Abitur 2024
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#
,Zellbiologie
, Zellbiologie
Grundlagen
Ze!theorie :
1. Organismen sind immer aus Ze!en zusammengesetzt • die Ze!e ist die kleinste Einheit des Organismus
2. die Ze!e ist die Grundeinheit des Lebens • mehrere Ze!en bilden das Gewebe
3. Ze!en entstehen immer aus vorher existierenden Ze!en • ein Verbund aus Geweben bildet ein Organ
• Organe bilden das Organsystem
• die Organsysteme bilden den Organismus
• Ze!en sind je nach Aufgabe spezialisiert (ausdi"erenziert)
• Größe : 5um
A (0,001 mm) im Durchschnitt
Fachbegri"e/ Erklärungen/ De#nitionen :
• Tonoplast: Biomembran, die die zentralvakuole vom Cytoplamsa abgrenzt
• Doppelmembran: 2 Membranen über-, hinter-, … einander
• Nucleos: Ze!kern
• Eukaryot: Ze!e mit Ze!kern
• Prokaryot: Ze!e ohne Ze!kern
• Photosynthese: lichtbedingte Umwandlung von Kohlensto"dioxid und Wasser zu Zucker und Sauersto"
> bei zu viel Zucker entstehen Stärkekörner
• Endozytose: Aufnahme von Ze!fremden Material in die Ze!e
• Exozytose: Ausschleusen aus der Ze!e
• Fototaxis: durch Licht(reiz) ausgelöste, bestimmte Bewegung, Orientierung von Organismen (z.B. Euglena, der Augen#eck)
• Cytoplasma: Ze!plasma
• Enzym: steuert/ verschne!ert Sto"wechsel; meisten Enzyme sind Proteine
• Dictosom: 4-10 #ache, membran umhü!te Holräume in Ze!e = Gesamtheit = Golgi-Apparat
• Exoterm: chemische Reaktion: wenn mehr Energie freigesetzt wird, als Aktivierungsenergie zugeführt wurde
• autotroph: von anorganischen Sto"en ernährend z.B; Fotosynthese
• heterotroph: von p#anzlichen und tierischen Sto"en ernährend
• osmotische Konzentration: wenn die Teilchenkonzentration innen Höher ist als außen, sorgt die Osmose dafür, dass das überschüssige Wasser
raus transportiert wird, weil die Ze!e sonst platzt
• Symbiose: Zusammenleben verschiedener Arten gegenseitigen Nutzen
Ober$ächenvergrößerung:
• am Beispiel der Darmze!wand: Härchen, Richtung Darmlumen sind nicht gerade nach oben geste!t, sondern gewölbt NVM sieht aus wie
> durch Wölbung können mehr Salze, Mineralien und Nährsto"e aufgenommen werden, weil gefaltet
mehr Fläche vorhanden ist
—> eine größere Darm$äche kann viel mehr in die Darmste!e transportieren
• das selbe Biologische Prinzip bei Mitochondrien: in der Membran ist eine Faltung
> dadurch kommt es zu vermehrter Reaktion: mehr Sto"e (in kürzerer Zeit) werden abgebaut -> mehr freigesetzte Energie gilt für
Sto"wechsel
Abbildung Ze!e :
, Zellaufbau/ Zellbestandteile
Ze!organe!en Aufbau/ Struktur Funktion
Ze!wand • Feste äußere Hü!e • Festigkeit
• aus Ze!ulose, Kork oder Holzsto" (Proteine) • Formgebung
• Sto"austausch
• Schutz
Ze!membran • sehr dünn • Abgrenzung
• durchlässig für verschiedne Sto"e (Wasser, Salze,…) • Sto"austausch
> z.B. selektiv permeable Membran • Schutz
• duscht unter Ze!wand
Mitochondrien • farblos, länglich (Doppelmembran) • “Kraftwerk der Ze!e” (bildet
> zwei Lipiddoppelschichten ATP = Energieliferant)
• ähnlich groß wie Chloroplast • je größer der Energiebedarf,
desto mehr Mitochondrien
Vakuole • von Membran umschlossen (=Tonoplast) • Sto"speicherung
• enthält Ze!saft >Farbsto", Minerale, Zucker
Ze!kern • von Kernhü!e umschlossen (zweischichtig) ->Poren • steuert Sto"wechsel der Ze!e
• enthält Erbsubstanz (=Chromosome) • trägt Erbsubstanz (DNA)
Ze!plasma • zäh#üssig, körnig • Sto"transport
• Plasmastörung ermöglicht Sto"transport • Cytosol, was aus Salzen
und Proteinen besteht
Chloroplast • klein, linsenförmig • Fotosynthese (Abfa!produkte
>Plastid • grün gefärbt (Chlorophy!) = Sauersto", Zucker)
Microbodies • kleine Membranbläschen • Sto"wechselreaktion
(z.B. Abbau von Ze!giften)
Ribosom • groß, kugelförmig • freie bilden Proteine
• frei im Plasma am ER • ER Ribosome beteiligen sich bei
Exportproteinen
> Vermehrung der Ze!e
Lysosom • kleine Membran umhü!te Bläschen mit Enzymen • Akte Organe!e werden durch Enzyme
aufgebaut
> Recycling
Golgi-Apparat • viele Stapel mit Dictosomen • Speicherung von Ze!wandbausteinen
(Eiweißen)
> für Transport in Golgi-Versikel