EVOLUTION
Biodiversität und Evolutionstheorie
Biodiversität: beschreibt die biologische Vielfalt, also die Vielfalt der Ökosysteme, die Artenvielfalt sowie die Vielfalt
innerhalb einer Art
Variabilität: = Vielfalt innerhalb einer Art durch genetische und umweltbedingte Ursachen
genetische Variabilität modifikatorische Variabilität
- durch Rekombination des elterlichen Erbguts bei der - durch Umwelteinflüsse (sichtbar z.b bei
sexuellen Fortpflanzung Unterschieden unter eineiigen Zwillingen)
- durch Crossingover bei der Meiose
- durch Mutationen
Selektion
= natürliche Auslese durch äußere Einflüsse
- reproduktive Fitness: Fähigkeit eines Organismus seine Erbanlagen in den Genpool der nächsten Generation
einzubringen (Fortpflanzungserfolg)
Maß für die Angepasstheit
- Selektionsfaktoren:
Anthropogen: Faktoren durch Menschen beeinflusst (z.b Birkenspanner)
Abiotisch: Faktoren der unbelebten Umwelt (innerhalb einer Art können regionale Unterschiede
auftreten, z.b Bergmans Regel)
Biotisch: Lebewesen im Ökosystem wirken als Biotische Selektionsfaktoren aufeinander
- innerhalb einer Art (z.b Konkurrenz um Nahrung, Lebensraum oder
Sexualpartner)
- Zwischenarten Arten als Fressfeinde, Symbionten, Parasiten, Lebensraum
- Selektionstypen:
stabilisierende Selektion: angepasstes Merkmal verändert sich nicht, da Abweichungen ihre
reproduktive Fitness verringert
Transformierende Selektion: veränderte Umweltbedingungen führen zu ungleichem Selektionsvorteil
-> über viele Generationen verändert sich Population
Disruptive Selektion: zwei unterschiedliche Ausprägungen haben durch veränderte
Umweltbedingungen einen Selektionsvorteil -> Unterarten stehen
! Arten sind durch Selektion an ihre Umgebung angepasst. Sie bilden eine ökologische Nische !
, Synthetische Evolutionstheorie
Evolution: Veränderung des Genpools durch Evolutionsfaktoren
- Population: Individuen einer Art, die sich untereinander fortpflanzen können, da sie im selben Gebiet leben
(=Fortpflanzungsgemeinschaft)
- Verschiedene Phänotypen durch unterschiedliche Genotypen (von zahlreichen Genen gibt es mehrere allele
Varianten)
- Genpool: Gesamtheit aller allele Gene einer Population
- Genpool ist weitestgehend konstant innerhalb einer Population, da bei sexueller Fortpflanzung nur neu
kombiniert wird
- Veränderung des Genpools durch unterschiedlichen Fortpflanzungserfolg
(Evolutionsfaktor Selektion)
Gendrift
Sprunghafte zufällige Veränderung der Allelfrequenz (des Genpools) die nicht auf Mutation und Selektion beruht
- Flaschenhalseffekt: kleiner Teil einer Population überlebt (zufällige neue Allelfrequenz -> Veränderung des
Genpools)
- Gründereffekt: kleiner Teil der Ausgangspopulation besiedelt neuen Lebensraum und ist von der
Ausgangspopulation isoliert (zufälliger Genpool der Gründerpopulation)
z.b Ruineneidechsen
Biodiversität und Evolutionstheorie
Biodiversität: beschreibt die biologische Vielfalt, also die Vielfalt der Ökosysteme, die Artenvielfalt sowie die Vielfalt
innerhalb einer Art
Variabilität: = Vielfalt innerhalb einer Art durch genetische und umweltbedingte Ursachen
genetische Variabilität modifikatorische Variabilität
- durch Rekombination des elterlichen Erbguts bei der - durch Umwelteinflüsse (sichtbar z.b bei
sexuellen Fortpflanzung Unterschieden unter eineiigen Zwillingen)
- durch Crossingover bei der Meiose
- durch Mutationen
Selektion
= natürliche Auslese durch äußere Einflüsse
- reproduktive Fitness: Fähigkeit eines Organismus seine Erbanlagen in den Genpool der nächsten Generation
einzubringen (Fortpflanzungserfolg)
Maß für die Angepasstheit
- Selektionsfaktoren:
Anthropogen: Faktoren durch Menschen beeinflusst (z.b Birkenspanner)
Abiotisch: Faktoren der unbelebten Umwelt (innerhalb einer Art können regionale Unterschiede
auftreten, z.b Bergmans Regel)
Biotisch: Lebewesen im Ökosystem wirken als Biotische Selektionsfaktoren aufeinander
- innerhalb einer Art (z.b Konkurrenz um Nahrung, Lebensraum oder
Sexualpartner)
- Zwischenarten Arten als Fressfeinde, Symbionten, Parasiten, Lebensraum
- Selektionstypen:
stabilisierende Selektion: angepasstes Merkmal verändert sich nicht, da Abweichungen ihre
reproduktive Fitness verringert
Transformierende Selektion: veränderte Umweltbedingungen führen zu ungleichem Selektionsvorteil
-> über viele Generationen verändert sich Population
Disruptive Selektion: zwei unterschiedliche Ausprägungen haben durch veränderte
Umweltbedingungen einen Selektionsvorteil -> Unterarten stehen
! Arten sind durch Selektion an ihre Umgebung angepasst. Sie bilden eine ökologische Nische !
, Synthetische Evolutionstheorie
Evolution: Veränderung des Genpools durch Evolutionsfaktoren
- Population: Individuen einer Art, die sich untereinander fortpflanzen können, da sie im selben Gebiet leben
(=Fortpflanzungsgemeinschaft)
- Verschiedene Phänotypen durch unterschiedliche Genotypen (von zahlreichen Genen gibt es mehrere allele
Varianten)
- Genpool: Gesamtheit aller allele Gene einer Population
- Genpool ist weitestgehend konstant innerhalb einer Population, da bei sexueller Fortpflanzung nur neu
kombiniert wird
- Veränderung des Genpools durch unterschiedlichen Fortpflanzungserfolg
(Evolutionsfaktor Selektion)
Gendrift
Sprunghafte zufällige Veränderung der Allelfrequenz (des Genpools) die nicht auf Mutation und Selektion beruht
- Flaschenhalseffekt: kleiner Teil einer Population überlebt (zufällige neue Allelfrequenz -> Veränderung des
Genpools)
- Gründereffekt: kleiner Teil der Ausgangspopulation besiedelt neuen Lebensraum und ist von der
Ausgangspopulation isoliert (zufälliger Genpool der Gründerpopulation)
z.b Ruineneidechsen