforderungen der Organisation zu liefern. Es müssen
Kriterien für die Auswahl, Beurteilung und Neubeurteilung aufgestellt werden.
Aufzeichnungen über die Ergebnisse von Beurteilungen und über notwendige
Maßnahmen müssen geführt werden.
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